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Ich möchte Breatharianerin sein: ein Fall von Fernsehstrahlung

 

von Sally Williams

 

30.12.2010
D.C., eine 42-jährige Frau kommt wegen Erschöpfung und häufigen Infektionen.

D.C.: „Ich bin oft krank gewesen. Es sind diese Drüsen. Ich habe Schmerzen wie von einem Messer in den Drüsen. Ich hatte Drüsenschwellungen unter den Armen, die kamen und gingen. Im November hatte ich Halsschmerzen und konnte mich einfach nicht mehr davon erholen. Ich bin völlig erschöpft. Aber ich bin selbst schuld. Ich bleibe immer zu lange auf. Ich gehe zwischen 2 und 4 Uhr zu Bett und stehe um 8 Uhr wieder auf.

Ich möchte meine Ernährung auf rohes, veganes Essen umstellen. Ich esse immer Grünzeug und so etwas. Ich glaube dann würde es mir besser gehen. Ich fürchte, meine Nieren funktionieren nicht richtig. Ich kaufe ständig Kochbücher und mache dann nie etwas damit.

Eigentlich tue ich gar nichts. Ich sehe viel zu viel fern. Es dient nur als Arbeitsvermeidung. Mein Gedächtnis ist nicht gut. Ich bin mit meinem Sohn zusammen, und dann bin ich seelisch erschöpft und schalte den Fernseher ein. Mein Mann ist auch fernsehsüchtig. So verbringen wir unsere Zeit miteinander. Ich hatte lange Zeit keinen Fernseher, weil ich weiß, dass ich so bin.

Wenn ich erschöpft bin, fühle ich mich sehr müde und schleppe mich nur noch so dahin. Am Ende des letzten Sommers war ich so erschöpft davon, Mutter zu sein. Ich bin abends lange aufgeblieben und habe ferngesehen, um etwas ‚Zeit für mich' zu haben, doch dann wurde ich süchtig. Ich gucke eine Show nach der anderen. Am nächsten Tag bin ich erschöpft und muss ausschlafen und lasse meinen Sohn entweder Videos auf dem iPhone sehen oder Fernsehgucken. Er sieht täglich ein oder zwei Stunden fern.

Als Kind mochte ich kein Fernsehen und glotzte nur. Die Leute gingen an mir vorbei und ich bemerkte es nicht einmal. Ich wollte gar nichts wissen. Ich hatte Angst, wenn meine Eltern abends ausgingen und mich allein ließen. Ich saß nur da und starrte auf den Fernseher, um mich abzulenken.

Ich musste nie zu einer bestimmten Zeit im Bett sein, also blieb ich bis spät in die Nacht hinein auf und sah fern. Ich schaute mit meinem Vater zusammen. Er war Alkoholiker, und beim Fernsehen hielt ich seine Hand und er trank.
 

 

Ich kümmerte mich um meine Mutter, wenn sie krank war, und saß mit ihr vor dem Fernseher. Ich erinnere mich, wie wir im Dunkeln saßen und das Flimmern sahen. Ich erinnere mich nicht einmal daran, was ich gesehen habe, nur an das Flimmern des Fernsehgerätes. Ich schaue eigentlich gar nicht gern fern, ich denke nur, ich hätte keine andere Wahl.

„Ich will Breatharianer (Lichtköstler) werden. Wenn man daran glaubt, dass der Körper aus Energie besteht, dann kann man auch von Energie leben.“ (Ein Breatharianer bzw. Lichtköstler ist jemand, der sich von Licht bzw. Energie ernährt und keine Nahrungsmittel oder Getränke benötigt.)

Rezept: TV-Strahlung C 200

Ich sah D.C. im Laufe des nächsten Jahres öfters wieder, aber sie kam immer wegen ihres Sohnes. Ich sah, dass es ihr immer besser ging.

Sie war viel aktiver geworden und hatte keine Beschwerden mehr. Schließlich kam sie zu einem Follow-up.
 

Follow-up:

1.11.2012

“Ich wollte nicht zum Follow-up kommen, weil ich dachte, dass Sie vielleicht mein Mittel ändern würden, und das wollte ich nicht. Ich liebe dieses Mittel! Ich fühle mich vollkommen gesund. Alles ist machbar. Ich übernehme wieder die Kontrolle über alles. Ich habe am Haus gearbeitet, die Küche umgebaut, was ich schon immer tun wollte. Ich habe die Zimmer neu gestrichen. Ich werde jetzt alles machen, was ich schon immer vorhatte. Ich habe Rohkost gegessen, tief geschlafen und mehr meditiert. Ich habe 30 Pfund abgenommen.

