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Sykose. Ein Weg durch die Miasmen III - 5 CD's

Beate Latour

CD: 5 CDs, CD
erschienen: 2013
Best.-Nr.: 14407
Gewicht: 215g

Sykose. Ein Weg durch die Miasmen III - 5 CD's

Beate Latour

CD: 5 CDs, CD
erschienen: 2013
Best.-Nr.: 14407
Gewicht: 215g

Abspieldauer (ca.) 5 Std. 9 Min.

Hörprobe:
  1. Hörprobe 1

5 CDs in dekorativer Buchformat-Box

Der Herausgeber schreibt:

Im dritten Teil ihrer miasmatischen Seminarreihe stellt Dr. Beate Latour die Sykose ins Zentrum der Betrachtung. Ausgehend vom "Miasmenhaus" veranschaulicht sie die innere Heilungslogik des Organismus. Sie zeigt, wie sykotische Fälle behandelt werden können.

Die Sykose neigt zu Überfülle und Stau, mit der Folge einer Überreizung der körpereigenen Puffersysteme. Um den rigiden Zustand in eine heilsame Dynamik zu bringen, stehen bewährte Arzneifolgen zur Verfügung. Darüber hinaus ist ein ganzheitliches Konzept erforderlich, das der Sykose auf allen Ebenen begegnet. So kommen neben homöopathischen Arzneien auch naturheilkundliche Methoden wie Entschlackung oder Entsäuerung zur Anwendung. Die Referentin gibt den Begleitmaßnahmen hier einen gebührenden Raum.

Besonders wichtig ist die Familienanamnese. Häufig verbergen sich Vertuschung, Ausgrenzung, sexueller Missbrauch, Gewalt oder Abtreibungen hinter der sykotischen Verkleidung. Eine gute Behandlung kann Verdrängtes zum Vorschein bringen und ermöglicht die Lösung von Fixierungen und eingefahrenen Verhaltensmustern.

Praxis- und lebensnah zeigt Dr. Beate Latour einfache und nachvollziehbare Wege, um sykotische Krankheitsfälle effektiv zu behandeln.

"Mit der Miasmatik haben wir die Möglichkeit, den Zellen wieder den Weg in die Gesundheit zu zeigen!"

Der Begriff Sykose leitet sich aus dem griechischen Wort für "Feige" (Sykon) ab. Die Feige kann als Analogie zu (Feig-)Warzen verstanden werden. Beide symbolisieren Hypertrophie und gestaute Fülle - das charakteristische Erscheinungsbild der Sykose. Mit ihrer Hartnäckigkeit frustriert sie bisweilen Patienten wie Therapeuten - wenn etwa nach monatelanger Behandlung vermeintlich längst geheilte Beschwerden erneut auftreten.

Im dritten Teil ihrer miasmatischen Seminarreihe widmet sich Dr. Beate Latour dem sykotischen Miasma und führt zunächst noch einmal praxisnah und gut verständlich in das umfangreiche Thema "Miasmen" ein. Ausgehend vom "Miasmenhaus" beschreibt sie die innere Heilungslogik eines Organismus. Bestimmte Abfolgen miasmatisch bewährter Arzneien stehen für die Behandlung zur Verfügung. Welche Mittel und Potenzen sind notwendig? Was sollte beim Patienten abgefragt und beachtet werden?

Zentrum der sykotischen Belastung ist ein Übermaß an Druck, Stress und Reizüberflutung, oft auch ein Zuviel an Essen. Der konstitutionelle Sykotiker liebt das genussreiche, füllige Essen. Folgen sind Übersäuerung, Stoffwechselerkrankungen und rheumatische Beschwerden. Das ständige Speichern, Anhäufen und Aufbauen von Polstern (bis hin zur "Verpanzerung") überfordert die Puffersysteme des Körpers. Deshalb werden hier auch naturheilkundliche Ergänzungen wie Entsäuerung und Entschlackung ausführlich behandelt: Wie entstehen Stoffwechselschlacken? Wie werden sie wieder gelöst und ausgeleitet? Wie geht der Organismus mit Säure um? Wie fördert man ein harmonisches Säure-Basen-Milieu?

