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Erfahrungen zu

Silicea

Tomaten-Versuch 2016
In den vergangenen beiden Jahren hatte ich meine Tomaten jeweils beim Auspflanzen Mitte Mai mit Silicea C30 gegossen (5 Globuli auf 10 l Wasser), wobei sie zu diesem Zeitpunkt im Schnitt etwa kniehoch waren. Das hatte zur Folge, dass die Stämme ab dieser Höhe dicker wurden, an der Basis aber dünner blieben als weiter oben (Bild 1 und Bild 2) und später zum Teil ihr eigenes Gewicht später nicht mehr tragen konnten (Bild 3).

Bild 1 - 2014
 Bild 2 - 2015 Bild 3
 


- Silicea: Dünne Beine, dicker Bauch und großer Kopf!

In 2016 habe ich die Tomaten um den 10. März (Neumond) gesät und Anfang April in Töpfe vereinzelt. Es handelte sich um 48 Pflänzchen in neun verschiedenen Sorten. Alle bekamen die gleiche Erde und annähernd gleich große Töpfe (8x8 cm). Die Pflänzchen in der linken Wanne wurden direkt nach dem Vereinzeln am 03.04.2016 mit Silicea C200 gegossen (2 Globuli auf 1,5 l Wasser), die im rechten Untersetzer bekamen nur Wasser. Zu diesem Zeitpunkt sahen die Pflänzchen so aus - die im rechten Untersetzer schienen, weshalb auch immer, etwas größer und kräftiger zu sein als die links.

Bild 4 - 03.04.2016


Am 12.04.2016 waren die Höhenunterschiede minimal und vielleicht auch durch die unterschiedlichen Sorten bedingt, wobei die Pflanzen in der linken Wanne, die Silicea bekommen hatten, kräftigere Blätter hatten:

Bild 5 - von vorne Bild 6 - von oben




Am 26.04.16 war der Unterschied zwischen den beiden Wannen eklatant. Die Silicea-Tomaten waren inzwischen nicht nur deutlich größer als ihre Nachbarn, sie hatten auch kräftigere Stängel und Blätter. (Da waren es noch ca. 30 Pflanzen, der Rest war bereits verschenkt). Die Pflanzen, die kein Silicea bekommen hatten, bekamen zu diesem Zeitpunkt auch bereits mehr gelbe Blätter im unteren Bereich als die anderen.

Bild 7 - von vorne  Bild 8 - von oben
  

 Bild 9 - ohne Silicea: dünne, gebogene Stängel,
viele gelbe Blätter im unteren Bereich
 Bild 10 - mit Silicea: kräftigere gerade Stängel, wenige gelbe Blätter
  


Aus empirischen Gründen hätte mich der unveränderte Fortgang des Experimentes zwar interessiert, aber andererseits möchte ich kräftige Tomatenpflanzen haben und reichlich Tomaten ernten. Und schließlich haben mir die schwächeren Pflänzchen auch einfach leid getan.... Aus diesem Grunde haben die Pflanzen in beiden Wannen am 26.04.2016 Silicea C200 ins Gießwasser bekommen (2 x 2 Globuli auf je 1,5 l Wasser).

Am 16.05.16 hatten die Pflanzen, die nun erstmals auch Silicea bekommen hatten, im Schnitt in der Größe aufgeholt.

Bild 11: von vorne - linke Wanne nach zwei Silicea-Gaben, rechts nach nur einer Gabe.



Die Blätter der Pflanzen in der rechten Wanne waren allerdings immer noch kleiner als die in der linken Wanne.

Bild 12: von oben - links zwei Silicea-Gaben, rechts nur eine Gabe.


Die Pflanzen in der linken Wanne, die zweimal Silicea bekommen hatten, nahmen in den letzten beiden Wochen in der gleichen Zeit jeweils doppelt so viel Wasser auf wie die Pflanzen in der rechten Wanne, die nur eine Gabe hatten. Die Tomaten mit zwei Gaben Silicea haben überdies z.T. bereits angefangen zu blühen, von den anderen blüht jedoch noch keine.

Die 30 Pflanzen werden jetzt nach den Eisheiligen ausgepflanzt und brauchen alle dringend frische Erde und mehr Platz für die Wurzeln!

Christine Trops, Hochheim-Massenheim, 2016

Silicea C 200
Verschiedene Gemüsepflanzen, die mickrig geblieben waren und nicht richtig wachsen wollten, wurden mit Silicea C 200  2x im Abstand von 11/2 Wochen mit der Gießkanne übergossen.
Es war darafhin ein deutlicher Wachstumsschub zu beobachten und die Pflanzen stehen jetzt prächtig und gesund da.

