Narayana Verlag
- über 10.000 Produkte zu Homöopathie und Naturheilkunde
- Seminare mit weltbekannten Homöopathen
- Gesunde und natürliche Lebensmittel
- Homöopathie für Pflanzen
Top-Kundenrezensionen
aus 112397 Rückmeldungen
Diana aus Deutschland
Internetseite ist strukturiert und klar aufgebaut. Man kann durch Sucheingabe das gewünschte Produkt finden. Die Qualität der Produkte überzeugt auf ganzer Linie und die Lieferung geht meist sehr schnell. Den Kundenservice kann ich (leider/ glücklicherweise) nicht bewerten, da ich diesen noch nicht nutzen musste und demzufolge noch keinen Kontakt mit den sicher netten Herrschaften hatte
Viktor aus Deutschland
Darum kaufe ich ja schon Jahre bei Narayanashop gute Produkte und gute Preisangebote.
Anneliese aus Österreich
Bin sehr zufriedenNarayana Verlag

- über 10.000 Produkte zu Homöopathie und Naturheilkunde
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Diana aus Deutschland
Internetseite ist strukturiert und klar aufgebaut. Man kann durch Sucheingabe das gewünschte Produkt finden. Die Qualität der Produkte überzeugt auf ganzer Linie und die Lieferung geht meist sehr schnell. Den Kundenservice kann ich (leider/ glücklicherweise) nicht bewerten, da ich diesen noch nicht nutzen musste und demzufolge noch keinen Kontakt mit den sicher netten Herrschaften hatteLaryngitis homöopathisch behandeln
von Joette Calabrese
Abbildung 1: Holen Sie sich Ihre Stimme wieder – Homöopathie kann bei Kehlkopfentzündung helfen.
Eine beliebte Redewendung sagt ja, Schweigen sei Gold - ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mit diesem Sprichwort nicht der Stimmverlust bei Kehlkopfentzündung gemeint ist.
Vor allem in der Erkältungs- und Grippesaison kann eine Kehlkopfentzündung mit ziemlich unangenehmen Symptomen zu Buche schlagen. Eine meiner Schülerinnen fragte mich kürzlich, wie man diese häufige Erkrankung homöopathisch behandelt. Meist tritt eine Kehlkopfentzündung zusammen mit eine akuten Atemwegserkrankungen auf. Sie ist zwar eine lästige Erkrankung, aber in der Regel nicht besonders schwerwiegend.
Ich habe ja schon oft erwähnt, dass es in der Homöopathie viele Wege gibt, um ans Ziel zu gelangen. Deshalb lege ich allen Interessierten ans Herz, mit einer guten Arzneimittellehre - einer sogenannten Materia Medica - zu arbeiten. Eine Materia Medica ist immer dann eine gute Option, wenn es kein spezifisches Protokoll für eine Erkrankung gibt. In einer Arzneimittellehre können Sie nachlesen, welche Arzneimittel in Frage kommen und sich dann für ein bestimmtes Mittel entscheiden.
Tatsächlich können bei Stimmverlust mehrere homöopathische Mittel angezeigt sein. Daher sollten wir das ganze Bild – also die Gesamtheit der Symptome - berücksichtigen, um anschließend zwischen den drei wichtigsten infrage kommenden homöopathischen Arzneimitteln zu unterscheiden.
Laryngitis mit starkem Speichelfluss
Wenn übermäßiger Speichelfluss ein Problem darstellt, ist Mercurius solubilis 30 oder 200 (je nach Schweregrad) oft am besten geeignet. (Hinweis: Mercurius vivus und Mercurius solubilis gelten im Allgemeinen als austauschbar.) Andere Begleitsymptome, die bei einer Kehlkopfentzündung auf Mercurius sol hinweisen, sind Mundgeruch, Pusteln im Rachen/auf den Mandeln oder sogar Geschwüre im Mund- und Rachenraum. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung des Mittels finden Sie hier.
Laryngitis mit Beteiligung der unteren Atemwege
Wenn Aphonie oder Dysphonie mit Beschwerden der unteren Atemwege einhergehen – was bedeutet, dass die Erkrankung nicht ausschließlich auf Hals und Rachen beschränkt ist – können wir Phosphorus C30 oder C200 (je nach Schweregrad) in Betracht ziehen. Dies wäre unser wichtigstes Mittel, wenn eine Laryngitis als Folge einer Bronchitis auftritt.
