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Die 3 wichtigsten homöopathischen Mittel zur Behandlung einer Mastitis

Immer wieder erreichen mich Anfragen von Schülerinnen und Patientinnen, die wissen möchten, wie sie denn mit einer Mastitis umgehen sollten. Brustdrüsenentzündungen können extrem schmerzhaft sein und sowohl die Nahrungsaufnahme eines Säuglings als auch das Wohlbefinden der Mutter stark beeinträchtigen.

Die Wirksamkeit der Homöopathie zur Behandlung dieser überwiegend bakteriellen Entzündung ist in der homöopathischen Literatur gut dokumentiert. Zahlreiche Arzneimittellehren und Repertorien befassen sich mit dem Thema. Solange man das richtige Mittel verschreibt, kann man sich eines Behandlungserfolges sicher sein – und das schon seit 200 Jahren.

In der Tat wird eine Mutter, die Ende des 18. Jahrhunderts wegen einer Brustentzündung behandelt wurde, eines der drei Arzneimittel eingenommen haben, die auch heute noch von zahlreichen stillenden Müttern mit Erfolg angewendet werden.

Wie gute, ehrliche Nahrungsmittel haben auch echte Heilmittel Jahrhunderte später noch Bestand – und kommen ganz ohne chemische Flickschusterei und pharmazeutischen Schnickschnack aus. Sie sind einfach, effektiv und unbedenklich. Hier möchte ich Ihnen die drei wichtigsten homöopathischen Mittel zur Behandlung einer Mastitis vorstellen:

1.      Belladonna 30

2.      Phytolacca 30

3.      Hepar sulph 6

 
1. Belladonna
ist angezeigt, wenn die Brust sehr rot, heiß, angeschwollen und ungemein schmerzhaft ist und sich die Symptome durch Erschütterung verschlimmern, beispielsweise wenn sich die Mutter anstößt. Oft sehen die betroffenen Partien sehr glänzend aus und Fieber ist eine häufige Begleiterscheinung. Kurzum, die Patientin zeigt Symptome, die wir in der Homöopathie als Belladonna-Bild bezeichnen.

Wenn dieses Bild passt, nehmen Sie Belladonna 30 alle 3-5 Stunden ein (in der Regel 4 Kügelchen, bitte Packungsbeilage beachten!). Bei einer akuten Erkrankung wird das homöopathische Arzneimittel so lange eingenommen, bis eine deutliche Besserung zu erkennen ist. Danach wird das Mittel abgesetzt!

Sollte nach 5 Einnahmen noch keine Besserung eintreten, muss ein neues Mittel gewählt werden.

2. Phytolacca 30 - wenn sich die Symptome nicht ganz so heftig und extrem präsentieren, dann ist Phytolacca 30 sehr wahrscheinlich die passende Arznei. Phytolacca sollte auf die gleiche Art und Weise wie Belladonna eingenommen werden, d.h. alle 3-4 Stunden, bis eine Besserung eintritt. Noch einmal möchte ich darauf hinweisen, dass das Mittel nicht mehr eingenommen wird, sobald es der Patientin besser geht.

3. Hepar sulph 6 - unabhängig von dem bestehenden Symptombild hat sich Hepar sulph 6 zur Ausheilung einer Brustentzündung bewährt und kann begleitend zu einer der beiden Arzneien zweimal täglich eingenommen werden. Auch Hepar sulph wird in drei- bis vierstündigen Abständen verabreicht, sollte aber nicht mit dem verordneten Einzelmittel zusammen eingenommen werden, sondern in den Pausen dazwischen.

Dieses Behandlungsprotokoll lässt in den meisten Fällen selbst die schmerzhafteste Mastitis erfolgreich ausheilen und wirkt einer weiteren Entzündung vorbeugend entgegen. Sollte wieder Erwarten dennoch eine weitere Entzündung auftreten, sind Sie gewappnet und können dementsprechend handeln.

Homöopathische Arzneien sind nicht nur effektiv und kostengünstig, sondern auch unbedenklich für Mutter und Kind. Sie sind leicht anzuwenden und haben schon in vielen Fällen dazu beigetragen eine antibiotische Behandlung zu vermeiden.

 

Profitieren Sie von Ihrem Wissen

Natürlich können Sie sich selbst behandeln! Die Verantwortung für das Wohlergehen der Familie liegt traditionell bei den Müttern. Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass es das höchste Privileg einer Frau ist, Mutter zu werden. Wir können und dürfen diese Verantwortung als etwas greifbares und mächtiges annehmen.

Ich möchte Sie dazu ermutigen, sich mit anderen Müttern zu vernetzen und sich für unsere Rechte als Mütter einzusetzen, dafür zu kämpfen unsere Familien zu versorgen, wie wir es für richtig halten.

Wir setzen uns ein für eine selbstbestimmte Erziehung unserer Kinder – ohne industriell erzeugte Nahrungsmittel und ohne synthetische Medikamente.

Das soll heißen: mit Homöopathie und viel gesundem Menschenverstand.

Bitte geben Sie Ihr Wissen an andere Mütter und Großmütter weiter.

