Narayana Verlag
- über 10.000 Produkte zu Homöopathie und Naturheilkunde
- Seminare mit weltbekannten Homöopathen
- Gesunde und natürliche Lebensmittel
- Homöopathie für Pflanzen
Top-Kundenrezensionen
aus 108478 RückmeldungenSabine aus Deutschland
Stets schnelle und zuverlässige Lieferung. Gute Produkte. bin sehr zufrieden mit den Produkten.E.H. aus Deutschland
Gerne immer wiederMT aus Schweiz
Ich bestelle schon länger bei Narayana und bin mit allem sehr zu frieden!Narayana Verlag
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Sabine aus Deutschland
Stets schnelle und zuverlässige Lieferung. Gute Produkte. bin sehr zufrieden mit den Produkten.Der größte Fehler, den wir Eltern machen? Wir werden panisch.
Homöopathie bei Kinderkrankheiten
von Joette Calabrese
Kinderkrankheiten erfordern Ruhe und Geduld
Kennen Sie auch diese allgegenwärtigen „Listicles“ im Internet? Zum Beispiel die „sieben wichtigsten Gründe, warum Ihr Haus so chaotisch ist“ oder „die neun schlimmsten Kleidungsstücke in Ihrem Kleiderschrank“.
Wissen Sie, warum es diese Listen überhaupt gibt? Weil es sich dabei um eine erfolgreiche Werbestrategie handelt und Internetanbieter erfolgreiche Werbekampagnen lieben.
Magische Zahlen
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die Listen grundsätzlich immer ungerade Zahlen haben? Es gibt sehr wahrscheinlich auch sechs Gründe, warum Ihr Haus chaotisch ist, oder vielleicht sogar auch acht. Und in Ihrem Kleiderschrank könnten auch zehn oder zwölf schreckliche Stofffetzen lauern. In wirtschaftspsychologischen Studien hat man jedoch herausgefunden, dass ungerade Zahlen vertrauernswürdiger sind.
Daraus soll mal einer schlau werden!
Die Zahlen sind meist willkürlich gewählt und sagen mehr aus über die Bedürfnisse des Verfassers der Liste als über deren Wahrheitsgehalt.
Also zum Teufel mit den ganzen Listen. Ich sage Ihnen hier, welches der EINE große Fehler ist, den Eltern machen, wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht.
Einer. One. Uno. Une. Una. Yski. Énas.
Und der wäre?
Eltern geraten oft zu schnell in Panik.
Zum Beispiel, wenn es um Fieber geht.
Fieber kann gesund sein
Wie oft haben Sie miterlebt, dass eine Mutter in PANIK gerät, weil ihr Kind Fieber hat! Sie greift sofort zu fiebersenkenden Zäpfchen, damit das Fieber fällt. Das Fieber passiert aber nicht ohne Grund, denn es soll Bakterien oder Viren bekämpfen und die Weichen für eine effektive Immunantwort in späteren Jahren stellen (siehe auch mein Blogbeitrag Lasst eure Kinder schwitzen: Fieber ist gesund.) .
Wenn Ihr Kind krank wird, ist das KEIN GRUND ZUR PANIK.
Sie können ganz entspannt bleiben – sehr entspannt.
Fieber trainiert das Immunsystem
Kinder MÜSSEN krank werden, damit sie ihr Immunsystem stärken können. Nur so können sie wachsen und gedeihen.
Krankheiten gehören zur Kindheit dazu und sind nichts, was um jeden Preis vermieden werden muss.
Manchmal – nicht selten – ist es weitaus schlimmer, eine Krankheit zu vermeiden oder zu unterdrücken, als den Körper die Krankheit auf natürliche Art und Weise bekämpfen zu lassen. Denn so zwingen wir den Körper, den Selbstheilungsprozess zu stoppen.
Kindern können hoch fiebern und die Emotionen gleich mit. Wenn Eltern panisch werden, schalten sie ihre logische Gehirnhälfte ab und verlassen sich auf andere, die ihnen eine schnelle Lösung bieten sollen. Nicht selten nutzen Ärzte die Situation aus und überzeugen die aufgewühlten Eltern, dass Antibiotika die einzige Lösung für ihr Problem bieten. Manche suggerieren sogar, dass Eltern unverantwortlich handeln, wenn sie ihrem Kind keine Antibiotika geben.
