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Ein Tag in der Klinik

 
von Camilla Sherr
 
Der Tag beginnt um 6:15 Uhr. Zeit, um die Kinder zurecht zu machen und zur Schule zu bringen. 7:30 Uhr: Aktion erfolgreich durchgeführt. 9:00 Uhr: zurück nach Hause, duschen, frühstücken. 9:45 Uhr: Wendy und Vivien, unsere Praktikantinnen, abholen. Sie wollen mich begleiten. Um 10 Uhr komme ich in der "Rau"-Kindertagesstätte an. Alle 25 Kinder der "Rau"-Kindertagesstätte schreien: „Guten Morgen Mutter!“ (was mich sehr irritiert). Wie oft habe ich schon versucht zu erklären, dass das Kiswahili-Wort Mama

nicht Mutter bedeutet ... egal ... zwecklos. Jeder nennt Jeremy problemlos Daktari (Doktor), aber ich bin immer die Frau oder die Mutter. Auf der Veranda sind keine Patienten mehr. Perfekt. Denn ich habe viele kleine Patienten aus der Tagesstätte, die ich behandeln will. Da kommt gerade Upendo, der Lehrer, mit einem ganzen Pulk von Kindern.

Der erste ist Johnson. Er ist 3 Jahre alt und HIV-positiv. Seine Mutter wusste, dass sie positiv war, aber weil sie nicht stigmatisiert werden wollte, stillte sie Johnson. Deshalb ist er HIV-positiv... Johnson ist ein sehr ernster kleiner Junge. Sein erstes Mittel war Ozon C 12, das ich ihm im Juni 2010 gab. Er hatte schwarze Flecken auf der Haut, Hautausschlag und Juckreiz. Seine Augen juckten und er schielte.


Johnson

Er hatte geträumt, dass seine Mutter zu Fuß über eine schmale Brücke ging, die auf beiden Seiten steil abfiel. Er ist ein ungezogener Junge, der viel herum klettert, alles anfasst und ziemlich laut ist, sagt Upendo. Er liebt scharfes Essen. Er ist der jüngste von 3 Kindern. Er bekommt keine HIV-Medikamente. Er kam im Dezember wieder mit juckender Haut und tränenden Augen, über denen ein milchiger Schleier lag. Er sah elend aus. Upendo sagt, er weine die ganze Zeit. Er kann 3 Stunden lang nonstop heulen. Er kann auch sehr wütend werden.

Upendo sagt, dass ihm das Mittel, das er im Juni bekommen hat, sehr gut getan hat und dass er bisher beschwerdefrei gewesen sei. Also wiederholte ich Ozon C 12. Sofort besserte sich seine Stimmung und er hörte auf zu weinen. Er ist jetzt weniger aggressiv. Die Haut hat sich erheblich gebessert, das Jucken hört auf und die schwarzen Flecken werden weniger. Die Augen normalisieren sich und tränen nicht mehr. Er lächelt und sieht glücklich aus. Sein Schielen ist seither weniger ausgeprägt.

Heute kommt er wegen seines Hustens. Er hustet schon seit ein paar Tagen. Der Husten ist sehr schmerzhaft. Er hat großen Durst und trinkt eine große Tasse Wasser in einem Zug aus. Das genügt mir für die Mittelfindung und ich gebe ihm Bryonia C 12, täglich einzunehmen. Er soll nächste Woche wieder kommen, wenn es nicht besser wird. Der Nächste bitte!

Joseph, 4 Jahre alt. Er ist sehr klein und dünn für sein Alter. Sein HIV-Status ist unklar, aber Upendo sagt, sein Zustand habe sich verbessert, seit ihn seine Mutter abgestillt hat. Er kam


Joseph
zum ersten Mal im November 2010. Upendo brachte ihn, weil er immer müde war und viel schlief, sehr wenig Appetit und einen aufgeblähten Bauch hatte. Er runzelte häufig die Stirn und schwitzte viel im Schlaf, vor allem am Kopf. Er hat große Angst vor Injektionen. Ich gab ihm Silica C 12, das ihm sehr geholfen hat. Sein Appetit kam zurück, er nahm an Gewicht zu, sein Magen kam in Ordnung und das Schwitzen hörte auf. Heute kommt er, wegen eines bösen Ausschlags am rechten Ohr. Er hat Ausschlag am ganzen Körper, am Rücken, am Po und am Bauch.