In der Familienanamnese finden wir als typisch sykotische Merkmale die Tendenz zur Vertuschung oder zur Ausgrenzung von Familienmitgliedern. Themen wie sexueller Missbrauch, Gewalt oder Abtreibungen können sich hinter einer sykotischen Verkleidung verbergen. Wenn nach passender Mittelgabe solche verdrängten Inhalte ans Licht kommen, löst das im Rahmen der miasmatischen Therapie nicht selten ebenso schmerzhafte wie heilsame Prozesse aus.

Das miasmatische Grundverständnis basiert hier auf den Modellen von Gienow und Sonnenschmidt. Die besondere didaktische Note von Dr. Latour bringt die vielseitigen praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten der beliebten Referentin zum Ausdruck. Einprägsam und leicht verständlich festigt sie den Lerninhalt durch anschauliche Beispiele, Ebene für Ebene dem Heilungsverlauf folgend.

Das umfassende Verständnis für die innere Heilungslogik des Organismus bildet die verlässliche Basis für die Kunstfertigkeit homöopathischer und naturheilkundlicher Behandlung.

CD 1 (64:55)
1. Ein Überblick zur Sykose (06:36)
2. Das Miasmenhaus und die Heilungslogik / Das Phosphor-Kind (09:12)
3. Selbstbehandlung / Was liegt noch im Keller? (06:43)
4. Potenzen und Gaben / Reaktionsstarre / Von der Syphilinie in die Sykose (06:57)
5. Die Ausscheidungen abfragen / Mittelabfolge: Syphilinie, Sykose (09:36)
6. Mittelabfolge: Sykose, Tuberkulinie, Psora (04:11)
7. Fragerunde (11:02)
8. Trommeltrance und Mitteilungsrunde (10:37)

CD 2 (45:50)
1. Sykose und Essen / Nachwirkungen des Weltkrieges (06:11)
2. Gewohnheiten und Anhaftungen des Sykotikers (08:20)
3. Typische Erkrankungen (04:50)
4. Nitricum acidum: weg vom syphilitischen Abgrund (04:00)
5. Familiensystemischer Hintergrund / Medorrhinum (09:27)
6. Verschwiegene Familienmitglieder (06:17)
7. Die innere Heilerin / Manipulation, Schwarzmagie / Schuldgefühle, Mutterenergie (06:42)

CD 3 (53:08)
1. Entsäuerung und Fasten (07:10)
2. Puffersysteme im Organismus (07:13)
3. Das Salzbad (03:24)
4. Parasitose und Pilzerkrankungen (04:50)
5. Enstehung von Übersäuerungen (05:17)
6. Typische Beschwerden bei Frauen / Befreiung in die Tuberkulinie (06:18)
7. Fasten, Leberwickel und Kohlsuppendiät (08:45)
8. An Neues gewöhnen / Ernährungsumstellung (10:08)

CD 4 (68:38)
1. Die Kompensation eines Traumas / Sykotische Modalitäten (10:44)
2. Reiter Trias / Thuja und Medrorrhinum (08:47)
3. Prinzip der Mittelgabe und Rhythmik (07:31)
4. Eigene Erfahrungen (11:25)
5. Sexueller Missbrauch bei Kindern (07:39)
6. Sykose I: Schwellungen und Bettnässen (07:59)
7. Milde Absonderungen und Verschleimung (08:44)
8. Den Überlick im Behandlungsverlauf behalten (05:46)

CD 5 (75:32)
1. Sykose II: Hitze, Entzündungen, Verklebungen (10:53)
2. Sykose III: Trockenheit, Härte, Warzen (02:49)
3. Impfungen in der Sykose (06:13)
4. Heilung der Sykose: Ausuferung oder Zurückhaltung / Hypertone und Hypothone Sykose (09:12)
5. Die Mitte stabilisieren (06:58)
6. Thuja-Begegnung (09:05)
7. Fragerunde (09:43)
8. Tabuisierte Sexualität / Wichtigste Mittel der Sykose (08:16)
9. Trance zum Abschluss (12:19)

Vortrag in Alsbach an der Bergstraße, 10. November 2012

Abspieldauer (ca.) 5 Std. 9 Min.

