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Spektrum der Homöopathie 2021-2, Wirbellose

Narayana Verlag

Spektrum der Homöopathie 2021-2, Wirbellose, Narayana Verlag
152 Seiten, Heft
erschienen: 2021
Best.-Nr.: 26186
Gewicht: 425g

Soeben erschieben.
Siehe auch ABO 2021

Einzelheft € 20.-
Im ABO € 50.- zzgl. € 1,30 Porto pro Auslieferung in Deutschland
(Schweiz € 1,80 und Österreich € 2,90 pro Auslieferung

Spektrum der Homöopathie 2021-2, Wirbellose

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Eigentlich würde man am liebsten zu ihnen hinab tauchen: Denn die meisten wirbellosen Tiere leben im Meer in der Tiefe und sind von bezaubernder Schönheit. Am Beginn der evolutionären Entwicklung dieser Lebewesen stehen die farbenprächtigen Türme und architektonisch erstaunlichen Gebäudekomplexe der Schwämme mit ihrem ausgeklügelten Filtersystem. Umgeben sind sie von der blumigen Vielfalt der 400 Millionen alten Korallen, die der Menschheit in ihrer Sensibilität den Spiegel vorhalten: In der zivilisationsbedingten Verschmutzung der Meere verblassen und sterben sie. Als Arzneien helfen sie PatientInnen in ihrer Abhängigkeit, Ängstlichkeit und reizbaren Verletzlichkeit.

Ähnlich heilsam wirken die anmutigen Seeanemonen, um fragilen und zerbrechlichen Menschen wieder Boden unter die Füße zu schieben. Zu den pflanzenähnlichen Blumentieren gesellen sich die Medusen mit ihren grazilen und eleganten Verwandten, von denen nicht wenige ein tödliches Gift besitzen, die vielarmigen Kalmare, deren intelligente Überlebensstrategien zunehmend erforscht werden und die kratzbürstigen Stachelhäuter, die heftig verletzen und selbst so verletzt sind. Der Vergleich der Evolution in den Naturreichen mit den psychologischen Entwicklungsstufen des Menschen hat in den letzten Jahren nicht nur zu einem besseren Verständnis der homöopathischen Materia medica beigetragen, sondern auch die Arzneigruppen neu in den Fokus gerückt, die mit dem Anfang der pflanzlichen und tierischen Entwicklung verbunden sind.

Als Pendant zu den Urpflanzen „Moose und Farne“ (SPEKTRUM 3/2020) präsentiert diese Ausgabe von SPEKTRUM mit den „Wirbellosen“ die Gruppe, die am Beginn der Tierwelt steht und deren ältesten Vertreter sogar leicht mit Pflanzen zu verwechseln sind. Ganshyam Kalathia und seinen indischen KollegInnen ist es zu verdanken, dass wir die noch unbekannten Arzneien der Invertebrata kennenlernen dürfen. In der Evolution voranschreitend stellen weitere erfahrene Autoren die bekannten und noch unbekannten Wirbellosen vor, die es teilweise oder ganz aus dem Meer geschafft haben: die Krebse, Muscheln, Schnecken und Würmer. Es zeigen sich die gemeinsamen Merkmale der Wirbellosen, ihre Primitivität und Verletzlichkeit, die sie schutzbedürftig und von Unterstützung abhängig machen, bei den Mitteln aus jeder Tierklasse auf ganz eigene Weise – in der körperlichen Symptomatik ebenso wie auf der psychischen Ebene und in der Lebensgeschichte. Raster wie das Evolutionsmodell oder das persönliche Erleben auf der Empfindungsebene können uns in Kombination mit repertorisierbaren Symptomen helfen, diese sehr heterogene Arzneigruppe zu differenzieren. Während wir die unscheinbaren Urpflanzen der Moose und Farne in der Natur oft gar nicht wahrnehmen, fasziniert die bunte Welt der Wirbellosen durch ihre vielfältigen Erscheinungsformen.

 


https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/spektrum-homoeopathie-022021
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Eigentlich würde man am liebsten zu ihnen hinab tauchen: Denn die meisten wirbellosen Tiere leben im Meer in der Tiefe und sind von bezaubernder Schönheit. Am Beginn der evolutionären Entwicklung dieser Lebewesen stehen die farbenprächtigen Türme und architektonisch erstaunlichen Gebäudekomplexe der Schwämme mit ihrem ausgeklügelten Filtersystem. Umgeben sind sie von der blumigen Vielfalt der 400 Millionen alten Korallen, die der Menschheit in ihrer Sensibilität den Spiegel vorhalten: In der zivilisationsbedingten Verschmutzung der Meere verblassen und sterben sie. Als Arzneien helfen sie PatientInnen in ihrer Abhängigkeit, Ängstlichkeit und reizbaren Verletzlichkeit.

Ähnlich heilsam wirken die anmutigen Seeanemonen, um fragilen und zerbrechlichen Menschen wieder Boden unter die Füße zu schieben. Zu den pflanzenähnlichen Blumentieren gesellen sich die Medusen mit ihren grazilen und eleganten Verwandten, von denen nicht wenige ein tödliches Gift besitzen, die vielarmigen Kalmare, deren intelligente Überlebensstrategien zunehmend erforscht werden und die kratzbürstigen Stachelhäuter, die heftig verletzen und selbst so verletzt sind. Der Vergleich der Evolution in den Naturreichen mit den psychologischen Entwicklungsstufen des Menschen hat in den letzten Jahren nicht nur zu einem besseren Verständnis der homöopathischen Materia medica beigetragen, sondern auch die Arzneigruppen neu in den Fokus gerückt, die mit dem Anfang der pflanzlichen und tierischen Entwicklung verbunden sind.

