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Dankeschön und Gesegnete Ostern L.G. Petra FelberAyurveda
Ayurveda ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt aus Indien. Neben der Heilung von Krankheiten lehrt die ayurvedische Medizin auch, was ein gesunder Lebensstil ist und wie ein langes Leben erreicht wird. Sie behandelt den Menschen als Ganzes - Körper, Geist und Seele - und ist daher ein wirklich ganzheitliches und vollständiges Medizinsystem. Im Ayurveda werden die Menschen in 3 verschiedene Typen eingeteilt - so ist eine individuellere Ernährung und Behandlung möglich. Einer der heute bekanntesten ayurvedischen Ärzte ist Dr. Vasant Lad.
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Ayurveda ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt aus Indien
Neben der Heilung von Krankheiten lehrt die ayurvedische Medizin auch, was ein gesunder Lebensstil ist und wie ein langes Leben erreicht wird. Sie behandelt den Menschen als Ganzes - Körper, Geist und Seele - und ist daher ein wirklich ganzheitliches und vollständiges Medizinsystem. Im Ayurveda werden die Menschen in 3 verschiedene Typen eingeteilt - so ist eine individuellere Ernährung und Behandlung möglich. Einer der heute bekanntesten ayurvedischen Ärzte ist Dr. Vasant Lad.
Das Konzept der Konstitution (Prakruti in Sanskrit) ist das wichtigste Bezugssystem und das Herzstück des Ayurveda. Der Ayurveda lehrt, dass es drei grundlegende Doshas gibt – Vata, Pitta und Kapha – und dass jedes menschliche Wesen eine bestimmte Kombination dieser Prinzipien in seiner oder ihrer Veranlagung hat. Ihre eigene einmalige Prakruti ist der Schlüssel oder die Landkarte, über die Sie die Nahrungsmittel und Lebensweise ermitteln können, durch die Sie eine Balance erreichen. Ohne die drei Doshas oder Tridosha zu verstehen, kann man die verborgenen Geheimnisse der alten ayurvedischen Küche nicht vollauf begreifen.
Die Elemente
Tridoshas sind dynamische Prinzipien, die Körper, Verstand und Bewusstsein lenken. Sie sind von der genetischen Veranlagung und den emotionalen und geistigen Mustern sowie eventuell bestehenden Unausgewogenheiten abhängig. Beginnen wir zunächst zu verstehen, was es mit den Tridoshas auf sich hat, indem wir kurz etwas über die fünf Grundelemente unseres Planeten lernen.
Der menschliche Körper und tatsächlich die gesamte Welt sind aus den gleichen fundamentalen Prinzipien zusammengesetzt: Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Alle organischen und anorganischen Substanzen bestehen aus Kombinationen dieser Bestandteile. Ein guter Teil der physischen Welt ist die Interaktion dieser fünf Elemente.
Der alles durchdringende Raum dient als gemeinsamer Faktor oder »Zuhause« für alle Dinge im Universum. Luft ist aktiv, beweglich, trocken und die lebenswichtige Lebenskraft oder Prana, die für alle Lebewesen essenziell ist. Ohne Luft ist kein Leben auf diesem oder einem anderen Planeten möglich. Feuer lenkt die Verdauung, Absorption und Verwertung im lebenden Organismus sowie das Aufblühen, Reifen und den Verfall von Pflanzen. Die Sonne – das Auge des Himmels, die Lampe des Tages – ist die zentrale Quelle der Wärmeenergie. Das lebenserhaltende, flüssige, kühle Element ist Wasser. Es bewahrt die Elektrolyt-Balance, nährt Pflanzen und Tiere und erhält die Umwelt. Das feste, dichte und harte Element ist Erde, der feste Boden für das Leben auf der Erde. Es behütet und bewahrt alle Lebewesen des Planeten und gibt ihnen Essen und Schutz.
Diese fünf Elemente unterstützen normalerweise das Leben und erhalten die Harmonie auf der Welt, doch wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, können sie Beschwerden hervorrufen und das Leben bedrohen. Das Vorherrschen eines jeden Elements ändert sich aufgrund seiner ureigenen Natur ständig und verwandelt die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeit und Jahreszeiten. Die Menschen müssen daher bestrebt sein, sich fürs reine Überleben an diese Veränderungen anzupassen. Dank ihrer Intelligenz setzen sie die Menschen die gleichen Elemente gegeneinander ein, um die optimalen Umweltbedingungen zu schaffen. So bauen sie beispielsweise Häuser aus Ziegeln (Erdelement), um sich vor den Veränderungen in Luft, Wärme und Wasser zu schützen.