Hörprobe:
  1. Hörprobe 1

5 CDs in dekorativer Buchformat-Box

Der Herausgeber schreibt:

Im dritten Teil ihrer miasmatischen Seminarreihe stellt Dr. Beate Latour die Sykose ins Zentrum der Betrachtung. Ausgehend vom "Miasmenhaus" veranschaulicht sie die innere Heilungslogik des Organismus. Sie zeigt, wie sykotische Fälle behandelt werden können.

Die Sykose neigt zu Überfülle und Stau, mit der Folge einer Überreizung der körpereigenen Puffersysteme. Um den rigiden Zustand in eine heilsame Dynamik zu bringen, stehen bewährte Arzneifolgen zur Verfügung. Darüber hinaus ist ein ganzheitliches Konzept erforderlich, das der Sykose auf allen Ebenen begegnet. So kommen neben homöopathischen Arzneien auch naturheilkundliche Methoden wie Entschlackung oder Entsäuerung zur Anwendung. Die Referentin gibt den Begleitmaßnahmen hier einen gebührenden Raum.

Besonders wichtig ist die Familienanamnese. Häufig verbergen sich Vertuschung, Ausgrenzung, sexueller Missbrauch, Gewalt oder Abtreibungen hinter der sykotischen Verkleidung. Eine gute Behandlung kann Verdrängtes zum Vorschein bringen und ermöglicht die Lösung von Fixierungen und eingefahrenen Verhaltensmustern.

Praxis- und lebensnah zeigt Dr. Beate Latour einfache und nachvollziehbare Wege, um sykotische Krankheitsfälle effektiv zu behandeln.

"Mit der Miasmatik haben wir die Möglichkeit, den Zellen wieder den Weg in die Gesundheit zu zeigen!"

Der Begriff Sykose leitet sich aus dem griechischen Wort für "Feige" (Sykon) ab. Die Feige kann als Analogie zu (Feig-)Warzen verstanden werden. Beide symbolisieren Hypertrophie und gestaute Fülle - das charakteristische Erscheinungsbild der Sykose. Mit ihrer Hartnäckigkeit frustriert sie bisweilen Patienten wie Therapeuten - wenn etwa nach monatelanger Behandlung vermeintlich längst geheilte Beschwerden erneut auftreten.

Im dritten Teil ihrer miasmatischen Seminarreihe widmet sich Dr. Beate Latour dem sykotischen Miasma und führt zunächst noch einmal praxisnah und gut verständlich in das umfangreiche Thema "Miasmen" ein. Ausgehend vom "Miasmenhaus" beschreibt sie die innere Heilungslogik eines Organismus. Bestimmte Abfolgen miasmatisch bewährter Arzneien stehen für die Behandlung zur Verfügung. Welche Mittel und Potenzen sind notwendig? Was sollte beim Patienten abgefragt und beachtet werden?

Zentrum der sykotischen Belastung ist ein Übermaß an Druck, Stress und Reizüberflutung, oft auch ein Zuviel an Essen. Der konstitutionelle Sykotiker liebt das genussreiche, füllige Essen. Folgen sind Übersäuerung, Stoffwechselerkrankungen und rheumatische Beschwerden. Das ständige Speichern, Anhäufen und Aufbauen von Polstern (bis hin zur "Verpanzerung") überfordert die Puffersysteme des Körpers. Deshalb werden hier auch naturheilkundliche Ergänzungen wie Entsäuerung und Entschlackung ausführlich behandelt: Wie entstehen Stoffwechselschlacken? Wie werden sie wieder gelöst und ausgeleitet? Wie geht der Organismus mit Säure um? Wie fördert man ein harmonisches Säure-Basen-Milieu?