“Ich fühle mich stark und gesund und bin nicht wieder krank gewesen. Es geht mir gut, und ich mache mir keine Sorgen mehr um meine Gesundheit.

Anfangs zog mich das Fernsehen magisch an, aber dann fiel mir ein, dass es spät war und ich ins Bett gehen sollte. So einfach ist das. Ich hatte die Kontrolle... nicht die Glotze!

Inzwischen habe ich das Fernsehen aufgegeben. Es ist ganz klar aus meinem Leben verschwunden. Es war wie eine Droge für mich, ich saß stundenlang davor. Ich fühlte diese Betäubung und nahm mir vor, nur die eine Show zu gucken, aber dann dauerte es doch wieder Stunden. Es ist gut, dass ich nicht mehr fernsehe. Dass es in meinem Leben keinen Fernseher mehr gibt, ist eine Riesen-Erleichterung für mich.

Ich kann besser meditieren, und ich habe ein schwerwiegendes Problem gelöst. Ich wurde von einer Person, die ich liebte und mit der ich zusammenlebte, angegriffen, und ich sah in die Hölle und hatte das Gefühl, dass Gott sich von mir abgewandt  hatte. Ich war 18, und das Gefühl, dass ich nicht auf Gott vertrauen könne, hing mir lange nach. Die Lösung war, dass Gott geholfen hatte, aber anders als erwartet. Es gab Hilfe, aber ich habe sie nicht angenommen. Endlich habe ich begriffen, dass Gott immer für mich da ist.

Ich bin nicht mehr so kritisch gegenüber mir selbst und anderen. Ich habe viel weniger Konflikte mit anderen Menschen. Die Leute sagen, wie schön es ist, mit mir zu arbeiten, und das kommt, weil ich mich so viel wohler in meiner Haut fühle. Es ist geradezu ein Wunder für mich, dass mit anderen Menschen alles glatt geht.“

Sally Williams lebt und praktiziert Homöopathie in Buffalo, New York
 

Fotos:
Breatharianer/Lichtköstler von Robert Pasternak
Kategorien: Fälle
Stichwort: Erschöpfung, Infektionen, geschwollene Drüsen, Aufschub, Fernsehen, Alkoholismus, Lichtköstler, Meditation, Gott
Mittel: TV-Strahlung

Ich möchte Breatharianerin sein: ein Fall von Fernsehstrahlung

 

von Sally Williams

 

30.12.2010
D.C., eine 42-jährige Frau kommt wegen Erschöpfung und häufigen Infektionen.

D.C.: „Ich bin oft krank gewesen. Es sind diese Drüsen. Ich habe Schmerzen wie von einem Messer in den Drüsen. Ich hatte Drüsenschwellungen unter den Armen, die kamen und gingen. Im November hatte ich Halsschmerzen und konnte mich einfach nicht mehr davon erholen. Ich bin völlig erschöpft. Aber ich bin selbst schuld. Ich bleibe immer zu lange auf. Ich gehe zwischen 2 und 4 Uhr zu Bett und stehe um 8 Uhr wieder auf.

Ich möchte meine Ernährung auf rohes, veganes Essen umstellen. Ich esse immer Grünzeug und so etwas. Ich glaube dann würde es mir besser gehen. Ich fürchte, meine Nieren funktionieren nicht richtig. Ich kaufe ständig Kochbücher und mache dann nie etwas damit.

Eigentlich tue ich gar nichts. Ich sehe viel zu viel fern. Es dient nur als Arbeitsvermeidung. Mein Gedächtnis ist nicht gut. Ich bin mit meinem Sohn zusammen, und dann bin ich seelisch erschöpft und schalte den Fernseher ein. Mein Mann ist auch fernsehsüchtig. So verbringen wir unsere Zeit miteinander. Ich hatte lange Zeit keinen Fernseher, weil ich weiß, dass ich so bin.

Wenn ich erschöpft bin, fühle ich mich sehr müde und schleppe mich nur noch so dahin. Am Ende des letzten Sommers war ich so erschöpft davon, Mutter zu sein. Ich bin abends lange aufgeblieben und habe ferngesehen, um etwas ‚Zeit für mich' zu haben, doch dann wurde ich süchtig. Ich gucke eine Show nach der anderen. Am nächsten Tag bin ich erschöpft und muss ausschlafen und lasse meinen Sohn entweder Videos auf dem iPhone sehen oder Fernsehgucken. Er sieht täglich ein oder zwei Stunden fern.

