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Die Schüßlersalze Serie: Nat mur – der Wasserregulierer

Von Joette Calabrese

 

Wussten Sie, dass der menschliche Körper zu etwa 60 Prozent aus Wasser besteht?

Eine erstaunliche Tatsache, oder nicht?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie unser Körper das viele Wasser überhaupt gleichmäßig verteilen kann? Warum es beim Laufen nicht hin und her schwappt, warum wir nicht austrocknen oder einfach platzen?

Das liegt natürlich am Salz!

Während es in unserem Körper viele verschiedene Salze gibt, ist Natriumchlorat eines der wichtigsten (es macht ungefähr 0,4 Prozent unseres Körpers aus, etwa so viel wie die Salzkonzentration von Meerwasser).

Wird das empfindliche Gleichgewicht zwischen Wasser und Salz gestört, hat dies ernste Folgen für unsere Gesundheit – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle über Natrium muriaticum schreiben, gemeinhin bekannt als gewöhnliches Kochsalz.

Nat mur spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung unserer Körperflüssigkeiten und das Schlüsselwort hier heißt Gleichgewicht.

Nat mur sorgt dafür, dass es weder zu wenig noch zu viel Flüssigkeit im Körper gibt und deckt beide Enden des Spektrums ab. Das heißt, es wirkt regulierend bei allen Symptomen, die mit unserem Flüssigkeitshaushalt zu haben, ganz gleich, ob es dabei um ein Zuviel oder Zuwenig geht. Nat mur kann zum Beispiel bei trockenen und bei wässrigen (zu viel Tränenfluss) Augen angezeigt sein. Gleichermaßen deckt es das Verlangen nach salzigen Nahrungsmitteln ab, aber auch eine Abneigung gegen Salz.

Es wirkt bei Obstipation (nicht genug Flüssigkeit) genauso wie bei Durchfall (zu viel Flüssigkeit). Ein Mensch, der Nat mur benötigt, kann niedergeschlagen oder depressiv sein und zu Schwäche neigen, weil ihm das lebenswichtige Salz fehlt.

In meiner Familie gab es einmal den Fall eines älteren Mannes, der sich plötzlich so schwach fühlte, dass er noch nicht einmal die Augen öffnen konnte. Er befürchtete schon das Schlimmste und dachte, er hätte einen Schlaganfall! Sein Sohn rief mich sofort an, nicht wissend, dass ich gerade in Kalkutta im Verkehr steckte!

Ich gab ihm den Rat, den ich für diese Fälle von Dr. Pratip Banerji gelernt habe: einen Teelöffel Salz in einem Glas lauwarmen Wasser auflösen und schluckweise trinken. Da ich mich gerade am anderen Ende der Welt befand, konnte ich natürlich auch einen niedrigen Blutzuckerspiegel nicht ausschließen und riet dazu, zusätzlich zu dem Salz noch einen Teelöffel Zucker im Wasserglas aufzulösen.

Mein Verwandter begann sofort mit der Einnahme und ich konnte am Telefon hören, dass er innerhalb weniger Minuten wieder der alte war. Interessanterweise war mein Verwandter gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden, wo er immer wieder Schwächeanfälle gehabt hatte.

Aber selbst ein großes Blutbild hatte nichts Auffälliges finden können (Ganz ehrlich: Manchmal glaube ich, dass diese Blutuntersuchungen doch nicht so ganz akkurat sind, wie behauptet! Viel zu oft muss ich feststellen, dass die Fehlerquote doch recht hoch ist. Oft sind Laborwerte wichtiger als die Symptome, die man hört, fühlt und sieht – oder eben nicht, was in einer Anamnese auch wichtig sein kann. Das kann natürlich dazu führen, dass der Patient falsch oder gar nicht behandelt wird. Ich bin der Meinung, dass wir den Menschen behandeln sollten und nicht die Laborbefunde.)

Nun zurück zu unserem Fall: Die Schwächeanfälle traten ab und an wieder auf, aber nicht mehr annähernd so schlimm wie zuvor. Wie das kommt? Erstens nahm mein Verwandter die Salzwasserlösung weiter täglich ein, nach Geschmack mit Salz ‚gewürzt‘, wie bei einer guten Brühe.  Zweitens verordneten wir ihm noch Nat mur D6, zweimal täglich eingenommen, um seinen Salzhaushalt unterstützend zu regulieren. Es dauerte nicht lange, da konnte er die Salzlösung absetzen und sich ganz auf Nat mur D6 verlassen.

Nat mur ist der große Wasserregulierer der Natur, ganz gleich, ob zu wenig oder zu viel Wasser da ist. Und war könnte schöner sein, als den eigenen Körper zu animieren, sich selbst zu heilen?

Sagen Sie es weiter!

