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Schmerzende Brüste (Mastalgie): Wenn selbst eine Umarmung zu viel ist

Von Joette Calabrese

Wenn ich Sie von Frau zu Frau frage, ob Sie sich schon einmal einer warmen, liebevollen Umarmung entzogen haben, einfach weil Sie es wegen Ihrer schmerzenden Brüste nicht ertragen hätten- was würden Sie antworten? Macht es Ihnen Angst, wenn ein Schulmediziner sagt, sie hätten eine Mastalgie?

Den meisten von uns sind medizinische Begriffe wie dieser unheimlich, das ist auch verständlich. Dabei ist es nur ein anderes Wort für Brustschmerzen – mastos ist Griechisch für Brust und –algie bedeutet Schmerzen. Und wer von uns hat noch nie wunde, empfindliche oder schmerhafte Brüste gehabt?

Eine Mastalgie kann viele Ursachen haben: Die Pubertät, wenn die Brüste wachsen, PMS, Schwangerschaft, Stillen, hormonelle Veränderungen während der Menopause oder auch Verletzungen.

Ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass heftige und merkwürdige Brustschmerzen unbedingt diagnostisch abgeklärt werden sollten. Unter keinen Umständen dürfen wichtige Symptome vernachlässigt werden.

Ich möchte Sie aber trotzdem ermutigen, das Prozedere einmal auf den Kopf zu stellen und nicht bei den ersten Anzeichen von Brustbeschwerden einen Arzt zu konsultieren. Oft lohnt es sich, den kostensparenden und trotzdem effektiven homöopathischen Ansatz in Erwägung zu ziehen. Eine Diagnose kann dabei auch hilfreich sein und wichtige Hinweise für das richtige Mittel geben.

Wenn die Brust sehr berührungsempfindlich ist, vielleicht während der Mens, in der Schwangerschaft oder beim Stillen, ist Bryonia C30, zwei Mal täglich eingenommen, das Notfallmittel der Wahl. Ein Notfallmittel wird nur so lange eingenommen, bis die Schmerzen nicht mehr da sind, danach wird es abgesetzt.

Ist es also das Gleiche wie das Ibuprofen, das Sie regelmäßig jeden Monat gegen die Schmerzen einnehmen? NEIN! Die Homöopathie beseitigt keine Symptome, sondern geht tiefer und heilt die Ursache. Die Beschwerden werden nachhaltig behandelt, wie bei Jean R., die ihre Brustschmerzen für immer loswerden konnte.

Jeans Regelblutung kündigte sich jeden Monat immer und ohne Ausnahme mit Brustschmerzen an. Das war das Startzeichen, das sie in den meisten Monaten einfach ignorierte. (Wenn die Brüste nur leicht berührungsempfindlich sind, muss man sie nicht behandeln.) Mit den Jahren wurden die Schmerzen aber schlimmer und setzten sie regelmäßig außer Gefecht. Jean schlief dann schlecht und konnte kaum noch ihrer normalen Arbeit nachgehen.

Jean nahm Bryonia C30 ein und innerhalb von wenigen Tagen war nur noch ein Hauch von Brustschmerz zu spüren. Bei der nächsten Mens nahm sie wieder Bryonia ein und die Schmerzen reduzierten sich noch weiter. Im Monat danach waren die Schmerzen weg. Für immer. Bryonia hatte das Übel an der Wurzel gepackt und Jean musste die Brustschmerzen nicht mehr ertragen.

 

Das ist das Schöne an der Homöopathie.

Aber einmal angenommen, die Brust schmerzt nach einer Verletzung – bei einem Autounfall wird die Brust durch den Gurt gequetscht, zum Beispiel. (Das passiert Frauen viel öfter, als wir vermuten). In dieser Situation würde ich Bellis perennis C200 alle 3-12 Stunden einnehmen, je nachdem, wie stark die Schmerzen sind.

Stammen die Schmerzen allerdings von einer Infektion, dann liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mastitis vor (auch hier wieder: mastos bedeutet Brust und –itis Entzündung. Medizinische Fachbegriffe müssen nicht unbedingt einschüchtern. Manchmal ist es ganz einfach.) Ich werde oft gefragt, wie man weiß, ob die Schmerzen von einer Entzündung stammen. Das ist relativ einfach zu beantworten: Wenn die Brust heiß, gerötet und geschwollen ist oder zusammen mit Fieber und Schüttelfrost auftritt, handelt es sich meist um eine Infektion. Eine Mastitis tritt auch oft in der Stillzeit in Erscheinung, auch das kann ein guter Hinweis sein. In jedem Fall ist eine Mastitis ein Kapitel für sich und wird an anderer Stelle diskutiert.

Wir Frauen müssen nicht tapfer sein, die Zähne zusammenbeißen und den Schmerz ertragen. Wir können Verantwortung übernehmen für unsere Gesundheit und uns mithilfe der Homöopathie wieder ins Gleichgewicht bringen. Damit wir uns wieder glücklich und schmerzfrei in den Alltag stürzen und uns um unsere Familien kümmern können.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Copyright:

https://joettecalabrese.com/blog/breast-pain-when-even-hugs-hurt/

Schmerzende Brüste (Mastalgie): Wenn selbst eine Umarmung zu viel ist

Von Joette Calabrese

Wenn ich Sie von Frau zu Frau frage, ob Sie sich schon einmal einer warmen, liebevollen Umarmung entzogen haben, einfach weil Sie es wegen Ihrer schmerzenden Brüste nicht ertragen hätten- was würden Sie antworten? Macht es Ihnen Angst, wenn ein Schulmediziner sagt, sie hätten eine Mastalgie?