Laryngitis mit schmerzhaften Halsschmerzen
Gelegentlich kann der Stimmverlust mit quälenden Halsschmerzen einhergehen. Der Hals fühlt sich unter Umständen sogar an, als stecke ein Stock oder ein Splitter im Hals fest. In diesen Fällen sind oft auch die Lymphknoten unter dem Ohr und die Mandeln stark geschwollen. Diese Symptome sind ein klarer Hinweis darauf, dass Hepar sulfuricum calcareum (Hepar sulfuricum) 30 in Betracht gezogen werden sollte.
Warum? Lesen Sie mehr über dieses wirkungsvolle homöopathische Arzneimittel in meinem Blogbeitrag Hepar sulfuris – das homöopathische Antibiotikum?
Wie oft muss ich das homöopathische Mittel einnehmen?
In jeder akuten Situation (d. h. nicht bei einer chronischen Krankheit, die seit Monaten oder länger besteht) wird das homöopathische Arzneimittel am besten in einer Häufigkeit eingenommen, die dem Schweregrad der Erkrankung entspricht. Das hört sich vielleicht etwas kryptisch an, soll aber heißen, dass das Mittel bei einer wirklich schweren Erkrankung – und ich meine wirklich heftig – sehr oft eingenommen werden kann. Öfter als es für homöopathische Mittel in der Regel empfohlen wird. Sobald sich der Zustand bessert, wird das Mittel wieder in größeren Abständen eingenommen.
Ein Beispiel: Jemand hat leichtes Nasenbluten, bei dem die Blutung mit einem Taschentuch gestoppt werden kann. In diesem Fall wird die passende homöopathische Arznei nur zweimal täglich eingenommen. (Und wahrscheinlich insgesamt auch nur einen Tag lang.)
Wenn das Blut jedoch aus der Nase strömt – d.h. es hört auch mit Taschentuch nicht auf zu bluten – muss das Mittel möglicherweise alle 15 Minuten oder sogar noch öfter eingenommen werden, um das akute Problem zu beseitigen!
Genauso kann man bei einer leichten Kehlkopfentzündung, die zwar lästig, aber nicht schwerwiegend ist, das angezeigte homöopathische Mittel zweimal am Tag einnehmen.
Bei ernsthaften Beschwerden – starken Schmerzen und/oder Schluckbeschwerden – kann der Betroffene das von ihm gewählte Mittel je nach Schweregrad alle 3 bis 6 Stunden anwenden.
Hört sich das nicht einfach nach gesundem Menschenverstand an? Das ist einer der Vorzüge der Homöopathie – einer von vielen Vorteilen, möchte ich anmerken. Schließlich handelt es sich um ein sinnvolles und bodenständiges medizinisches Paradigma. Wir setzen homöopathische Arzneimittel nur ein, um Beschwerden zu behandeln, wie sie sich uns präsentieren. Wir beobachten aufmerksam und denken neu, wenn sich die Krankheit verändert.
Die Homöopathie hilft – sagen Sie es weiter!
Herzlichst,
Ihre
Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/laryngitis-reclaim-your-voice-homeopathy/
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Laryngitis homöopathisch behandelnvon Joette Calabrese Abbildung 1: Holen Sie sich Ihre Stimme wieder – Homöopathie kann bei Kehlkopfentzündung helfen. Eine beliebte Redewendung sagt ja, Schweigen sei Gold - ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mit diesem Sprichwort nicht der Stimmverlust bei Kehlkopfentzündung gemeint ist. Vor allem in der Erkältungs- und Grippesaison kann eine Kehlkopfentzündung mit ziemlich unangenehmen Symptomen zu Buche schlagen. Eine meiner Schülerinnen fragte mich kürzlich, wie man diese häufige Erkrankung homöopathisch behandelt. Meist tritt eine Kehlkopfentzündung zusammen mit eine akuten Atemwegserkrankungen auf. Sie ist zwar eine lästige Erkrankung, aber in der Regel nicht besonders schwerwiegend. Ich habe ja schon oft erwähnt, dass es in der Homöopathie viele Wege gibt, um ans Ziel zu gelangen. Deshalb lege ich allen Interessierten ans Herz, mit einer guten Arzneimittellehre - einer sogenannten Materia Medica - zu arbeiten. Eine Materia Medica ist immer dann eine gute Option, wenn es kein spezifisches Protokoll für eine Erkrankung gibt. In einer Arzneimittellehre können Sie nachlesen, welche Arzneimittel in Frage kommen und sich dann für ein bestimmtes Mittel entscheiden. Tatsächlich können bei