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Sehr gut, direkt, unkompliziert und schnell! Tolle Details und super Leseproben der Fachbücher. Ich bin begeistert und werde nun Stammkunden. Viele, liebe GrüßeKatrin aus Deutschland
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S.S. aus Deutschland
Sehr gut, direkt, unkompliziert und schnell! Tolle Details und super Leseproben der Fachbücher. Ich bin begeistert und werde nun Stammkunden. Viele, liebe GrüßeLac humanum / Lac maternum |
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von Francois Gassin | ||
Beobachtung N., geboren am 11. September 2009 (40. Schwangerschaftswoche), Gewicht: 3250g, Länge: 50cm, Kopfumfang: 34 cm. |
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„Natürliche“ Geburt ohne Epiduralanästhesie. Die Geburt fand in einer Klinik statt, jedoch mit einer privaten, für eine natürliche Geburt ausgebildeten Hebamme, die die Räumlichkeiten der Klinik als unabhängige Hebamme nutzte. N. wurde gestillt. Schwangerschaft: Zweite Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt in der 13. Schwangerschaftswoche, Ursache unbekannt. Beide Eltern hatten sich diese Schwangerschaft gewünscht. Doch die Mutter war sehr ängstlich und hatte Schwierigkeiten, nicht mit der Schwangerschaft selbst, sondern mit den damit verbundenen körperlichen Veränderungen: Gewichtszunahme, Übelkeit, Erbrechen und Erschöpfung. Außerdem traten während des achten Schwangerschaftsmonats zwei sehr unangenehme Symptome auf: ein praktisch unbehandelbarer Pruritus gravidarum (Juckreiz im letzten Schwangerschaftsdrittel - bei bekannter Neigung zu Neurodermitis) und rechtsseitiger Ischias, der von einem Osteopathen erfolglos behandelt worden war. Der Vater des Kindes (ein Handwerker) ist sehr aufmerksam und misstrauisch. Seiner Partnerin gegenüber ist er eher unterwürfig und erträgt ihre Launen und Wutanfälle. Ihr sexuelles Verhalten ist eigenartig; die Schwangerschaft hat jedoch ihr sexuelles Verlangen, das sie als schwach bezeichnet, geringfügig erhöht, dennoch lässt sie ihren Partner nicht an sich heran: „Ich kann den Gedanken nicht ertragen, von ihm berührt zu werden.“ Der Vater stammt aus einer alten bretonischen Familie, in der zahlreiche Fälle von Asthma, Ekzem, Heuschnupfen usw. ... bekannt sind. Konsultation Die Eltern kommen am 12. November 2009 mit ihrem Kind in meine Sprechstunde. Das Baby hat in zwei Monaten fast 2 Kilo zugenommen. Sie ist kräftig, wach, lächelt und ist sehr gesellig. Ich bemerke eine leichte Hypertonie, einen merkwürdig steifen Rücken und einen kaum merklich linksseitig steifen Nacken. Die Eltern waren bei einem Osteopathen, weigern sich aber, die Behandlung bei ihm fortzusetzen, weil er ihr bei einer Manipulation fast den Hals gebrochen hat; ich stimme bereitwillig zu. N. hatte (nach Kontakt mit einem Cousin) eine eitrige Konjunktivitis gehabt, die aber mit ein paar Homeoptic ® Augentropfen erfolgreich behandelt wurde. Ihre Haut ist in weitgehend normalem Zustand, nur ein paar neurodermitische Stellen sind sichtbar, einige Läsionen in den Hautfalten und kleine, schmutzig aussehende Flecken im Gesicht, an den Waden und Unterarmen. Sonst scheint alles in Ordnung zu sein. Katastrophe Drei Monate lang höre ich nichts. N. hat Ende Februar vier Tage im Krankenhaus verbracht, und zwar in der pädiatrischen Abteilung des Universitätsklinikums in Nantes Centre. Sie war wegen einer Superinfektion eines generalisierten Ekzems, Gewichtsverlust (fast ein Kilo in drei Wochen), intensivem Juckreiz, und schwerer Schlaflosigkeit in die Klinik eingeliefert worden. Möglicherweise hatte die Mutter ein Panaritium gehabt, wodurch sich Ns Ekzeme infiziert haben könnten.