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salt-series-nat-mur-the-water-distributor

Foto: Shutterstock_1144625807, Copyright: DeStefano

Die Schüßlersalze Serie: Nat mur – der Wasserregulierer

Von Joette Calabrese

 

Wussten Sie, dass der menschliche Körper zu etwa 60 Prozent aus Wasser besteht?

Eine erstaunliche Tatsache, oder nicht?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie unser Körper das viele Wasser überhaupt gleichmäßig verteilen kann? Warum es beim Laufen nicht hin und her schwappt, warum wir nicht austrocknen oder einfach platzen?

Das liegt natürlich am Salz!

Während es in unserem Körper viele verschiedene Salze gibt, ist Natriumchlorat eines der wichtigsten (es macht ungefähr 0,4 Prozent unseres Körpers aus, etwa so viel wie die Salzkonzentration von Meerwasser).

Wird das empfindliche Gleichgewicht zwischen Wasser und Salz gestört, hat dies ernste Folgen für unsere Gesundheit – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle über Natrium muriaticum schreiben, gemeinhin bekannt als gewöhnliches Kochsalz.

Nat mur spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung unserer Körperflüssigkeiten und das Schlüsselwort hier heißt Gleichgewicht.

Nat mur sorgt dafür, dass es weder zu wenig noch zu viel Flüssigkeit im Körper gibt und deckt beide Enden des Spektrums ab. Das heißt, es wirkt regulierend bei allen Symptomen, die mit unserem Flüssigkeitshaushalt zu haben, ganz gleich, ob es dabei um ein Zuviel oder Zuwenig geht. Nat mur kann zum Beispiel bei trockenen und bei wässrigen (zu viel Tränenfluss) Augen angezeigt sein. Gleichermaßen deckt es das Verlangen nach salzigen Nahrungsmitteln ab, aber auch eine Abneigung gegen Salz.

Es wirkt bei Obstipation (nicht genug Flüssigkeit) genauso wie bei Durchfall (zu viel Flüssigkeit). Ein Mensch, der Nat mur benötigt, kann niedergeschlagen oder depressiv sein und zu Schwäche neigen, weil ihm das lebenswichtige Salz fehlt.

In meiner Familie gab es einmal den Fall eines älteren Mannes, der sich plötzlich so schwach fühlte, dass er noch nicht einmal die Augen öffnen konnte. Er befürchtete schon das Schlimmste und dachte, er hätte einen Schlaganfall! Sein Sohn rief mich sofort an, nicht wissend, dass ich gerade in Kalkutta im Verkehr steckte!

Ich gab ihm den Rat, den ich für diese Fälle von Dr. Pratip Banerji gelernt habe: einen Teelöffel Salz in einem Glas lauwarmen Wasser auflösen und schluckweise trinken. Da ich mich gerade am anderen Ende der Welt befand, konnte ich natürlich auch einen niedrigen Blutzuckerspiegel nicht ausschließen und riet dazu, zusätzlich zu dem Salz noch einen Teelöffel Zucker im Wasserglas aufzulösen.

Mein Verwandter begann sofort mit der Einnahme und ich konnte am Telefon hören, dass er innerhalb weniger Minuten wieder der alte war. Interessanterweise war mein Verwandter gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden, wo er immer wieder Schwächeanfälle gehabt hatte.

Aber selbst ein großes Blutbild hatte nichts Auffälliges finden können (Ganz ehrlich: Manchmal glaube ich, dass diese Blutuntersuchungen doch nicht so ganz akkurat sind, wie behauptet! Viel zu oft muss ich feststellen, dass die Fehlerquote doch recht hoch ist. Oft sind Laborwerte wichtiger als die Symptome, die man hört, fühlt und sieht – oder eben nicht, was in einer Anamnese auch wichtig sein kann. Das kann natürlich dazu führen, dass der Patient falsch oder gar nicht behandelt wird. Ich bin der Meinung, dass wir den Menschen behandeln sollten und nicht die Laborbefunde.)

Nun zurück zu unserem Fall: Die Schwächeanfälle traten ab und an wieder auf, aber nicht mehr annähernd so schlimm wie zuvor. Wie das kommt? Erstens nahm mein Verwandter die Salzwasserlösung weiter täglich ein, nach Geschmack mit Salz ‚gewürzt‘, wie bei einer guten Brühe.  Zweitens verordneten wir ihm noch Nat mur D6, zweimal täglich eingenommen, um seinen Salzhaushalt unterstützend zu regulieren. Es dauerte nicht lange, da konnte er die Salzlösung absetzen und sich ganz auf Nat mur D6 verlassen.

Nat mur ist der große Wasserregulierer der Natur, ganz gleich, ob zu wenig oder zu viel Wasser da ist. Und war könnte schöner sein, als den eigenen Körper zu animieren, sich selbst zu heilen?

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salt-series-nat-mur-the-water-distributor

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