Stimmverlust mehrere homöopathische Mittel angezeigt sein. Daher sollten wir das ganze Bild – also die Gesamtheit der Symptome - berücksichtigen, um anschließend zwischen den drei wichtigsten infrage kommenden homöopathischen Arzneimitteln zu unterscheiden. Laryngitis mit starkem SpeichelflussWenn übermäßiger Speichelfluss ein Problem darstellt, ist Mercurius solubilis 30 oder 200 (je nach Schweregrad) oft am besten geeignet. (Hinweis: Mercurius vivus und Mercurius solubilis gelten im Allgemeinen als austauschbar.) Andere Begleitsymptome, die bei einer Kehlkopfentzündung auf Mercurius sol hinweisen, sind Mundgeruch, Pusteln im Rachen/auf den Mandeln oder sogar Geschwüre im Mund- und Rachenraum. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung des Mittels finden Sie hier. Laryngitis mit Beteiligung der unteren AtemwegeWenn Aphonie oder Dysphonie mit Beschwerden der unteren Atemwege einhergehen – was bedeutet, dass die Erkrankung nicht ausschließlich auf Hals und Rachen beschränkt ist – können wir Phosphorus C30 oder C200 (je nach Schweregrad) in Betracht ziehen. Dies wäre unser wichtigstes Mittel, wenn eine Laryngitis als Folge einer Bronchitis auftritt. Laryngitis mit schmerzhaften Halsschmerzen
Gelegentlich kann der Stimmverlust mit quälenden Halsschmerzen einhergehen. Der Hals fühlt sich unter Umständen sogar an, als stecke ein Stock oder ein Splitter im Hals fest. In diesen Fällen sind oft auch die Lymphknoten unter dem Ohr und die Mandeln stark geschwollen. Diese Symptome sind ein klarer Hinweis darauf, dass Hepar sulfuricum calcareum (Hepar sulfuricum) 30 in Betracht gezogen werden sollte. Warum? Lesen Sie mehr über dieses wirkungsvolle homöopathische Arzneimittel in meinem Blogbeitrag Hepar sulfuris – das homöopathische Antibiotikum? Wie oft muss ich das homöopathische Mittel einnehmen?In jeder akuten Situation (d. h. nicht bei einer chronischen Krankheit, die seit Monaten oder länger besteht) wird das homöopathische Arzneimittel am besten in einer Häufigkeit eingenommen, die dem Schweregrad der Erkrankung entspricht. Das hört sich vielleicht etwas kryptisch an, soll aber heißen, dass das Mittel bei einer wirklich schweren Erkrankung – und ich meine wirklich heftig – sehr oft eingenommen werden kann. Öfter als es für homöopathische Mittel in der Regel empfohlen wird. Sobald sich der Zustand bessert, wird das Mittel wieder in größeren Abständen eingenommen. Ein Beispiel: Jemand hat leichtes Nasenbluten, bei dem die Blutung mit einem Taschentuch gestoppt werden kann. In diesem Fall wird die passende homöopathische Arznei nur zweimal täglich eingenommen. (Und wahrscheinlich insgesamt auch nur einen Tag lang.) Wenn das Blut jedoch aus der Nase strömt – d.h. es hört auch mit Taschentuch nicht auf zu bluten – muss das Mittel möglicherweise alle 15 Minuten oder sogar noch öfter eingenommen werden, um das akute Problem zu beseitigen! Genauso kann man bei einer leichten Kehlkopfentzündung, die zwar lästig, aber nicht schwerwiegend ist, das angezeigte homöopathische Mittel zweimal am Tag einnehmen. Bei ernsthaften Beschwerden – starken Schmerzen und/oder Schluckbeschwerden – kann der Betroffene das von ihm gewählte Mittel je nach Schweregrad alle 3 bis 6 Stunden anwenden. Hört sich das nicht einfach nach gesundem Menschenverstand an? Das ist einer der Vorzüge der Homöopathie – einer von vielen Vorteilen, möchte ich anmerken. Schließlich handelt es sich um ein sinnvolles und bodenständiges medizinisches Paradigma. Wir setzen homöopathische Arzneimittel nur ein, um Beschwerden zu behandeln, wie sie sich uns präsentieren. Wir beobachten aufmerksam und denken neu, wenn sich die Krankheit verändert. Die Homöopathie hilft – sagen Sie es weiter! Herzlichst, Ihre Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/laryngitis-reclaim-your-voice-homeopathy/
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Spektrum der Homöopathie, die Hefte
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