In diesem Moment führt Fehler Nummer Eins zu Fehler Nummer Zwei: Antibiotika (keine Sorge: es wird hier keine Liste geben!).
Antibiotika und Langzeitfolgen
Sobald Sie panisch reagieren, können Sie keinen klaren Gedanken fassen und darüber nachdenken, welche Folgen eine Antibiotikagabe noch zehn Jahre später - vielleicht sogar auch ein ganzes Leben lang – haben könnte. Sie öffnen rezidivierenden Infekten Tür und Tor damit, ganz zu schweigen von Verdauungsbeschwerden, Ekzemen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vieles mehr. (Lesen Sie auch Die Abwärtsspirale: Antibiotika und Infektanfälligkeit.)
Viel zu oft bekommen Kinder Antibiotika verordnet, weil ihre Eltern zu große Angst haben. Antibiotika sind aber nicht die einzige Antwort auf einen Infekt.
Homöopathie bei Infekten
Sagen wir mal, Ihr Kind hat eine Mittelohrentzündung mit hohem Fieber. Dann könnten Sie ihm alle paar Stunden Belladonna 30 geben, bis sich die Symptome deutlich gebessert haben. Auch Chamomilla 200, Pulsatilla oder Hepar sulph können in Frage kommen, je nachdem, welche Symptome sich bei Ihrem Kind zeigen. (Weitere Informationen zu den homöopathischen Potenzierungen finden Sie unter D- oder C-Potenz: das ist hier die Frage.)
Ich habe schon oft darüber geschrieben, dass viele Wege nach Rom führen. Aber in einer blinden Panik kann man den richtigen Weg nur schlecht erkennen und das passende Mittel wählen.
Deswegen lohnt es sich, so viel wie möglich über die Homöopathie zu lesen und zu lernen. Gute Bücher zu diesem Thema gibt es viele.
Bilden Sie sich weiter – es lohnt sich! Dann müssen Sie beim nächsten Fieber nicht mehr panisch werden und können Ihrem Kind auf sanfte, natürliche und zuverlässige Weise helfen. Schließlich hat jedes Kind den besten Start ins Leben verdient, den es gibt.
Seien Sie ein Held und sagen Sie es weiter!
Es grüßt Sie herzlichst,
Ihre
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Quelle: The Biggest Mistake Parents Make
Foto: 1697133520 von Andrey Sayfutdinov
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Der größte Fehler, den wir Eltern machen? Wir werden panisch.Homöopathie bei Kinderkrankheiten
von Joette Calabrese Kinderkrankheiten erfordern Ruhe und GeduldKennen Sie auch diese allgegenwärtigen „Listicles“ im Internet? Zum Beispiel die „sieben wichtigsten Gründe, warum Ihr Haus so chaotisch ist“ oder „die neun schlimmsten Kleidungsstücke in Ihrem Kleiderschrank“. Wissen Sie, warum es diese Listen überhaupt gibt? Weil es sich dabei um eine erfolgreiche Werbestrategie handelt und Internetanbieter erfolgreiche Werbekampagnen lieben. Magische ZahlenIst Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die Listen grundsätzlich immer ungerade Zahlen haben? Es gibt sehr wahrscheinlich auch sechs Gründe, warum Ihr Haus chaotisch ist, oder vielleicht sogar auch acht. Und in Ihrem Kleiderschrank könnten auch zehn oder zwölf schreckliche Stofffetzen lauern. In wirtschaftspsychologischen Studien hat man jedoch herausgefunden, dass ungerade Zahlen vertrauernswürdiger sind. Daraus soll mal einer schlau werden! Die Zahlen sind meist willkürlich gewählt und sagen mehr aus über die Bedürfnisse des Verfassers der Liste als über deren Wahrheitsgehalt. Also zum Teufel mit den ganzen Listen. Ich sage Ihnen hier, welches der EINE große Fehler ist, den Eltern machen, wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht. Einer. One. Uno. Une. Una. Yski. Énas. Und der wäre? Eltern geraten oft zu schnell in Panik. Zum Beispiel, wenn es um Fieber geht. Fieber kann gesund seinWie oft haben