Das Ohr nässt und sondert eine klare Flüssigkeit ab, es bilden sich Blasen und Risse. Er hat auch einen Furunkel am Kopf, unter der Haut. Ich wiederhole Silica C 12, mit einem Fragezeichen für Graphites. Der Nächste bitte!

Ida, 5 Jahre alt. Ich liebe dieses Kind, sie ist total ungezügelt. Ein Wildfang, spielt nur mit Jungs. Sie hat eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), kann nicht eine Sekunde still sitzen und ist die ganze Zeit auf dem Sprung. Starke Konzentrationsschwierigkeiten. Sie ist immer bereit zum Kampf, sehr aggressiv. Sie kneift andere Kinder, tritt sie oder schlägt sie beim Spielen. Sie schlägt vor Wut an die Wand oder knallt mit dem Kopf dagegen. Ihre Mutter ist in einer psychiatrischen Klinik und Ida lebt bei ihrer Großmutter. Sie vermisst ihre Mutter sehr. Soviel wir wissen, ist sie nicht HIV-positiv. Kopfschmerzen auf dem Scheitel und Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte auf der Höhe des Jochbeins.


Ida

Ich hatte ihr Tarantula C 12 gegeben, täglich einzunehmen. Nun ist sie wieder da. Sie hat Geschwüre am Kinn und am Daumen. Sie sehen aus wie Warzen, wenn sie austrocknen. Sie hat das früher schon mal gehabt. Ihre Stimmung hat sich sehr gebessert. Sie hat angefangen mit Mädchen zu spielen und genießt es, zu Hause zu spielen oder zu kochen. Sie ist nicht mehr so aggressiv und kann viel länger still sitzen. Sie kneift und kämpft nicht mehr. Das Kopfschlagen hat aufgehört. Sie hat keine Kopfschmerzen mehr. Ich wiederhole Tarantula C 12. Der Nächste bitte!


Ein neues Kind. Ihr Name ist Saumu. Sie ist 6 Jahre alt. Wir wissen nicht, ob sie AIDS hat, aber sie sieht nicht gut aus ... Die Haut an ihren Füßen und Händen ist in sehr schlechtem Zustand. Die Haut ist hart mit Geschwüren, die harte Krusten bilden. Sie ist oft krank. Sie hat eine zehnjährige Schwester, die nicht zur Schule geht. Die Mutter kümmert sich nicht um die Kinder, sagt Upendo, der Saumu in unsere Tagesstätte aufnahm. Saumu ist zu dünn für ihr Alter, sie wiegt nur 14 kg. Sie ist ein glückliches Kind, lernt aber sehr langsam. Sie hat einen guten Appetit. Sie leidet manchmal an schneidenden Bauchschmerzen. Sie sagt, sie habe jede Nacht Fieber und schwitze viel. Sie träumt davon, gejagt zu werden und Steine ​​nach den Verfolgern zu werfen. Wenn sie wütend wird, schlägt sie um sich und wirft mit Sachen umher. Sie hat Angst vor Hunden und mag Milch. Ich schwanke zwischen Tuberkulinum und Androctonus, entscheide mich dann aber für das letztere, da keine Brustprobleme vorliegen und wegen des Traums von den Steinwürfen. Ich gebe ihr Androctonus C 12 täglich. Der Nächste bitte!

Ein weiteres neues Kind, Zufra. Sie ist 3 Jahre alt und hat Geschwüre am Knie. Sie hat diese schon seit einer Woche. Sie leidet an einer chronischen weißlich-gelben, dickflüssigen Schleimabsonderung aus der Nase. Sie sitzt gern auf dem Schoß und kuschelt gern. Sie ist sehr durstig. Sie hat Angst davor, angeschrieen zu werden und kapituliert sofort: „Bitte hau mich nicht!“ Ich gebe ihr Pulsatilla C 12.

