Jan Scholten wird den holländische Ritterorden verliehen

Die ursprüngliche Idee, Jan als Kandidaten für diesen Orden vorzuschlagen, stammt von seiner 18-jährigen Nichte und deren Mutter. Die Kandidatur wurde von seiner Ehefrau Maria unterstützt und schließlich auch von Homöopathen aus der ganzen Welt, die alle Briefe schrieben, in denen sie die Bedeutung seiner Arbeit und seine humanitären Qualitäten bezeugten. 

Es fiele schwer, wollte man einen würdigeren Empfänger dieser Auszeichnung finden. Jans unermüdliche Arbeit für die Entwicklung und den Fortschritt der Homöopathie hat zahllose neue Heilmöglichkeiten aufgetan und die Homöopathie im weltweiten Maßstab beeinflusst. 1987 gründete er zusammen mit einigen Kollegen das Homeopathic Centre for Doctors in Utrecht, in dem derzeit acht homöopathische Ärzte praktizieren. Jan ist auch häufig weltweit zu Seminaren unterwegs und schreibt für Zeitschriften und verschiedene homöopathische Internetseiten.

In seine Arbeit bringt Jan nicht nur sein medizinisches Wissen, sondern auch seine Kenntnisse aus dem Bereich von Chemie, Mathematik und Philosophie ein. Er nennt sich selbst zu Recht einen Wissenschaftler, der sich auf solide Informationen stützt und guten Gebrauch vom logischen Denken macht. Gleichzeitig ist er immer offen für Erkenntnisse, die auf der sinnlichen Ebene gewonnen werden, und vereint somit in seiner Forschungsarbeit die linke mit der rechten Hirnhälfte. Er hat viele Arzneimittelprüfungen durchgeführt und nicht nur unser Wissen über die Heilmittel gefördert, sondern auch unser Verständnis der Homöopathie in einem weiteren Sinne.

Jan Scholten mit seinem neuen Orden

Bis vor kurzem war Jan hauptsächlich für seine bahnbrechenden Entdeckungen bei der Anwendung des Periodensystems bekannt, die es uns ermöglichten, alle Elemente und deren Salze homöopathisch zu nutzen. Sein Werk über die Lanthanide hat uns die Behandlung von Autoimmunkrankheiten erschlossen, welche bis dahin nur schwer heilbar waren. Sein Hauptinteresse und sein Hauptwerk jedoch galten von jeher dem Pflanzenreich. Im vergangenen Jahr ist endlich sein umfangreiches Pflanzenbuch erschienen. Wie schon sein Werk zum Mineralreich liefert uns auch dieses Buch Methoden, bislang unbekannte Mittel zu finden und die bekannten besser zu verstehen.

Trotz der die Entwicklung neuer Ansätze immer begleitenden Kontroversen bestätigen Homöopathen aus der ganzen Welt, die seine Methoden angewendet haben, deren Effizienz bei der Heilung ihrer Patienten. In einer Zeit, da alte Paradigmen stürzen und neue mit allen Mitteln bekämpft werden, macht es Mut, ein Leitbild in unserer Mitte zu wissen, einen Menschen, dessen ständiges Streben nach Gesundheit und Glück für die Menschen so fundiert ist.

Wie viele seiner Patienten, Kollegen und Freunde aus der ganzen Welt bestätigen werden, hat Jan diese Auszeichnung auf jeden Fall verdient.

Herzlichen Glückwunsch, Jan!