60 homöopathische Mittel für Tiere, dargestellt mit köstlichen Karikaturen und treffenden Leitsymptomen – selten hat das Studium von Arzneimittelbildern so viel Spaß gemacht.
Die neuseeländische Tierhomöopathin Vicki Mathison vereint in diesem Werk künstlerisches Können mit tiefer Feinfühligkeit für das Wesen der Tiere und das passende Mittel.
„Gibt es eine bessere Art zu lernen, als die Essenz eines Mittels mit einer Karikatur zu erfassen? Vicki Mathison versteht den Geist des Pferdes, wie nur ein Pferdenarr es kann, der schon aus den winzigsten Anzeichen Wesen und Stimmung des Pferdes herauszuspüren vermag. Auch Hunde und andere Tiere haben einen großen Platz in ihrem Herzen. Deren Possen fängt sie in Karikaturen ein, durch die man das Tier deutlich erkennen kann.
Vicki Mathison ist nicht nur eine Meisterin darin, die Essenz zu zeichnen, sie malt auch mit Worten ein deutliches Bild. Die Mittel werden zum Leben erweckt und sind keine bloße Symptomliste mehr. Die Trauer von Natrium muriaticum, die Erregung von Arsenicum, die Ruhelosigkeit von Iodum – sie alle nehmen Gestalt an und sind leicht zu erkennen. Wie sie selbst sagt, ist es so schön, sich von einem Tier sein Mittel „zeigen“ zu lassen.
Dieses Buch wird sicher seinen Weg zu jedem Tierfreund finden, auch wenn er mit der Homöopathie noch nicht vertraut ist. Auch für den erfahrenen Therapeuten ist das Buch eine Quelle der Inspiration. Es hilft, Tiere aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten.“
Deborah Collins
"Ich glaube, ich habe noch nie so viel über so einfache und gleichzeitig so ausdrucksstarke Karikaturen gelacht. Homöopathische Mittel auf den Punkt gebracht!" Jenni Tree
Eindrücklicher Fall von Vicki Mathison bei equinem Sarkoid
"Ein weiteres Werk, welches mit Hilfe von Cartoons die Hauptelemente von insgesamt 60 Arzneimittelbildern auf humorvolle Art vermittelt, stammt von der neuseeländischen Tierhomöopathin Vicki Mathison. Auf je einer Doppelseite erheitert uns eine köstliche Karikatur des Arzneimitteltyps, gespickt mit dessen vordergründigen Leitsymptomen, dem gegenüber eine kurz gefasste Darstellung der wichtigsten Gemütssymptome, der Wirkungsbereiche und einzelner Modalitäten befindet. Den Abschluss der Darstellung bildet die Auflistung einiger typischer Symptome, welche für gewöhnlich bei einem Patienten dieses Mittelbilds zu finden sind. Als evtl. etwas irreführendes Gestaltungselement sehe ich die Überschreibung jener Symptomenliste mit dem Titel „Indikationen“, da dies dem weniger versierten Leser vermutlich assoziiert, dass das Mittel bereits bei Übereinstimmung eines einzelnen Punktes angezeigt sei. Wiederum erhebt natürlich eine kurz gefasste und humoristische Darstellung einer Auswahl an Mittelbildern sicherlich nicht den Anspruch, eine Arzneimittellehre ersetzen zu wollen. Vielmehr geht es hier darum, die Essenzen eines Mittels in den ausdrucksstarken Karikaturen Gestalt werden zu lassen und dem Leser damit ein einprägsames Bild eines entsprechenden Tierpatienten aufzumalen, dessen Gemütszustände wie z.B. Traurigkeit, Angst, Verunsicherung, Hochmut, Ruhelosigkeit und dergleichen ihm ebenso ins Gesicht geschrieben stehen wie seine körperlichen Leiden. Und manchmal sagt ein Bild eben mehr als tausend Worte..."
Birgit Lötzerich, www.katzeninfo.com, Mai 2017