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Die Schüßlersalze - Bausteine des Lebens

von Joette Calabrese

Die Mineralsalze als Bausteine des Lebens

Es gehört zu der Natur des Menschen, das, was in Mengen vorhanden ist, bestimmten Gruppen oder Kategorien zuordnen zu wollen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.

In der Homöopathie ist es genauso. Auch wir Homöopathen teilen unsere Arzneimittel in verschiedene Gruppen auf, wie zum Beispiel tierische Arzneimittel, pflanzliche Arzneien, giftige Arzneipflanzen, Nosoden, Mineralsalze und so weiter.

Das ist gut so, denn Schätzungen zufolge gibt es weltweit über 6000 verschiedene homöopathische Heilmittel.

Lassen Sie uns an dieser Stelle einmal die Mineralsalze näher betrachten.

Mineralsalze setzen sich aus mineralischen Substanzen zusammen, aus denen auch das menschliche Gewebe besteht, also Knochen, Haut etc. Von diesen Mineralsalzen gibt es genau 12:

  • Calcium fluoratum (Calc flour)
  • Calcium phosphoricum (Calc phos)
  • Calcium sulphuricum (Calc sulph)
  • Ferrum phosphoricum (Ferrum phos)
  • Kalium chloratum (Kali mur)
  • Kalium phosphoricum (Kali phos)
  • Kalium sulphuricum (Kali sulph)
  • Magnesium phosphoricum (Mag phos)
  • Natrium chloratum (Nat mur)
  • Natrium phosphoricum (Nat phos)
  • Natrium sulphuricum (Nat sulph)
  • Silicea (Sil)

Die Mineralsalze werden in niedrigen Potenzen gegeben (D3, D6 oder D12), sie können (und werden) aber auch in höheren Potenzen verordnet.

Manchmal werden sie auch als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet und in gewisser Weise sind sie das auch.

In der Tat habe ich sie selbst so angewendet als meine Kinder in der Wachstumsphase waren und ich sie dabei so natürlich wie möglich unterstützen wollte. Ich wollte, dass meine Kinder robust und gesund aufwachsen. Die Mineralsalze waren für mich nicht nur Medizin, sondern auch eine natürliche Ergänzung.

Man könnte sagen, ich habe sie ‚für den Fall der Fälle‘ gegeben und zwar in der sechsten Potenz, D6.

Mit den Jahren habe ich an Erfahrung und Wissen gewonnen und mittlerweile betrachte ich die Mineralsalze nicht mehr als Nahrungsergänzung, sondern als Medikamente.

Heutzutage setze ich sie spezifisch für bestimmte Symptombilder und Erkrankungen ein. Bei einer klaren Indikation gebe ich sie in der dritten Potenz, also als D3. In den USA findet man die D6 leichter als die D3 und diese kann ebenfalls mit guten Erfolgen eingesetzt werden.

Was meine ich mit spezifischer Indikation?

Bleiben wir einmal bei den Wachstumsphasen der Kinder, die ich oben schon erwähnte. Während der Wachstumsphase können folgende Beschwerden auftreten:

  • Wachstumsschmerzen
  • Verzögerung der Zahnung
  • Mineralisierungsstörungen der Zähne, die Zähne werden nicht hart
  • Die Haare wachsen zu spärlich und sind zu dünn
  • Appetitverlust
  • Ängste
  • Erkältungsneigung
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Allgemein nicht sehr robust
  • Schlafstörungen

 

Jede dieser Beschwerde verlangt nach Calc phos D3, dreimal täglich eingenommen bis sich die Beschwerden bessern. Das kann einige Tage dauern oder mehrere Monate, abhängig von der Schwere der Symptome, dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes.

(Bevor ich es vergesse:  Calc phos D3 kann auch Erwachsenen helfen, die unter Schlafstörungen leiden. Es lohnt sich definitiv, dieses Schüßlersalz in der Hausapotheke zu haben.)

Das ist meine Anwendung von Calc phos und soll nicht ausschließen, dass andere Mütter dieses Mineralsalz anders einsetzen als ich. Sie sollten es unbedingt nutzen, solange die Indikationen dafür vorhanden sind.

Ich würde jeder Mutter empfehlen, es ihren Kindern umsichtig und mit gesundem Menschenverstand zu geben, d. h. nur dann, wenn auch wirklich Wachstumsbeschwerden vorhanden sind.

Um noch einmal Klartext zu sprechen: geben Sie es nicht als Prophylaxe, solange ihr Kind gesund und stark ist.

Warum?

Weil homöopathische Arzneimittel auch Medikamente sind und deswegen nicht ‚nur eben mal so‘ eingenommen werden sollten. Das ist ja auch die Begründung für die Einnahme von Vitamin D, C und andere. Ich bin nicht der Meinung, dass die tägliche Einnahme dieser Ergänzungsmittel in jedem Fall gerechtfertigt ist.

Um noch einmal auf die Frage der Potenzierung zurückzukommen: Manchmal gebe ich auch z. B.  Calc flour als D12, weil viele der großen Homöopathen festgestellt haben, dass diese Verdünnung am besten vom Körper aufgenommen wird.

Aus der Gruppe der Mineralsalze gibt es überschaubare zwölf Mittel, die als Einstieg in die Arzneimittellehre absolut zu empfehlen sind.