Neuer kräftiger Austrieb mit Silicea C 200
Ein Jasmin Strauch hatte starke Erfrierungen und trieb in diesem Frühjahr keine Blätter mehr aus.
Die Frage war ob man ihn ganz entfernen sollte . Frau Silke L. entschied sich einen Versuch zu machen,
sie schnitt den Busch total herunter und goß ihn nach Empfehlung von Frau Maute 3 x wöchentlich mit
Silicea C 200 ( jeweils ca. 10 Liter). Dies tat sie 3 Wochen lang. Der Busch trieb daraufhin wieder kräftig aus
und hatte nach einigen Wochen wieder dichtes Laubwerk mit einigen Blüten.
Im Garten ihrer Nachbarin war ebenfalls einen Strauch, der auf der Abschussliste stand, weil er Mitte Mai nur eine ganz kümmerliche
Belaubung zeigte. Dieser erhielt nun, nach einiger Überredung, diegleiche Behandlung ohne daß er vorher zurückgeschnitten wurde, und wuchs zum Erstaunen
beider wieder zu alter Herrlichkeit heran.
Dies ist ein Tipp aus dem Buch von Christiane Maute: Homöopathie für Pflanzen.
Silke L., Regenstauf 2013


Wachstumsschub für Erdbeeren
Im August letzten Jahres hatte Frau K. eine Reihe Erdbeersetzlinge gepflanzt, die in diesem Frühjahr,
wo alles andere schon kräftig am Sprießen war, kümmerlich aussahen und einfach nicht recht wachsen wollten.
Frau Maute empfiehlt in solchen Fällen Silicea C 200.
Schon 1-2 Tage nach der Behandlung konnte Frau K. einen richtigen Wachstumsschub beobachten, dabei hatte sie keine anderen, zusätzlichen Maßnahmen wie vermehrtes Gießen oder Düngen vorgenommen.
Sie wiederholte die Behandlung 1 1/2 Wochen später - die Erdbeerpflanzen entwickelten sich prächtig und setzen auch schon Früchte an.

Das Ergebnis läßt auf eine homöopathische Wirkung schließen ist aber kein Beweis dafür.

Frau K., Veldenz 2014

Silicea D6 - erhöht Ertrag bei Reisanbau

Ein Reisanbauer in Chandighar, Indien hatte seinen Reis, nachdem die Setzlinge angewachsen waren, nach Anweisung von V.D. Kaviraj mit Silcea D 6 behandelt.
Der Reis gedieh prächtig und brachte zum ersten Mal 38 Doppelzentner pro Hektar - vorher waren es nie mehr als 28-30 gewesen.

Silicea: Kakteen

Nachdem ich die Kakteen im Frühjahr (bei Ende der Frostgefahr Anfang Mai) aus dem dunklen Vorratskeller ins Freiland geholt habe, übergieße ich sie als erste Maßnahme, um sich wieder an die Freiland-Umgebung zu gewöhnen und ggf. die Erde zu entsalzen, nach Empfehlung von Frau Maute mit Natrium chloratum C30.

Nach ca. 1 Woche folgt eine Behandlung mit Calendula C30 um ggf. Verletzungen etc. von der Winterruhe/Transport zu beseitigen.
Nach einer weiteren Woche behandle ich nochmals mit Silicea C30 und danach in unregelmäßigen Abständen ca. 3 x mit Silicea C200 zur allgemeinen Kräftigung.
Nachdem die Kakteen sich an das Außenklima gewöhnt haben, werden diese auch mit Arsenicum album C30 ca. 3 x im wöchentlichen Abstand behandelt.

Wie sie anhand der beigefügten Bildern ersehen können, haben die Kakteen einen wunderbaren Blühtrieb (Bild 1). Auch hat in diesem Jahr ein Kaktus "Königin der Nacht" nach über 20 Jahren Hege und Pflege zum allerersten Mal geblüht (bekam erstmals Arsenicum alb.C30) Bild 2+3. Offensichtlich kommt das von Arsenicum album.
Ein anderer Kaktus, der sich bei der enormen Hitze im August einen Sonnenbrand zugezogen hatte, blühte nach der Behandlung mit Arsenicum album C30 im Spätsommer zum 2. Mal im gleichen Jahr.

Die Ableger, welche ich teilweise zwecks Verjüngung meiner "Plantage" ziehe, werden alle im wöchentlichen Abstand 2 x mit Arnica C30 und danach nochmals mit Calendula C 30 übergossen. Seit diesem Procedere habe ich keinerlei Probleme mit dem Bewurzeln der Pflanzen. Auch bilden die Schnittstellen, an denen ich die einzelnen Segmente bei den Feigenkakteen getrennt habe, keinerlei Faulstellen und verwachsen mit einer kleinen Narbe vollständig.

