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Morbus Wilson – erfolgreich behandelt mit Cuprum metallicum

(Leitsymptom: krampfhafte Kontrolle entlädt sich in heftigen Anfällen)
   

Morbus Wilson ist eine sehr seltene autosomal-rezessive Erbkrankheit mit Kupferansammlung und anschließender Kupfervergiftung, die auch in der Medizinwelt noch wenig erforscht und häufig aufgrund mangelnder Kenntnisse unerkannt bleibt. Sie ist nach dem amerikanischen Neurologen Alexander Kinnear Wilson benannt, den Anfang des 19. Jahrhunderts besonders beeindruckte, dass sowohl das Gehirn als auch die Leber von ein und demselben Patienten einen lebensbedrohlichen Schaden aufwiesen.

Beim Morbus Wilson-Patienten liegt aufgrund einer Mutation des Gens ATP7B eine Störung der Kupferausscheidung in der Leber vor (Blutbild: der Coeruloplasminwert ist meistens sehr niedrig). Die Leber kann zusätzliches Kupfer speichern, jedoch ist irgendwann die Speicherkapazität erschöpft und allmählich wird die Leber vom überschüssigen Kupfer beschädigt. Das Gewebe erleidet einen sogenannten Oxidationsschaden. Bei den meisten Wilson-Patienten beginnt der Leberschaden im 3. oder 4. Lebensjahr und zeigt sich mit erhöhten Leberwerten. Die Lebererkrankungen zeigen sich typischerweise in den Jugend- oder den frühen Erwachsenenjahren in Form von einer Hepatitis mit Müdigkeit, Gelbsucht und/oder Aszites, einer Leberzirrhose oder sogar einem Leberversagen. Das überflüssige Kupfer wird nun auch ins Blut abgegeben und beginnt sich in anderen Organen anzusammeln. Das Gehirn ist das empfindlichste Organ nach der Leber. Aus Gehirnschädigungen resultierende Bewegungsstörungen zeigen sich nicht in Muskelschwäche, sondern in Schwierigkeiten, Muskelaktionen und Bewegungen zu kontrollieren. Sprachprobleme oder eine verwaschene Sprache sind häufig die zuerst bemerkten Veränderungen.

Ein anderes Symptom des Nervensystems ist der Tremor (ein Beben oder Zittern häufig der Hände, aber auch der oberen und unteren Gliedmaßen sowie des Kopfes). Eine weitere Auffälligkeit wird Dystonie genannt, eine Art Verkrampfung oder Versteifung der Muskeln. Aufgrund von Tremor und/oder Dystonie werden Wilson-Patienten fälschlicherweise oft als Parkinson-Patienten diagnostiziert. Das letzte wichtige Symptom des Nervensystems ist eine sich verschlechternde Koordination wie z. B. beim leserlichen Schreiben, Essen sowie Zuknöpfen der Kleidung. Der Patient stolpert und fällt ungewöhnlich häufig.

Bei vielen Wilson-Patienten sind auch aus Gehirnschädigung resultierende Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten. Zu ihnen zählt eine mangelnde Kontrolle von Emotionen, die zu Wutausbrüchen, Heulanfällen, Depressionen und manchmal bizarrem Verhalten führen kann. Patienten haben häufig Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, bei Kindern können sich die Noten in der Schule verschlechtern. Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Schlaflosigkeit sind ebenfalls häufige Probleme.

Nach der Diagnose wird Morbus Wilson mit entkupfernden Medikamenten wie Penicillamin oder Trientine durchgeführt. Das nebenwirkungsfreie Zinkacetat (Handelsname: Wilzin) wird in Deutschland nicht als Initialtherapie, sondern nur als Erhaltungstherapie eingesetzt. Das Penicillamin war das erste zur Verfügung stehende Medikament, ist jedoch sehr toxisch und mit vielen Nebenwirkungen verbunden (die Haut einer 30-jährigen Patientin etwa sah dann wie die einer 60-jährigen aus). Bei der Initialbehandlung des neurologischen Morbus Wilson führte es bei 25% der Patienten zu einer dauerhaften Verschlechterung der neurologischen Symptome. Das neuere Medikament Trientine ist weniger toxisch, jedoch kann es  u. a. zu Nierenschäden, Anämie und Autoimmunerkrankungen (wie Lupus erythematodes visceralis) führen.