 

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salts-the-basic-building-blocks

Foto: Shutterstock_397854637, Copyright: Chinnapong

Die Schüßlersalze - Bausteine des Lebens

von Joette Calabrese

Die Mineralsalze als Bausteine des Lebens

Es gehört zu der Natur des Menschen, das, was in Mengen vorhanden ist, bestimmten Gruppen oder Kategorien zuordnen zu wollen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.

In der Homöopathie ist es genauso. Auch wir Homöopathen teilen unsere Arzneimittel in verschiedene Gruppen auf, wie zum Beispiel tierische Arzneimittel, pflanzliche Arzneien, giftige Arzneipflanzen, Nosoden, Mineralsalze und so weiter.

Das ist gut so, denn Schätzungen zufolge gibt es weltweit über 6000 verschiedene homöopathische Heilmittel.

Lassen Sie uns an dieser Stelle einmal die Mineralsalze näher betrachten.

Mineralsalze setzen sich aus mineralischen Substanzen zusammen, aus denen auch das menschliche Gewebe besteht, also Knochen, Haut etc. Von diesen Mineralsalzen gibt es genau 12:

  • Calcium fluoratum (Calc flour)
  • Calcium phosphoricum (Calc phos)
  • Calcium sulphuricum (Calc sulph)
  • Ferrum phosphoricum (Ferrum phos)
  • Kalium chloratum (Kali mur)
  • Kalium phosphoricum (Kali phos)
  • Kalium sulphuricum (Kali sulph)
  • Magnesium phosphoricum (Mag phos)
  • Natrium chloratum (Nat mur)
  • Natrium phosphoricum (Nat phos)
  • Natrium sulphuricum (Nat sulph)
  • Silicea (Sil)

Die Mineralsalze werden in niedrigen Potenzen gegeben (D3, D6 oder D12), sie können (und werden) aber auch in höheren Potenzen verordnet.

Manchmal werden sie auch als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet und in gewisser Weise sind sie das auch.

In der Tat habe ich sie selbst so angewendet als meine Kinder in der Wachstumsphase waren und ich sie dabei so natürlich wie möglich unterstützen wollte. Ich wollte, dass meine Kinder robust und gesund aufwachsen. Die Mineralsalze waren für mich nicht nur Medizin, sondern auch eine natürliche Ergänzung.

Man könnte sagen, ich habe sie ‚für den Fall der Fälle‘ gegeben und zwar in der sechsten Potenz, D6.

Mit den Jahren habe ich an Erfahrung und Wissen gewonnen und mittlerweile betrachte ich die Mineralsalze nicht mehr als Nahrungsergänzung, sondern als Medikamente.

Heutzutage setze ich sie spezifisch für bestimmte Symptombilder und Erkrankungen ein. Bei einer klaren Indikation gebe ich sie in der dritten Potenz, also als D3. In den USA findet man die D6 leichter als die D3 und diese kann ebenfalls mit guten Erfolgen eingesetzt werden.

Was meine ich mit spezifischer Indikation?

Bleiben wir einmal bei den Wachstumsphasen der Kinder, die ich oben schon erwähnte. Während der Wachstumsphase können folgende Beschwerden auftreten:

  • Wachstumsschmerzen
  • Verzögerung der Zahnung
  • Mineralisierungsstörungen der Zähne, die Zähne werden nicht hart
  • Die Haare wachsen zu spärlich und sind zu dünn
  • Appetitverlust
  • Ängste
  • Erkältungsneigung
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Allgemein nicht sehr robust
  • Schlafstörungen

 

Jede dieser Beschwerde verlangt nach Calc phos D3, dreimal täglich eingenommen bis sich die Beschwerden bessern. Das kann einige Tage dauern oder mehrere Monate, abhängig von der Schwere der Symptome, dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes.

(Bevor ich es vergesse:  Calc phos D3 kann auch Erwachsenen helfen, die unter Schlafstörungen leiden. Es lohnt sich definitiv, dieses Schüßlersalz in der Hausapotheke zu haben.)

Das ist meine Anwendung von Calc phos und soll nicht ausschließen, dass andere Mütter dieses Mineralsalz anders einsetzen als ich. Sie sollten es unbedingt nutzen, solange die Indikationen dafür vorhanden sind.

Ich würde jeder Mutter empfehlen, es ihren Kindern umsichtig und mit gesundem Menschenverstand zu geben, d. h. nur dann, wenn auch wirklich Wachstumsbeschwerden vorhanden sind.

Um noch einmal Klartext zu sprechen: geben Sie es nicht als Prophylaxe, solange ihr Kind gesund und stark ist.

Warum?

Weil homöopathische Arzneimittel auch Medikamente sind und deswegen nicht ‚nur eben mal so‘ eingenommen werden sollten. Das ist ja auch die Begründung für die Einnahme von Vitamin D, C und andere. Ich bin nicht der Meinung, dass die tägliche Einnahme dieser Ergänzungsmittel in jedem Fall gerechtfertigt ist.

Um noch einmal auf die Frage der Potenzierung zurückzukommen: Manchmal gebe ich auch z. B.  Calc flour als D12, weil viele der großen Homöopathen festgestellt haben, dass diese Verdünnung am besten vom Körper aufgenommen wird.

Aus der Gruppe der Mineralsalze gibt es überschaubare zwölf Mittel, die als Einstieg in die Arzneimittellehre absolut zu empfehlen sind.

 

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salts-the-basic-building-blocks

Foto: Shutterstock_397854637, Copyright: Chinnapong



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