Als Kind mochte ich kein Fernsehen und glotzte nur. Die Leute gingen an mir vorbei und ich bemerkte es nicht einmal. Ich wollte gar nichts wissen. Ich hatte Angst, wenn meine Eltern abends ausgingen und mich allein ließen. Ich saß nur da und starrte auf den Fernseher, um mich abzulenken.

Ich musste nie zu einer bestimmten Zeit im Bett sein, also blieb ich bis spät in die Nacht hinein auf und sah fern. Ich schaute mit meinem Vater zusammen. Er war Alkoholiker, und beim Fernsehen hielt ich seine Hand und er trank.
 

 

Ich kümmerte mich um meine Mutter, wenn sie krank war, und saß mit ihr vor dem Fernseher. Ich erinnere mich, wie wir im Dunkeln saßen und das Flimmern sahen. Ich erinnere mich nicht einmal daran, was ich gesehen habe, nur an das Flimmern des Fernsehgerätes. Ich schaue eigentlich gar nicht gern fern, ich denke nur, ich hätte keine andere Wahl.

„Ich will Breatharianer (Lichtköstler) werden. Wenn man daran glaubt, dass der Körper aus Energie besteht, dann kann man auch von Energie leben.“ (Ein Breatharianer bzw. Lichtköstler ist jemand, der sich von Licht bzw. Energie ernährt und keine Nahrungsmittel oder Getränke benötigt.)

Rezept: TV-Strahlung C 200

Ich sah D.C. im Laufe des nächsten Jahres öfters wieder, aber sie kam immer wegen ihres Sohnes. Ich sah, dass es ihr immer besser ging.

Sie war viel aktiver geworden und hatte keine Beschwerden mehr. Schließlich kam sie zu einem Follow-up.
 

Follow-up:

1.11.2012

“Ich wollte nicht zum Follow-up kommen, weil ich dachte, dass Sie vielleicht mein Mittel ändern würden, und das wollte ich nicht. Ich liebe dieses Mittel! Ich fühle mich vollkommen gesund. Alles ist machbar. Ich übernehme wieder die Kontrolle über alles. Ich habe am Haus gearbeitet, die Küche umgebaut, was ich schon immer tun wollte. Ich habe die Zimmer neu gestrichen. Ich werde jetzt alles machen, was ich schon immer vorhatte. Ich habe Rohkost gegessen, tief geschlafen und mehr meditiert. Ich habe 30 Pfund abgenommen.

“Ich fühle mich stark und gesund und bin nicht wieder krank gewesen. Es geht mir gut, und ich mache mir keine Sorgen mehr um meine Gesundheit.

Anfangs zog mich das Fernsehen magisch an, aber dann fiel mir ein, dass es spät war und ich ins Bett gehen sollte. So einfach ist das. Ich hatte die Kontrolle... nicht die Glotze!

Inzwischen habe ich das Fernsehen aufgegeben. Es ist ganz klar aus meinem Leben verschwunden. Es war wie eine Droge für mich, ich saß stundenlang davor. Ich fühlte diese Betäubung und nahm mir vor, nur die eine Show zu gucken, aber dann dauerte es doch wieder Stunden. Es ist gut, dass ich nicht mehr fernsehe. Dass es in meinem Leben keinen Fernseher mehr gibt, ist eine Riesen-Erleichterung für mich.

Ich kann besser meditieren, und ich habe ein schwerwiegendes Problem gelöst. Ich wurde von einer Person, die ich liebte und mit der ich zusammenlebte, angegriffen, und ich sah in die Hölle und hatte das Gefühl, dass Gott sich von mir abgewandt  hatte. Ich war 18, und das Gefühl, dass ich nicht auf Gott vertrauen könne, hing mir lange nach. Die Lösung war, dass Gott geholfen hatte, aber anders als erwartet. Es gab Hilfe, aber ich habe sie nicht angenommen. Endlich habe ich begriffen, dass Gott immer für mich da ist.

Ich bin nicht mehr so kritisch gegenüber mir selbst und anderen. Ich habe viel weniger Konflikte mit anderen Menschen. Die Leute sagen, wie schön es ist, mit mir zu arbeiten, und das kommt, weil ich mich so viel wohler in meiner Haut fühle. Es ist geradezu ein Wunder für mich, dass mit anderen Menschen alles glatt geht.“

Sally Williams lebt und praktiziert Homöopathie in Buffalo, New York
 

Fotos:
Breatharianer/Lichtköstler von Robert Pasternak
Kategorien: Fälle
Stichwort: Erschöpfung, Infektionen, geschwollene Drüsen, Aufschub, Fernsehen, Alkoholismus, Lichtköstler, Meditation, Gott
Mittel: TV-Strahlung





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