In der Familienanamnese finden wir als typisch sykotische Merkmale die Tendenz zur Vertuschung oder zur Ausgrenzung von Familienmitgliedern. Themen wie sexueller Missbrauch, Gewalt oder Abtreibungen können sich hinter einer sykotischen Verkleidung verbergen. Wenn nach passender Mittelgabe solche verdrängten Inhalte ans Licht kommen, löst das im Rahmen der miasmatischen Therapie nicht selten ebenso schmerzhafte wie heilsame Prozesse aus.

Das miasmatische Grundverständnis basiert hier auf den Modellen von Gienow und Sonnenschmidt. Die besondere didaktische Note von Dr. Latour bringt die vielseitigen praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten der beliebten Referentin zum Ausdruck. Einprägsam und leicht verständlich festigt sie den Lerninhalt durch anschauliche Beispiele, Ebene für Ebene dem Heilungsverlauf folgend.

Das umfassende Verständnis für die innere Heilungslogik des Organismus bildet die verlässliche Basis für die Kunstfertigkeit homöopathischer und naturheilkundlicher Behandlung.

CD 1 (64:55)
1. Ein Überblick zur Sykose (06:36)
2. Das Miasmenhaus und die Heilungslogik / Das Phosphor-Kind (09:12)
3. Selbstbehandlung / Was liegt noch im Keller? (06:43)
4. Potenzen und Gaben / Reaktionsstarre / Von der Syphilinie in die Sykose (06:57)
5. Die Ausscheidungen abfragen / Mittelabfolge: Syphilinie, Sykose (09:36)
6. Mittelabfolge: Sykose, Tuberkulinie, Psora (04:11)
7. Fragerunde (11:02)
8. Trommeltrance und Mitteilungsrunde (10:37)

CD 2 (45:50)
1. Sykose und Essen / Nachwirkungen des Weltkrieges (06:11)
2. Gewohnheiten und Anhaftungen des Sykotikers (08:20)
3. Typische Erkrankungen (04:50)
4. Nitricum acidum: weg vom syphilitischen Abgrund (04:00)
5. Familiensystemischer Hintergrund / Medorrhinum (09:27)
6. Verschwiegene Familienmitglieder (06:17)
7. Die innere Heilerin / Manipulation, Schwarzmagie / Schuldgefühle, Mutterenergie (06:42)

CD 3 (53:08)
1. Entsäuerung und Fasten (07:10)
2. Puffersysteme im Organismus (07:13)
3. Das Salzbad (03:24)
4. Parasitose und Pilzerkrankungen (04:50)
5. Enstehung von Übersäuerungen (05:17)
6. Typische Beschwerden bei Frauen / Befreiung in die Tuberkulinie (06:18)
7. Fasten, Leberwickel und Kohlsuppendiät (08:45)
8. An Neues gewöhnen / Ernährungsumstellung (10:08)

CD 4 (68:38)
1. Die Kompensation eines Traumas / Sykotische Modalitäten (10:44)
2. Reiter Trias / Thuja und Medrorrhinum (08:47)
3. Prinzip der Mittelgabe und Rhythmik (07:31)
4. Eigene Erfahrungen (11:25)
5. Sexueller Missbrauch bei Kindern (07:39)
6. Sykose I: Schwellungen und Bettnässen (07:59)
7. Milde Absonderungen und Verschleimung (08:44)
8. Den Überlick im Behandlungsverlauf behalten (05:46)

CD 5 (75:32)
1. Sykose II: Hitze, Entzündungen, Verklebungen (10:53)
2. Sykose III: Trockenheit, Härte, Warzen (02:49)
3. Impfungen in der Sykose (06:13)
4. Heilung der Sykose: Ausuferung oder Zurückhaltung / Hypertone und Hypothone Sykose (09:12)
5. Die Mitte stabilisieren (06:58)
6. Thuja-Begegnung (09:05)
7. Fragerunde (09:43)
8. Tabuisierte Sexualität / Wichtigste Mittel der Sykose (08:16)
9. Trance zum Abschluss (12:19)

Vortrag in Alsbach an der Bergstraße, 10. November 2012

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