Nun zu meiner Geschichte. Im März 2009 wurde bei meiner 11-jährigen Tochter per Zufallsbefund nach einer Synkope und häufig auftretendem Schwindel mit Schwäche ein Morbus Wilson diagnostiziert. Sie hatte eine Fettleber und stark erhöhte Leberwerte sowie hohe Cholesterinwerte. Da hier eine Kupferspeicherkrankheit vorliegt, handelte ich nach Hahnemanns Motto: „Similia similibus curentur“ und begann ab Ende März meine Tochter mit Cuprum metallicum C200 zu therapieren. Einige ihrer Leitsymptome waren u.a. Gemüt – Furcht – vor dem Versagen, Misserfolg – braucht ständige Bestätigung, Gemüt – Farbe – bläulich – um den Mund, Magen – Schmerz – krampfartig, Extremitäten – Krämpfe – Füße.

Nach umfangreichen Recherchen musste ich leider feststellen, dass bisher keiner diese lebensbedrohliche Krankheit erfolgreich mit Homöopathie behandelt hatte. Aufgrund der heftigen Nebenwirkungen entschieden wir uns gegen die beiden Medikamente Penicillamin und Trientine. Wir wollten unsere Tochter weiterhin mit Cuprum metallicum und dem nebenwirkungsfreien Zinkacetat (Wilzin) behandeln. Nach nur 4 Monaten Behandlung mit Cuprum metallicum hatte meine Tochter keine Fettleber mehr und ihr ging es prächtig, ihre Cholesterinwerte waren normal und auch ihre Leberwerte erholten sich langsam. Trotz der positiven Entwicklung mit Cuprum metallicum wurde die zusätzliche Entkupferungstherapie mit Zinkacetat von allen deutschen Professoren für unzureichend erklärt und vehement abgelehnt, obwohl umfangreiche Studien von Prof. Brewer aus den USA und Italien sowie Prof. Ferenci vom AKH Wien die Wirksamkeit von Zinkacetat bestätigen. Mit massiven Androhungen (es war auch vom Jugendamt die Rede!) versuchten 3 Professoren der Unikliniken Regensburg, der Haunerschen Kinderklinik in München sowie des Klinikums Starnberg uns zur Einnahme dieser Medikamente zu zwingen und waren nicht bereit, die neue nebenwirkungsfreie Therapie mit Zinkacetat zu studieren, geschweige denn, einzusetzen. Somit begannen wir im Januar 2010 die zusätzliche Entkupferungstherapie (Wilzin 3 x 25mg/Tag) in Österreich mit Prof. Ferenci vom AKH Wien und unserem Kinderarzt. Es war unglaublich: Nach nur 1 Monat nach der Behandlung mit Wilzin waren alle Leberwerte normal. Die Leberwerte vom 29.12.2008 zeigten GPT: 243, GOT:115 und y-GT:27, am 22.1.2010 nur noch GPT: 54, GOT: 42 und y-GT: 17. Normalerweise benötigt Zink 6 bis 12 Monate, um die Kupfer-Toxizität zu reduzieren und Jahre um normale Leberwerte zu haben. Weder Prof. Brewer noch Prof. Ferenci hatten bisher einen solch erstaunlichen und schnellen Verlauf unter reiner Zinktherapie gesehen. Nun liegt die Vermutung nahe, dass dank der 9-monatigen Behandlung mit Cuprum metallicum der Körper bereits stark entkupfert wurde und dass Zink noch den Rest weggeräumt hat.