Sie miterlebt, dass eine Mutter in PANIK gerät, weil ihr Kind Fieber hat! Sie greift sofort zu fiebersenkenden Zäpfchen, damit das Fieber fällt. Das Fieber passiert aber nicht ohne Grund, denn es soll Bakterien oder Viren bekämpfen und die Weichen für eine effektive Immunantwort in späteren Jahren stellen (siehe auch mein Blogbeitrag Lasst eure Kinder schwitzen: Fieber ist gesund.) . Wenn Ihr Kind krank wird, ist das KEIN GRUND ZUR PANIK. Sie können ganz entspannt bleiben – sehr entspannt. Fieber trainiert das ImmunsystemKinder MÜSSEN krank werden, damit sie ihr Immunsystem stärken können. Nur so können sie wachsen und gedeihen. Krankheiten gehören zur Kindheit dazu und sind nichts, was um jeden Preis vermieden werden muss. Manchmal – nicht selten – ist es weitaus schlimmer, eine Krankheit zu vermeiden oder zu unterdrücken, als den Körper die Krankheit auf natürliche Art und Weise bekämpfen zu lassen. Denn so zwingen wir den Körper, den Selbstheilungsprozess zu stoppen. Kindern können hoch fiebern und die Emotionen gleich mit. Wenn Eltern panisch werden, schalten sie ihre logische Gehirnhälfte ab und verlassen sich auf andere, die ihnen eine schnelle Lösung bieten sollen. Nicht selten nutzen Ärzte die Situation aus und überzeugen die aufgewühlten Eltern, dass Antibiotika die einzige Lösung für ihr Problem bieten. Manche suggerieren sogar, dass Eltern unverantwortlich handeln, wenn sie ihrem Kind keine Antibiotika geben. In diesem Moment führt Fehler Nummer Eins zu Fehler Nummer Zwei: Antibiotika (keine Sorge: es wird hier keine Liste geben!). Antibiotika und LangzeitfolgenSobald Sie panisch reagieren, können Sie keinen klaren Gedanken fassen und darüber nachdenken, welche Folgen eine Antibiotikagabe noch zehn Jahre später - vielleicht sogar auch ein ganzes Leben lang – haben könnte. Sie öffnen rezidivierenden Infekten Tür und Tor damit, ganz zu schweigen von Verdauungsbeschwerden, Ekzemen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vieles mehr. (Lesen Sie auch Die Abwärtsspirale: Antibiotika und Infektanfälligkeit.) Viel zu oft bekommen Kinder Antibiotika verordnet, weil ihre Eltern zu große Angst haben. Antibiotika sind aber nicht die einzige Antwort auf einen Infekt. Homöopathie bei InfektenSagen wir mal, Ihr Kind hat eine Mittelohrentzündung mit hohem Fieber. Dann könnten Sie ihm alle paar Stunden Belladonna 30 geben, bis sich die Symptome deutlich gebessert haben. Auch Chamomilla 200, Pulsatilla oder Hepar sulph können in Frage kommen, je nachdem, welche Symptome sich bei Ihrem Kind zeigen. (Weitere Informationen zu den homöopathischen Potenzierungen finden Sie unter D- oder C-Potenz: das ist hier die Frage.) Ich habe schon oft darüber geschrieben, dass viele Wege nach Rom führen. Aber in einer blinden Panik kann man den richtigen Weg nur schlecht erkennen und das passende Mittel wählen. Deswegen lohnt es sich, so viel wie möglich über die Homöopathie zu lesen und zu lernen. Gute Bücher zu diesem Thema gibt es viele. Bilden Sie sich weiter – es lohnt sich! Dann müssen Sie beim nächsten Fieber nicht mehr panisch werden und können Ihrem Kind auf sanfte, natürliche und zuverlässige Weise helfen. Schließlich hat jedes Kind den besten Start ins Leben verdient, den es gibt. Seien Sie ein Held und sagen Sie es weiter! Es grüßt Sie herzlichst, Ihre -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Quelle: The Biggest Mistake Parents Make
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Spektrum der Homöopathie, die Hefte
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