13:20 Uhr: Jetzt gibt es Mittagessen: Reis und Bohnen mit einer Banane. Gerade rechtzeitig! Mir wurde schon ganz schwach. Ich schaue auf die Uhr; heute werde ich meine Kinder ausnahmsweise einmal pünktlich von der Schule abholen können. Letzte Woche feuerten wir alle unsere Mitarbeiter wegen Diebstahls, einschließlich der Kinderfrau. Noch eine ganze Stunde und keine Patienten mehr! Ich kümmere mich um die Arzneimittel. Da kommt noch ein Nachzügler. Na ja!

Es ist Nestor, der neue Organisator der neuen Klinik, wo Wendy und Mel arbeiten. Er strahlt, es geht ihm viel besser. Ich hatte ihm China gegeben. Er sagt, er habe keine Probleme mehr, und zum ersten Mal hat er wieder Hoffnung.

Gut! Prima! Jetzt kann ich nach Hause gehen. Nein, ich muss Vivien noch bei ein paar Fällen helfen. 14:05 Uhr: Ich werde wieder zu spät kommen... 14:35 Uhr: Die Kinder und ihre Spielkameraden abholen.

Der restliche Tag besteht aus Kindern, Hausaufgaben, Kochen, Emails und Bürokram. Um 23:45 Uhr falle ich schließlich erschöpft ins Bett. Viel zu spät für eine viel beschäftigte Mama! Doch es war wieder ein wunderbarer Tag! Man muss Afrika einfach lieben!


Fotos: Camilla Sherr
Kategorien: Fälle
Stichwort: HIV / AIDS, Gewichtsverlust, Geschwüre, Nachtschweiß
Mittel:Androctonus amoreuxii hebraeus, Bryonia alba, China officinalis, Ozonum, Pulsatilla, Silicea terra, Tarantula hispanica

Ein Tag in der Klinik

 
von Camilla Sherr
 
Der Tag beginnt um 6:15 Uhr. Zeit, um die Kinder zurecht zu machen und zur Schule zu bringen. 7:30 Uhr: Aktion erfolgreich durchgeführt. 9:00 Uhr: zurück nach Hause, duschen, frühstücken. 9:45 Uhr: Wendy und Vivien, unsere Praktikantinnen, abholen. Sie wollen mich begleiten. Um 10 Uhr komme ich in der "Rau"-Kindertagesstätte an. Alle 25 Kinder der "Rau"-Kindertagesstätte schreien: „Guten Morgen Mutter!“ (was mich sehr irritiert). Wie oft habe ich schon versucht zu erklären, dass das Kiswahili-Wort Mama

nicht Mutter bedeutet ... egal ... zwecklos. Jeder nennt Jeremy problemlos Daktari (Doktor), aber ich bin immer die Frau oder die Mutter. Auf der Veranda sind keine Patienten mehr. Perfekt. Denn ich habe viele kleine Patienten aus der Tagesstätte, die ich behandeln will. Da kommt gerade Upendo, der Lehrer, mit einem ganzen Pulk von Kindern.

Der erste ist Johnson. Er ist 3 Jahre alt und HIV-positiv. Seine Mutter wusste, dass sie positiv war, aber weil sie nicht stigmatisiert werden wollte, stillte sie Johnson. Deshalb ist er HIV-positiv... Johnson ist ein sehr ernster kleiner Junge. Sein erstes Mittel war Ozon C 12, das ich ihm im Juni 2010 gab. Er hatte schwarze Flecken auf der Haut, Hautausschlag und Juckreiz. Seine Augen juckten und er schielte.