Ein weiterer Beweis für diese Vermutung ist auch der bei meiner Tochter im Oktober 2009 in der Regensburger Uniklinik durchgeführte Penicillamin-Test. Bei der Verabreichung einer Tagesdosis von 4 x 250mg Penicillamin sollte der 24h-Sammelurin einen Kupferanstieg von > Faktor 10 oder bei Kindern > 1600µg/Tag zeigen. Dieser Test wird auch zur Diagnose eines Morbus Wilsons eingesetzt. Bei meiner Tochter stieg die Kupferausscheidung nur um Faktor 5, d.h. von 150µg/Tag auf 753µg/Tag.  Wenn wir vorher nicht über den genetischen Code Morbus Wilson diagnostiziert hätten, wäre dieses Ergebnis eigentlich der Beweis, dass sie keinen Morbus Wilson haben kann. Während der 1-tägigen Behandlung mit Penicillamin kollabierte meine Tochter ohne Grund 2 Mal und zeigte einen Opisthotonus. Diese bekannte Nebenwirkung der Verstärkung neurologischer Symptome bestärkte uns in der Entscheidung kein Penicillamin einzusetzen.

Einen Monat nach der Behandlung mit Zink haben wir sofort die Tagesdosis von 3 x 25 mg auf 2 x 25mg Wilzin reduziert, da die erste Tablette große Übelkeit auf nüchternen Magen verursachte. Obwohl die Zinkdosis jetzt nach 1 Jahr auf ca. 1 Tabl./Tag gesenkt wurde, sind die Leberwerte stabil geblieben. Diese niedrige Zinkdosis kann alleine nicht ausreichend sein und lässt vermuten, dass Cuprum metallicum den genetischen Defekt bearbeitet.

Verlauf  der Behandlung von Morbus Wilson mit Cuprum metallicum

Ende März 2009: Cuprum met. C200 3 x täglich, über 3 Tage

  • nach 1 Woche massiver Hautausschlag im Gesicht (Wangen) und auf den Handrücken (rot, schuppig, juckend, blutig)
  • 1 x Diarrhoe
  • Schwarze, sehr harte Zahnablagerungen (Plaques) im Oberkiefer, die vorher immer mechanisch vom Zahnarzt entfernt werden mussten, verschwinden langsam. Laut Vermutung des Zahnarztes handelt es sich um eine Kupferlegierung.

10.4.2009: Wdh. Cuprum met. C200 3 x täglich, über 3 Tage

  • leichter Hautausschlag auf den Handrücken

Nach 1,5 Wochen Cuprum LM6 jede Woche

  • Abblassung der Spider naevi auf den Wangen(stärker links, als rechts)
  • Bräunlichen Flecken auf der rechten Stirn verschwinden langsam
  • Sehr ausgeglichen, fröhlich
  • Weitere Steigerung der Konzentration u. Leistungen in der Schule
  • Keine Müdigkeit mehr (legte sich früher häufig auf den Boden nach der Schule)

Cuprum met. LM12 alle 4-5 Tage (ab Juli 2009)