Eines Tages kommen die Eltern völlig aufgelöst mit N. in meine Praxis: Was war passiert? “Es ist, als ob all ihre Energie, ihre ganze Kraft und sogar ihre Seele ihren Körper verlassen hätte.“ Untersuchung N. ist in der Tat unterernährt. Sie wirkt verängstigt, wie „zusammen gerollt“, in sich selbst zurückgezogen und mit einem übel riechenden Ekzem bedeckt. Im Lauf der Konsultation gelingt es mir ein paar Mal, ihr ein Lächeln zu entlocken und sie wieder zu „entrollen“ (sie steht auf). Die Eltern sind überrascht, sie so reanimiert zu sehen. Ich hörte später vom Kinderarzt der Klinik, dass sie „lebendiger“ reagiere, wenn die Mutter nicht anwesend sei. Die Eltern richteten sich nicht nach den Verordnungen des Krankenhauses. Die Mutter weigerte sich, die Lactose-freie Diät und die Behandlung mit Kortisonsalbe durchzuführen. Beide Eltern lehnen es ab, mit ihr den Dermatologen der pädiatrischen Klinik aufzusuchen. Ich einige mich vorläufig mit ihnen auf folgende Ernährung: Verordnung: Follow-up/Diskussion Als ich meine Notizen über N. durchging, fielen mir mehrere Punkte auf:
Acidum nitricum (Re-Aktualisierung der Erfahrung der fetalen Trennung / Tod - Angst vor dem Tod - Phänomen Verschmelzung / Ablehnung) hat einen flüchtigen „Placebo-Effekt“. Ich sehe N. am 1. März wieder. Es ist nur eine minimale Besserung auf das „Placebo“ und die vorgeschlagene Ernährungsumstellung eingetreten (keine Gewichtszunahme). Jetzt kommt mir Lac humanum / Lac maternum in den Sinn. Verordnung: Mutter: Lac humanum 1M, Einmalgabe Diskussion
Follow-up In der darauf folgenden Woche finden spektakuläre Veränderungen statt: N. findet wieder zu ihrer fröhlichen Stimmung und ihrer Lebenslust zurück, und 80% des Ekzems verschwindet. Rasch nimmt sie an Gewicht zu: 700g in zehn Tagen. Am 1. Juni kommt N. wieder in die Praxis: sie ist jetzt ein glückliches, gesundes Baby mit normalem Wachstum und trockener Haut (Ichthyose), die jedoch nicht juckt. Die Mutter hat ihr Selbstvertrauen zurück gewonnen. Ich sehe keine Notwendigkeit für eine Wiederholungsgabe von Lac Maternum.
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Materia Medica Lac humanum Quelle: Muttermilch von einer einzelnen Spenderin |
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Zusammenfassung: Die Menschen sind ständig auf der Suche nach ihrem individuellen Selbst, gehören jedoch zu Gruppen, denen sie sich anpassen müssen. Sie sind die einzigen Säugetiere, die während ihres gesamten Lebens mit der Angst vor dem Tod konfrontiert sind. Sie tun alles, was in ihrer Macht steht, um dieser Angst zu entgehen - oder sie legen als Gegenmittel ein tollkühnes Verhalten an den Tag. Für Lac humanum heißt es: „Ich oder die anderen“ (Sankaran). Man muss den anderen töten, um selbst zu überleben. Besonders in der Pubertät tritt die Problematik von Lac humanum hervor (Selbst-Identität in Beziehung zur Gruppe). Lac maternum Quelle: Muttermilch-Mischung von neun verschiedenen Spenderinnen aus verschiedenen Laktationsstadien, einschließlich Kolostrum.
Causa Das Kind inkarniert sich während seines intrauterinen Lebens. Diese „Inkarnation“ aber ist bei der Geburt noch unvollständig, und das Stillen ist eine natürliche Fortsetzung dieses Prozesses. Daher also die „Religion“ des Stillens, wo sich viele Mütter zum gemeinsamen Stillen treffen; „La Leche Liga (1)“ ist die Kirche dieser neuen Religion! Die Angst der Eltern vor der neuen Aufgabe und der Verantwortung ist direkt mit dieser Situation verbunden. Das Lac maternum-Baby (nach Patricia Le Roux) Es treten hauptsächlich Hautsymptome auf: vor allem Ekzeme mit intensivem Juckreiz. „Die Haut ist die letzte Grenze des physischen Körpers, sie steht in direktem Kontakt sowohl mit der Außenwelt als auch mit der neuro-sensorischen und psychischen Innenwelt.“ Alle pathologischen Erscheinungen, die die Verschmelzung oder Trennung von Mutter und Kind betreffen, kommen auf der Haut zum Ausdruck. Allergien haben in diesem Prozess ihren rechtmäßigen Platz, da sie die Ablehnung der fremden, potenziell pathogenen Elemente vertreten:
Lac humanum und Lac maternum sind wahrscheinlich die grundlegenden Mittel bei allen allergischen Erkrankungen. Praktische Hinweise für die Pädiatrie Neugeborene: Ekzeme, Schlafstörungen, Situationen, in denen das Kind unerwünscht ist, Stillfehler. Kinder und Jugendliche: regressive Verhaltensweisen, Verlassenheitsgefühle, Schulphobien, Langsamkeit + + +, Realitätsflucht, Verlangen nach extremen Empfindungen, z.B. durch Drogen, gefährliche Aktivitäten usw. ... Erwachsene: Verlust des Leistungswillens, entzieht sich der Realität; Träumer, der vieles anfängt, aber nichts zu Ende bringt. Literaturverzeichnis Murphy, Materia Medica |
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Kategorien: Allgemein |
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(1) La Leche Liga bietet Erfahrungsaustausch für stillende Mütter an und veranstaltet sg. „Stilltreffen“. La Leche Liga-Stillberaterinnen teilen die Freude am Stillen, aber sie teilen auch die Sorgen und Nöte von stillenden Müttern, denn jede Beraterin ist selbst Mutter und hat ihr Kind über einen längeren Zeitraum gestillt. |
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