Den meisten von uns sind medizinische Begriffe wie dieser unheimlich, das ist auch verständlich. Dabei ist es nur ein anderes Wort für Brustschmerzen – mastos ist Griechisch für Brust und –algie bedeutet Schmerzen. Und wer von uns hat noch nie wunde, empfindliche oder schmerhafte Brüste gehabt?

Eine Mastalgie kann viele Ursachen haben: Die Pubertät, wenn die Brüste wachsen, PMS, Schwangerschaft, Stillen, hormonelle Veränderungen während der Menopause oder auch Verletzungen.

Ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass heftige und merkwürdige Brustschmerzen unbedingt diagnostisch abgeklärt werden sollten. Unter keinen Umständen dürfen wichtige Symptome vernachlässigt werden.

Ich möchte Sie aber trotzdem ermutigen, das Prozedere einmal auf den Kopf zu stellen und nicht bei den ersten Anzeichen von Brustbeschwerden einen Arzt zu konsultieren. Oft lohnt es sich, den kostensparenden und trotzdem effektiven homöopathischen Ansatz in Erwägung zu ziehen. Eine Diagnose kann dabei auch hilfreich sein und wichtige Hinweise für das richtige Mittel geben.

Wenn die Brust sehr berührungsempfindlich ist, vielleicht während der Mens, in der Schwangerschaft oder beim Stillen, ist Bryonia C30, zwei Mal täglich eingenommen, das Notfallmittel der Wahl. Ein Notfallmittel wird nur so lange eingenommen, bis die Schmerzen nicht mehr da sind, danach wird es abgesetzt.

Ist es also das Gleiche wie das Ibuprofen, das Sie regelmäßig jeden Monat gegen die Schmerzen einnehmen? NEIN! Die Homöopathie beseitigt keine Symptome, sondern geht tiefer und heilt die Ursache. Die Beschwerden werden nachhaltig behandelt, wie bei Jean R., die ihre Brustschmerzen für immer loswerden konnte.

Jeans Regelblutung kündigte sich jeden Monat immer und ohne Ausnahme mit Brustschmerzen an. Das war das Startzeichen, das sie in den meisten Monaten einfach ignorierte. (Wenn die Brüste nur leicht berührungsempfindlich sind, muss man sie nicht behandeln.) Mit den Jahren wurden die Schmerzen aber schlimmer und setzten sie regelmäßig außer Gefecht. Jean schlief dann schlecht und konnte kaum noch ihrer normalen Arbeit nachgehen.

Jean nahm Bryonia C30 ein und innerhalb von wenigen Tagen war nur noch ein Hauch von Brustschmerz zu spüren. Bei der nächsten Mens nahm sie wieder Bryonia ein und die Schmerzen reduzierten sich noch weiter. Im Monat danach waren die Schmerzen weg. Für immer. Bryonia hatte das Übel an der Wurzel gepackt und Jean musste die Brustschmerzen nicht mehr ertragen.

 

Das ist das Schöne an der Homöopathie.

Aber einmal angenommen, die Brust schmerzt nach einer Verletzung – bei einem Autounfall wird die Brust durch den Gurt gequetscht, zum Beispiel. (Das passiert Frauen viel öfter, als wir vermuten). In dieser Situation würde ich Bellis perennis C200 alle 3-12 Stunden einnehmen, je nachdem, wie stark die Schmerzen sind.

Stammen die Schmerzen allerdings von einer Infektion, dann liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mastitis vor (auch hier wieder: mastos bedeutet Brust und –itis Entzündung. Medizinische Fachbegriffe müssen nicht unbedingt einschüchtern. Manchmal ist es ganz einfach.) Ich werde oft gefragt, wie man weiß, ob die Schmerzen von einer Entzündung stammen. Das ist relativ einfach zu beantworten: Wenn die Brust heiß, gerötet und geschwollen ist oder zusammen mit Fieber und Schüttelfrost auftritt, handelt es sich meist um eine Infektion. Eine Mastitis tritt auch oft in der Stillzeit in Erscheinung, auch das kann ein guter Hinweis sein. In jedem Fall ist eine Mastitis ein Kapitel für sich und wird an anderer Stelle diskutiert.

Wir Frauen müssen nicht tapfer sein, die Zähne zusammenbeißen und den Schmerz ertragen. Wir können Verantwortung übernehmen für unsere Gesundheit und uns mithilfe der Homöopathie wieder ins Gleichgewicht bringen. Damit wir uns wieder glücklich und schmerzfrei in den Alltag stürzen und uns um unsere Familien kümmern können.

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https://joettecalabrese.com/blog/breast-pain-when-even-hugs-hurt/



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Vera

vor 4 Jahren
Herzlichen Dank. Nach über 20 Jahren Problematik und verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, ein echter Durchbruch. Kann es selbst nicht glauben. weiterlesen ...
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Thomas

vor 7 Jahren
Verwirrung komplett
Was soll man denn nun tun. Zum Arzt und z. B.
einen akuten Herzinfarkt frühzeitig erkennen und behandeln (dann auch mit der besten Prognose) oder ein fach mal Globuli auf Verdacht schlucken. Der Beitrag ist in so weit recht gefährlich und die Informationen lassen den Laien (und an den ist er ja gerichtet) nicht unterscheiden ob es sich nun um ein gefährliche Erkrankung des Herzens handelt oder ob sie Symptomatik vom Brust Gewebe ausgeht. Darum bitte nicht" das Prozedere bei Brust Schmerzen auf den Kopf stellen". Es kann das Leben kosten!
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