Johnson

Er hatte geträumt, dass seine Mutter zu Fuß über eine schmale Brücke ging, die auf beiden Seiten steil abfiel. Er ist ein ungezogener Junge, der viel herum klettert, alles anfasst und ziemlich laut ist, sagt Upendo. Er liebt scharfes Essen. Er ist der jüngste von 3 Kindern. Er bekommt keine HIV-Medikamente. Er kam im Dezember wieder mit juckender Haut und tränenden Augen, über denen ein milchiger Schleier lag. Er sah elend aus. Upendo sagt, er weine die ganze Zeit. Er kann 3 Stunden lang nonstop heulen. Er kann auch sehr wütend werden.

Upendo sagt, dass ihm das Mittel, das er im Juni bekommen hat, sehr gut getan hat und dass er bisher beschwerdefrei gewesen sei. Also wiederholte ich Ozon C 12. Sofort besserte sich seine Stimmung und er hörte auf zu weinen. Er ist jetzt weniger aggressiv. Die Haut hat sich erheblich gebessert, das Jucken hört auf und die schwarzen Flecken werden weniger. Die Augen normalisieren sich und tränen nicht mehr. Er lächelt und sieht glücklich aus. Sein Schielen ist seither weniger ausgeprägt.

Heute kommt er wegen seines Hustens. Er hustet schon seit ein paar Tagen. Der Husten ist sehr schmerzhaft. Er hat großen Durst und trinkt eine große Tasse Wasser in einem Zug aus. Das genügt mir für die Mittelfindung und ich gebe ihm Bryonia C 12, täglich einzunehmen. Er soll nächste Woche wieder kommen, wenn es nicht besser wird. Der Nächste bitte!

Joseph, 4 Jahre alt. Er ist sehr klein und dünn für sein Alter. Sein HIV-Status ist unklar, aber Upendo sagt, sein Zustand habe sich verbessert, seit ihn seine Mutter abgestillt hat. Er kam


Joseph
zum ersten Mal im November 2010. Upendo brachte ihn, weil er immer müde war und viel schlief, sehr wenig Appetit und einen aufgeblähten Bauch hatte. Er runzelte häufig die Stirn und schwitzte viel im Schlaf, vor allem am Kopf. Er hat große Angst vor Injektionen. Ich gab ihm Silica C 12, das ihm sehr geholfen hat. Sein Appetit kam zurück, er nahm an Gewicht zu, sein Magen kam in Ordnung und das Schwitzen hörte auf. Heute kommt er, wegen eines bösen Ausschlags am rechten Ohr. Er hat Ausschlag am ganzen Körper, am Rücken, am Po und am Bauch.

Das Ohr nässt und sondert eine klare Flüssigkeit ab, es bilden sich Blasen und Risse. Er hat auch einen Furunkel am Kopf, unter der Haut. Ich wiederhole Silica C 12, mit einem Fragezeichen für Graphites. Der Nächste bitte!

Ida, 5 Jahre alt. Ich liebe dieses Kind, sie ist total ungezügelt. Ein Wildfang, spielt nur mit Jungs. Sie hat eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), kann nicht eine Sekunde still sitzen und ist die ganze Zeit auf dem Sprung. Starke Konzentrationsschwierigkeiten. Sie ist immer bereit zum Kampf, sehr aggressiv. Sie kneift andere Kinder, tritt sie oder schlägt sie beim Spielen. Sie schlägt vor Wut an die Wand oder knallt mit dem Kopf dagegen. Ihre Mutter ist in einer psychiatrischen Klinik und Ida lebt bei ihrer Großmutter. Sie vermisst ihre Mutter sehr. Soviel wir wissen, ist sie nicht HIV-positiv. Kopfschmerzen auf dem Scheitel und Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte auf der Höhe des Jochbeins.


Ida

Ich hatte ihr Tarantula C 12 gegeben, täglich einzunehmen. Nun ist sie wieder da. Sie hat Geschwüre am Kinn und am Daumen. Sie sehen aus wie Warzen, wenn sie austrocknen. Sie hat das früher schon mal gehabt. Ihre Stimmung hat sich sehr gebessert. Sie hat angefangen mit Mädchen zu spielen und genießt es, zu Hause zu spielen oder zu kochen. Sie ist nicht mehr so aggressiv und kann viel länger still sitzen. Sie kneift und kämpft nicht mehr. Das Kopfschlagen hat aufgehört. Sie hat keine Kopfschmerzen mehr. Ich wiederhole Tarantula C 12. Der Nächste bitte!