**************************************************************************

Dieser Artikel wurde auf www.interhomeopathy.org publiziert

Fotos: © istockphoto.com/stock-photo-16081421-breastfeeding-portrait -  vgajic

Kategorie: Fälle
Stichwörter: Mastitis
Mittel: Belladonna 30, Phytolacca 30, Hepar sulph 6c

Die 3 wichtigsten homöopathischen Mittel zur Behandlung einer Mastitis

Immer wieder erreichen mich Anfragen von Schülerinnen und Patientinnen, die wissen möchten, wie sie denn mit einer Mastitis umgehen sollten. Brustdrüsenentzündungen können extrem schmerzhaft sein und sowohl die Nahrungsaufnahme eines Säuglings als auch das Wohlbefinden der Mutter stark beeinträchtigen.

Die Wirksamkeit der Homöopathie zur Behandlung dieser überwiegend bakteriellen Entzündung ist in der homöopathischen Literatur gut dokumentiert. Zahlreiche Arzneimittellehren und Repertorien befassen sich mit dem Thema. Solange man das richtige Mittel verschreibt, kann man sich eines Behandlungserfolges sicher sein – und das schon seit 200 Jahren.

In der Tat wird eine Mutter, die Ende des 18. Jahrhunderts wegen einer Brustentzündung behandelt wurde, eines der drei Arzneimittel eingenommen haben, die auch heute noch von zahlreichen stillenden Müttern mit Erfolg angewendet werden.

Wie gute, ehrliche Nahrungsmittel haben auch echte Heilmittel Jahrhunderte später noch Bestand – und kommen ganz ohne chemische Flickschusterei und pharmazeutischen Schnickschnack aus. Sie sind einfach, effektiv und unbedenklich. Hier möchte ich Ihnen die drei wichtigsten homöopathischen Mittel zur Behandlung einer Mastitis vorstellen:

1.      Belladonna 30

2.      Phytolacca 30

3.      Hepar sulph 6

 
1. Belladonna
ist angezeigt, wenn die Brust sehr rot, heiß, angeschwollen und ungemein schmerzhaft ist und sich die Symptome durch Erschütterung verschlimmern, beispielsweise wenn sich die Mutter anstößt. Oft sehen die betroffenen Partien sehr glänzend aus und Fieber ist eine häufige Begleiterscheinung. Kurzum, die Patientin zeigt Symptome, die wir in der Homöopathie als Belladonna-Bild bezeichnen.

Wenn dieses Bild passt, nehmen Sie Belladonna 30 alle 3-5 Stunden ein (in der Regel 4 Kügelchen, bitte Packungsbeilage beachten!). Bei einer akuten Erkrankung wird das homöopathische Arzneimittel so lange eingenommen, bis eine deutliche Besserung zu erkennen ist. Danach wird das Mittel abgesetzt!

Sollte nach 5 Einnahmen noch keine Besserung eintreten, muss ein neues Mittel gewählt werden.

2. Phytolacca 30 - wenn sich die Symptome nicht ganz so heftig und extrem präsentieren, dann ist Phytolacca 30 sehr wahrscheinlich die passende Arznei. Phytolacca sollte auf die gleiche Art und Weise wie Belladonna eingenommen werden, d.h. alle 3-4 Stunden, bis eine Besserung eintritt. Noch einmal möchte ich darauf hinweisen, dass das Mittel nicht mehr eingenommen wird, sobald es der Patientin besser geht.

3. Hepar sulph 6 - unabhängig von dem bestehenden Symptombild hat sich Hepar sulph 6 zur Ausheilung einer Brustentzündung bewährt und kann begleitend zu einer der beiden Arzneien zweimal täglich eingenommen werden. Auch Hepar sulph wird in drei- bis vierstündigen Abständen verabreicht, sollte aber nicht mit dem verordneten Einzelmittel zusammen eingenommen werden, sondern in den Pausen dazwischen.

Dieses Behandlungsprotokoll lässt in den meisten Fällen selbst die schmerzhafteste Mastitis erfolgreich ausheilen und wirkt einer weiteren Entzündung vorbeugend entgegen. Sollte wieder Erwarten dennoch eine weitere Entzündung auftreten, sind Sie gewappnet und können dementsprechend handeln.

Homöopathische Arzneien sind nicht nur effektiv und kostengünstig, sondern auch unbedenklich für Mutter und Kind. Sie sind leicht anzuwenden und haben schon in vielen Fällen dazu beigetragen eine antibiotische Behandlung zu vermeiden.

 

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Natürlich können Sie sich selbst behandeln! Die Verantwortung für das Wohlergehen der Familie liegt traditionell bei den Müttern. Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass es das höchste Privileg einer Frau ist, Mutter zu werden. Wir können und dürfen diese Verantwortung als etwas greifbares und mächtiges annehmen.

Ich möchte Sie dazu ermutigen, sich mit anderen Müttern zu vernetzen und sich für unsere Rechte als Mütter einzusetzen, dafür zu kämpfen unsere Familien zu versorgen, wie wir es für richtig halten.

Wir setzen uns ein für eine selbstbestimmte Erziehung unserer Kinder – ohne industriell erzeugte Nahrungsmittel und ohne synthetische Medikamente.

Das soll heißen: mit Homöopathie und viel gesundem Menschenverstand.

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Dieser Artikel wurde auf www.interhomeopathy.org publiziert

Fotos: © istockphoto.com/stock-photo-16081421-breastfeeding-portrait -  vgajic

Kategorie: Fälle
Stichwörter: Mastitis
Mittel: Belladonna 30, Phytolacca 30, Hepar sulph 6c



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