* Die Beobachtungen an den Kakteen sind kein Beweis für eine homöopathische Mittelwirkung, doch legt die bisherige Erfahrung des Gärtners eine solche Wirkung nahe.
W. Seiler, Mühlenbach 2013

Homöopathische Behandlung von Kastanienbäumen bei Hitze und Trockenheit

Dieses Jahr haben wir mit Trockenheit zu kämpfen. Wir hatten sechs junge Bäume (Kastanien) gepflanzt. Anfang Juni zeigten sie Trockenheitssymptome. Am 14.06. und am 20.06. habe ich nach den Empfehlungen aus dem Buch von Christiane Maute vier der sechs Bäume mit Sulphur C200 behandelt.

Am 29.06. und 05.07. mit Silicea C200. Die behandelten Bäume sind inzwischen trotz gleicher Wassergaben deutlich besser im Laub und Aussehen, als die nicht behandelten. Deutliche Wirkung!! Die vorderen zwei Bäume auf dem Bild sind behandelt - die hinteren zwei nicht. 01.08.: In den letzten Tagen beginnen die unbehandelten das Laub zu verlieren und abzusterben.

Franz B., Ortenau 2015

Vordere zwei Bäume behandelt, hintere zwei Bäume unbehandelt

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Silicea

Silicea D6 + Natrium sulph. D6 : Spinnmilben an Gurken
Gurkenpflanzen litten unter Spinnmilbenbefall. Die stark befallenen Blätter wurden entfernt und die Pflanzen alle 5-7 Tage mit Natrium sulphuricum D6 und Silicea D6  
gegossen, bis eine deutliche Verbesserung zu erkennen war. Die Wurzeln entwickelten sich so stark und gesund wie noch nie und die Gurken schmeckten hervorragend.
Möcheln, 2012

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Silicea

Homöopathie hilft Salbeistrauch

Schon seit mehreren Jahren bekam der große alte Salbeistrauch regelmäßig im Frühling kurz nach dem Austrieb Mehltau und war dazu noch voll mit grünen Blattläusen.

Der echte Mehltau ist ein Pilzbefall, weiße Sporen lagern sich auf der Blattoberseite ab und lassen die Blätter braun werden und vertrocknen. Dabei befällt der Pilz hauptsächlich Rosen und andere Zierpflanzen und liebt im Gegensatz zum falschen Mehltau schönes Wetter.

Die letzten zwei Jahre wurde der Strauch mehrmals mit Cuprum C30 gegen den Mehltau und Cimicifuga C30 gegen die Läuse behandelt.
Dies brachte aber nur kurzfristig Erfolg. Der Mehltau und die Läuse kamen im Sommer immer wieder zurück.

Dieses Jahr wurde die Behandlung des Salbeistrauches umgestellt. Schon vor und während des Austriebs im Frühjahr wurde drei Mal im Abstand von drei Wochen mit Silicea C200 gegossen. Zur Kräftigung der Pflanze wurde zusätzlich zwei Mal Earth Harmony (früher Bodenverbesserer) im gleichen Zeitraum gegeben.

Erstaunlich, wie der Salbeistrauch danach gewachsen ist. Ohne weitere Behandlung blieb der Salbei den Sommer über ohne Mehltau und auch die Läuse kamen nicht wieder. Nur im Spätsommer zeigte sich der Mehltau vereinzelt wieder.

So konnten dieses Jahr viele wertvolle Salbeiblätter gepflückt werden. Die Geduld und die Mühe haben sich gelohnt.

Bericht von Frau Mössinger aus Stuttgart

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Silicea: Falscher Mehltau an Gurken


Die Schlangengurken im Gewächshaus von Herrn L. zeigten letztes Jahr Anfang Juni erste Anzeichen von Falschem Mehltau. Es waren gelbliche Flecken auf den Blättern zu sehen, die auch als Ölflecken bezeichnet werden. (als Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmal entwickelt sich im weiteren Verlauf auf der Blattunterseite ein weißlich-grauer,


bis ins violette übergehender, Pilzrasen). Die Pflanzen machten einen mitgenommenen Eindruck.
Herr L. behandelte sie daraufhin nach Frau Maute mit Silicea C 200 (8 Globuli auf 30L). Im Abstand von eineinhalb Wochen wurden sie je einmal damit besprüht und gegossen. In der Folge vertrockneten die gelben Stellen, ohne sich weiter zu verbreiten, und zuletzt enstanden an diesen Stellen Löcher.
Das übrige Blatt blieb aber gesund und entwickelte ein sattes Grün. Die ganze Pflanze erholte sich zusehends und brachte noch viele Blüten und Gurken hervor.

Hans L., Mohlsdorf, 2012

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