  • Stuhlgang wesentlich häufiger (vorher alle 1-2 Tage 1 x, jetzt 3 x täglich)
  • Immer wieder stechende Schmerzen in der Leber- und Milzgegend
  • 29.7.2009 Diagnose Klinikum Regensburg: plötzlich keine Fettleber mehr
  • 13.8.2009 wieder verstärkte, stechende Schmerzen in Leber- und Milzgegend. Am Nachmittag plötzlich Schwäche, Temp. 39,5 °C, nachts Fieberdelir. Gabe von Cuprum  C200 3 x 1 Teel.: schlief sofort ein und wurde ruhiger. Um 3 Uhr nachts plötzlich kein Fieber mehr. Erwachte morgens und war fit. Die Spider naevi waren links kaum noch sichtbar.
  • 24.8.2009 heftiger, modrig, süßlicher Körpergeruch über 3 Tage
  • 3.9.2009 blaue Lippen nach Cuprum LM12 und der gleiche Hautausschlag (wie zu Beginn der Therapie mit Cuprum C200) erscheint wieder auf den Handrücken für 1 Woche (rot, schuppig, juckend, blutig)
  • 14.9.2009 Beugen des Kopfes nach hinten (wie ein Opisthotonus). Trat früher häufiger bei Erschöpfungszuständen auf.
  • 29.9.2009 Halsschmerzen + Kopfschmerzen + Ohrenschmerzen li. 3 x Cuprum met. C200. Am 30.9.2009 keine Halsschmerzen mehr, stechende Schmerzen unterhalb der Leber rechts.
  • Am 8.10.2009 heftiger Wutanfall, überstreckte den Kopf nach hinten, haute den Kopf auf den Fliesenboden (sagte: „alles ist ein Krampf!“). Am 11.10.2009 Wechsel zu Cuprum LM18.  Reaktion: links Nasenbluten am nächsten Tag. Gemüt ausgeglichener und sehr anhänglich.
  • Hautausschlag am Scheitel krustig, blutend ab Februar 2010 + raue, teilweise rissig, blutige Handrücken immer wiederkehrend. Start mit Cuprum LM19 am 24.6.2010.
  • Nach Beginn mit Wilzin: 1,5 kg Gewichtszunahme innerhalb von 1 Monat + Beginn des Brustwachstums. Die schwarzen Ablagerungen auf den Zähnen kommen wieder leicht zurück (durch die Zinkgabe).
  • Cuprum LM19 wirkte bis August 2010. Es treten wieder alte Symptome von Schwindel,  leichter Übelkeit, stechende Schmerzen in der Lebergegend auf.
  • 17.10.2010 Schwindel, Übelkeit und kurz vor der Ohnmacht. Akutbehandlung mit
    Cuprum met. C200. Alle Symptome verschwinden innerhalb von Minuten. Cuprum met. LM19 war verbraucht.
  • Wechsel zu Cuprum met. LM20 (21.9.2010-1.2.2011) alle 14 Tage. Seit Therapiebeginn keine Synkope, keine Übelkeit mit Schwäche mehr. Sehr gute schulische Leistungen.  Alle schwarzen Ablagerungen auf den Zähnen sind wieder verschwunden, da sie nun nur noch ca. 1 Tabl. Wilzin/Tag nimmt.

Behandlung mit Wilzin

Start:  14.1.2010, täglich 3 x 25 mg

Üblicher Behandlungsverlauf mit Wilzin

Cuprum metallicum + Wilzin

Kupfer im Urin:  bei Beginn der Therapie sehr hohe Kupferausscheidung

Kupfer im Urin vor Wilzin (112), keine Erhöhung nach Wilzin, sondern Senkung

Normalerweise Rückgang der Kupferausscheidung nach 6 bis 12 Monaten auf 125µg/24h .

nach 1 M: 91.6 (Reduktion auf 2 x 25mg)
nach 2 M: 75.9
nach 4 M: 76.5 (Reduktion auf 1.5 Tabl./Tag)
nach 6 M: 62.7
nach 12 M: 82.1 (Reduktion auf 1 Tabl./Tag)

Gewöhnlich vergehen vielen Therapiejahre bis die Konzentration von Kupfer im Urin in den normalen
Bereich von 20-50 µg/24 Std. Urin sinkt!

 

 

Zink im Urin:
nach 1 M: 1805
nach 2 M: 1590
nach 4 M: 760
nach 6 M: 569
nach 12 M: 730

Blutwerte

Normalerweise benötigt Zink 6 bis12 Monate, um die Kupfer-Toxizität zu reduzieren.

Leberwerte:
nach 1 M: GOT: 42, GPT: 54, y-GT:17, AP: 490, GLDH: 3.5
nach 2 M: GOT: 38, GPT: 48, y-GT: 16, AP: 458, GLDH: 3.5
nach 4 M: GOT: 48, GPT: 83, y- GT: 20, AP:408, GLDH: 7.8
nach 6 M: GOT: 41, GPT: 57, y-GT: 18, AP: 430, GLDH: 4.1
nach 12 M.: GOT: 46, GPT: 84, y-GT 21, AP: 432, GLDH: 7,4

 

nach 1 M: Zink: 319, Cu: 28, Coeruloplasmin: 0.07
nach 2 M: Zink: 168, Cu: 25, Coeruloplasmin: 0,07
nach 4 M: Zink: 160, Cu: 26, Coeruloplasmin: 0,06
nach 6 M: Zink: 205, Cu: 22, Coeruloplasmin: 0,05
nach 12 M: Zink:176, Cu: 25, Coeruloplasmin:0,05