Jedes Individuum besitzt alle Elemente, doch die Anteile und Kombinationen variieren von Mensch zu Mensch. Bewahrt man die eigene, individuelle qualitative und quantitative Balance dieser fünf Grundelemente, so verfügt man über eine perfekte Gesundheit. Wenn Ihre eigene, einmalige Kombination der Elemente aufrechterhalten wird, so ist Ihre Gesundheit gut. Doch falls die Kombination gestört ist, kann es zu Krankheit kommen. So kann eine verstärkte Erdkomponente zu Fettleibigkeit führen, erhöhtes Wasser ein Ödem zur Folge haben oder vermehrtes Feuer Fieber, Geschwüre und jede Art von Brennen wie Sodbrennen, Bindehautentzündung oder brennende Blasenentleerung auslösen. Es kann auch zu leichten Veränderungen in den geistigen Fähigkeiten kommen, wenn das Gleichgewicht gestört ist, dann erzeugt eine Verstärkung der Luft Furcht und Angst, bei Feuer führt das zu Ärger und Hass und bei Erde bringt es Depression und Trägheit.
Tridosha – Vata, Pitta und Kapha
Der klassische Ayurveda hat vielleicht noch in Betracht gezogen, die Menschen anhand des vorherrschenden Elements in fünf Körpertypen aufzuteilen. Doch da der Raum grundsätzlich unbeweglich ist und die Erde die feste, unterstützende Basis der Schöpfung ist, gelten diese beiden Elemente als überwiegend passiv. Die aktiven, beweglichen und veränderlichen Elemente sind Luft, Feuer und Wasser.
Das Ayurveda fasst diese drei aktiven Elemente im Prinzip des Tridosha zusammen.
VATA steht für Luft und Raum.
PITTA ist Feuer mit Wasser.
KAPHA ist Wasser und Erde.
Vata, Pitta und Kapha sind die absolute Grundlage des Ayurveda. Das Konzept der Körpersäfte – Galle, Blut und Schleim – das in der alten europäischen Medizin Eingang fand, ist höchstwahrscheinlich eine der vielen Weiterentwicklungen des Ayurveda. Die Kombination und Anteile von Vata, Pitta und Kapha werden zum Zeitpunkt der Befruchtung anhand von Genetik, Kost, Lebensstil und Emotionen der Eltern bestimmt. Nur wenige Menschen haben das Glück, mit einer ausgewogenen Konstitution zur Welt zu kommen, bei der alle drei Doshas in Qualität und Menge gleich sind. Diese Leute sind mit einer guten Gesundheit und ausgezeichneten Verdauung gesegnet. Doch bei einem Großteil der Menschen sind ein oder zwei Doshas ausgeprägt. Durch die richtige Diät und Lebensweise können sie eine optimale Gesundheit erreichen.
Die meisten Menschen haben eine Prakruti, die aus einer von sieben Kombinationen aus Vata, Pitta und Kapha besteht. Jemand ist dann vielleicht überwiegend Kapha, hat als zweite Eigenschaft Pitta und etwas Vata. Im Ayurveda schreibt man das dann V1 P2 K3. Ein Mensch kann auch zu etwa gleichen Teilen Pitta und Vata und ein wenig Kapha haben. Das wird als V3 P3 K1 notiert. Die Zahlen stellen den relativen Anteil jedes Dosha dar.
Prakruti und Vikruti
Die Kombination der drei Doshas, die bei der Empfängnis festgelegt wird, heißt Prakruti. Die Prakruti verändert sich im Laufe des Lebens nicht, außer in sehr seltenen Fällen. Es gibt auch eine »momentane« Konstitution, die den aktuellen Gesundheitszustand wiedergibt und als Vikruti bezeichnet wird. Bei einem Menschen mit exzellenter Gesundheit entsprechen sich die Anteile von Vikruti und Prakruti. Doch höchstwahrscheinlich gibt es bei den meisten einen Unterschied, denn die Vikruti spiegelt alle Aspekte von Ernährung, Lebensführung, Emotionen, Alter, Umwelt etc., die nicht mit der eigenen Prakruti harmonieren. Dieser Unterschied lässt sich von einem ayurvedischen Arzt über eine Reihe von Verfahren ermitteln, z. B. durch eine Erstanamnese, die Untersuchung von Gesicht und Zunge und die Pulsdiagnose. Es ist dieser Unterschied zwischen Prakruti und Vikruti, der dem ayurvedischen Arzt genaue Informationen liefert, um einen Plan zur Wiederherstellung der Gesundheit aufzustellen.
Bestimmung Ihrer Konstitution
Wenn Sie etwas über Ihre Konstitution lernen, können Sie Schritte unternehmen, um Ihre Gesundheit wiederherzustellen oder zu verbessern. Am besten suchen Sie einen ayurvedischen Arzt auf, um Ihre Prakruti und Vikruti in Erfahrung zu bringen. Doch wenn dies nicht möglich ist, können Sie im Anhang dieses Buches auch den Fragebogen »Ihre Konstitution« ausfüllen und zu einem angemessenen Ergebnis gelangen.
Ehe Sie jedoch den Fragebogen ausfüllen, sollten Sie sich jedoch zunächst mit den Qualitäten jedes Dosha vertraut machen. Egal, welche Konstitution Sie schließlich für sich selbst ermitteln: Es ist möglich, durch richtige Kost, Kochmethoden, Lebensstil und eine Einstellung, die auf Sie zugeschnitten ist, eine optimale Gesundheit zu erzielen.
Auszug: Das Kochbuch des Ayurveda