Ein neues Kind. Ihr Name ist Saumu. Sie ist 6 Jahre alt. Wir wissen nicht, ob sie AIDS hat, aber sie sieht nicht gut aus ... Die Haut an ihren Füßen und Händen ist in sehr schlechtem Zustand. Die Haut ist hart mit Geschwüren, die harte Krusten bilden. Sie ist oft krank. Sie hat eine zehnjährige Schwester, die nicht zur Schule geht. Die Mutter kümmert sich nicht um die Kinder, sagt Upendo, der Saumu in unsere Tagesstätte aufnahm. Saumu ist zu dünn für ihr Alter, sie wiegt nur 14 kg. Sie ist ein glückliches Kind, lernt aber sehr langsam. Sie hat einen guten Appetit. Sie leidet manchmal an schneidenden Bauchschmerzen. Sie sagt, sie habe jede Nacht Fieber und schwitze viel. Sie träumt davon, gejagt zu werden und Steine ​​nach den Verfolgern zu werfen. Wenn sie wütend wird, schlägt sie um sich und wirft mit Sachen umher. Sie hat Angst vor Hunden und mag Milch. Ich schwanke zwischen Tuberkulinum und Androctonus, entscheide mich dann aber für das letztere, da keine Brustprobleme vorliegen und wegen des Traums von den Steinwürfen. Ich gebe ihr Androctonus C 12 täglich. Der Nächste bitte!

Ein weiteres neues Kind, Zufra. Sie ist 3 Jahre alt und hat Geschwüre am Knie. Sie hat diese schon seit einer Woche. Sie leidet an einer chronischen weißlich-gelben, dickflüssigen Schleimabsonderung aus der Nase. Sie sitzt gern auf dem Schoß und kuschelt gern. Sie ist sehr durstig. Sie hat Angst davor, angeschrieen zu werden und kapituliert sofort: „Bitte hau mich nicht!“ Ich gebe ihr Pulsatilla C 12.

13:20 Uhr: Jetzt gibt es Mittagessen: Reis und Bohnen mit einer Banane. Gerade rechtzeitig! Mir wurde schon ganz schwach. Ich schaue auf die Uhr; heute werde ich meine Kinder ausnahmsweise einmal pünktlich von der Schule abholen können. Letzte Woche feuerten wir alle unsere Mitarbeiter wegen Diebstahls, einschließlich der Kinderfrau. Noch eine ganze Stunde und keine Patienten mehr! Ich kümmere mich um die Arzneimittel. Da kommt noch ein Nachzügler. Na ja!

Es ist Nestor, der neue Organisator der neuen Klinik, wo Wendy und Mel arbeiten. Er strahlt, es geht ihm viel besser. Ich hatte ihm China gegeben. Er sagt, er habe keine Probleme mehr, und zum ersten Mal hat er wieder Hoffnung.

Gut! Prima! Jetzt kann ich nach Hause gehen. Nein, ich muss Vivien noch bei ein paar Fällen helfen. 14:05 Uhr: Ich werde wieder zu spät kommen... 14:35 Uhr: Die Kinder und ihre Spielkameraden abholen.

Der restliche Tag besteht aus Kindern, Hausaufgaben, Kochen, Emails und Bürokram. Um 23:45 Uhr falle ich schließlich erschöpft ins Bett. Viel zu spät für eine viel beschäftigte Mama! Doch es war wieder ein wunderbarer Tag! Man muss Afrika einfach lieben!


Fotos: Camilla Sherr
Kategorien: Fälle
Stichwort: HIV / AIDS, Gewichtsverlust, Geschwüre, Nachtschweiß
Mittel:Androctonus amoreuxii hebraeus, Bryonia alba, China officinalis, Ozonum, Pulsatilla, Silicea terra, Tarantula hispanica




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