Als Pendant zu den Urpflanzen „Moose und Farne“ (SPEKTRUM 3/2020) präsentiert diese Ausgabe von SPEKTRUM mit den „Wirbellosen“ die Gruppe, die am Beginn der Tierwelt steht und deren ältesten Vertreter sogar leicht mit Pflanzen zu verwechseln sind. Ganshyam Kalathia und seinen indischen KollegInnen ist es zu verdanken, dass wir die noch unbekannten Arzneien der Invertebrata kennenlernen dürfen. In der Evolution voranschreitend stellen weitere erfahrene Autoren die bekannten und noch unbekannten Wirbellosen vor, die es teilweise oder ganz aus dem Meer geschafft haben: die Krebse, Muscheln, Schnecken und Würmer. Es zeigen sich die gemeinsamen Merkmale der Wirbellosen, ihre Primitivität und Verletzlichkeit, die sie schutzbedürftig und von Unterstützung abhängig machen, bei den Mitteln aus jeder Tierklasse auf ganz eigene Weise – in der körperlichen Symptomatik ebenso wie auf der psychischen Ebene und in der Lebensgeschichte. Raster wie das Evolutionsmodell oder das persönliche Erleben auf der Empfindungsebene können uns in Kombination mit repertorisierbaren Symptomen helfen, diese sehr heterogene Arzneigruppe zu differenzieren. Während wir die unscheinbaren Urpflanzen der Moose und Farne in der Natur oft gar nicht wahrnehmen, fasziniert die bunte Welt der Wirbellosen durch ihre vielfältigen Erscheinungsformen.

 


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Dr. Ulrich Welte
Verifizierter Kauf
vor 6 Jahren
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.

Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.

Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.

Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.

D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.

Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.

Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.

Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.

Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.

Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.

Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.

Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft.
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Dr Joan Vidal-Jove
Verifizierter Kauf
vor 6 Jahren
Excellent mix of subjects and themes
Wonderful reviews, specifically the ones dedicated to vaccination weiterlesen ...
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Johanna Stahl
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Homöopathie, eine effektive Medizin
Nach allem, was ich zur Zeit höre, tat es mir sehr gut, die Berichte von Ärzten aus den unterschiedlichsten Ländern zu lesen, die mit Homöopathie den Erkrankten helfen konnten. Sehr beeindruckt hat mich der Artikel über CO2. Weltweit sind alle Menschen betroffen, die eine Maske tragen. Dadurch erhöht sich der CO2-Gehalt im Blut, was für uns Menschen schädlich ist. Es löst Symptome aus, die dann leicht dem Virus untergeschoben werden können.
Allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben: Vielen Dank!
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Betina Quägber-Zehe M.A.
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Sehr spannende und informative Lektüre
Als interessierte Nichtmedizinerin (gibt es eine weibliche Form von Laie??) habe ich die Artikel sehr aufmerksam gelesen und finde sie außerordentlich informativ.
Zum Glück hat niemand aus unserer Familie bislang Corona, wir nehmen aber schon seit einigen Jahren Influenzinum und sind seither Grippe frei.
Ich würde in unseren Breiten auch Bryonia als Genius epidemicus sehen, da es die meisten Übereinstimmungen zeigt.
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S. Voege
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Long Covid: Hervorragend
Ich finde dieses Heft wirklich beachtlich und hervorragend. Die Beiträge zeigen, dass es verschiedene homöopthische Wege aus der Misere gibt, wenn man von Covid bzw. der Impfung dagegen betroffen ist. Das nimmt ganz viel Angst und gibt die Sicherheit, so eine Krise gut durchstehen zu können.

Herzlichen Dank an die Autor:innen für ihre Suche nach entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten und dass sie ihr Wissen in Worte gefasst und veröffentlicht haben.

Dieses Heft ist auch für Laien interessant und absolut empfehlenswert.
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Iris PH

vor 4 Jahren
Genius epidemicus
Letzte Woche kam das neue Spektrum- Heft "Genius epidemicus - Homöopathie in Zeiten der Pandemie" an und ich habe mich gleich drauf gestürzt. Das ist so wertvoll, diese wunderbaren Erfahrungen der KollegInnen (auf der ganzen Welt) so komprimiert studieren zu können. Danke dafür bei dieser Gelegenheit. Euer Spektrum-Team macht eine einmalige Arbeit, die ich sehr schätze! weiterlesen ...
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eine Leserin
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Bin begeistert!
Inzwischen habe ich schon etliche Hefte von "Spektrum der Homöopathie" gelesen und bin von jedem Heft begeistert. Durch die Lektüre habe ich ein Verstehen für das jeweilige Thema bekommen, das ich vorher nicht hatte, und das in kurzer Zeit, weil das Grundsätzliche und Wichtige gut strukturiert und interessant aufbereitet ist. Außerdem fühle ich Herzblut hinter dieser Zeitschrift, was sehr motivierend auf mich wirkt. Vielen Dank, dass es sie gibt! weiterlesen ...
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Janine
Verifizierter Kauf
vor 8 Jahren
Spectrum of Homeopathy
Always inspiring and relevant. I find that I often go back to my library of Spectrum journals to re-read for reference when I have unusual cases as they provide me with alternative answers. weiterlesen ...
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M. Sandvoss
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
wichtige Informationen
Ein sehr gehaltvolles, gelungenes Heft.
Auch hinsichtlich der allgemeinen Corona-Politik, die bislang versuchte, die Homöopathie zu ignorieren.
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Francis Treuherz
Verifizierter Kauf
vor 2 Jahren
very interesting
I have retired from clinical practice at the age of 80. Spectrum fills the gap and enables me to keep up with the developing ideas of homeopathy by reading the intelligent discussions of themed materia medica. weiterlesen ...
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