Laut meiner Erfahrung in der Praxis, ist Cuprum metallicum nicht nur das Mittel bei der Kupferspeicherstörung der Leber, sondern auch bei Behinderten, Patienten mit parkinsonähnlichen Symptomen, bei Autismus, Spasmus, Krämpfen aller Art sowie ADHS sollte man daran denken.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei meinem Lehrer Mohinder Singh Jus für sein unermüdliches Lehren von Heilungsventilen bedanken, wenn das „Simillimum“ gefunden wurde. Ohne sein Wissen hätte ich nie die Kraft und Sicherheit gehabt,  diesen ‚Psychokrimi’ solange durchzustehen.

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>> Weitere Informationen über Cuprum metallicum finden Sie in der aktuellen Similia-Ausgabe (7.2011)

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Quellen
AWMF online 2008. Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie – Morbus Wilson. Abrufbar unter: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-091.pdf (Download 4.1.2010).

Brewer, George J. 2006. Morbus Wilson – Ein Ratgeber für Patienten und deren Angehörige zu Morbus Wilson und Kupferfragen. Berlin. (Kostenlos zu beziehen bei Ophan Europe (Germany) GmbH, D-63128 Dietzenbach, Tel.0049-(0) 6074/812160)

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HP Gabriele Spooren-Bunzel
SHZ-zertifiziert als Therapeutin und Dozentin
1.3.2011
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Morbus Wilson – erfolgreich behandelt mit Cuprum metallicum

(Leitsymptom: krampfhafte Kontrolle entlädt sich in heftigen Anfällen)
   

Morbus Wilson ist eine sehr seltene autosomal-rezessive Erbkrankheit mit Kupferansammlung und anschließender Kupfervergiftung, die auch in der Medizinwelt noch wenig erforscht und häufig aufgrund mangelnder Kenntnisse unerkannt bleibt. Sie ist nach dem amerikanischen Neurologen Alexander Kinnear Wilson benannt, den Anfang des 19. Jahrhunderts besonders beeindruckte, dass sowohl das Gehirn als auch die Leber von ein und demselben Patienten einen lebensbedrohlichen Schaden aufwiesen.

Beim Morbus Wilson-Patienten liegt aufgrund einer Mutation des Gens ATP7B eine Störung der Kupferausscheidung in der Leber vor (Blutbild: der Coeruloplasminwert ist meistens sehr niedrig). Die Leber kann zusätzliches Kupfer speichern, jedoch ist irgendwann die Speicherkapazität erschöpft und allmählich wird die Leber vom überschüssigen Kupfer beschädigt. Das Gewebe erleidet einen sogenannten Oxidationsschaden. Bei den meisten Wilson-Patienten beginnt der Leberschaden im 3. oder 4. Lebensjahr und zeigt sich mit erhöhten Leberwerten. Die Lebererkrankungen zeigen sich typischerweise in den Jugend- oder den frühen Erwachsenenjahren in Form von einer Hepatitis mit Müdigkeit, Gelbsucht und/oder Aszites, einer Leberzirrhose oder sogar einem Leberversagen. Das überflüssige Kupfer wird nun auch ins Blut abgegeben und beginnt sich in anderen Organen anzusammeln. Das Gehirn ist das empfindlichste Organ nach der Leber. Aus Gehirnschädigungen resultierende Bewegungsstörungen zeigen sich nicht in Muskelschwäche, sondern in Schwierigkeiten, Muskelaktionen und Bewegungen zu kontrollieren. Sprachprobleme oder eine verwaschene Sprache sind häufig die zuerst bemerkten Veränderungen.

Ein anderes Symptom des Nervensystems ist der Tremor (ein Beben oder Zittern häufig der Hände, aber auch der oberen und unteren Gliedmaßen sowie des Kopfes). Eine weitere Auffälligkeit wird Dystonie genannt, eine Art Verkrampfung oder Versteifung der Muskeln. Aufgrund von Tremor und/oder Dystonie werden Wilson-Patienten fälschlicherweise oft als Parkinson-Patienten diagnostiziert. Das letzte wichtige Symptom des Nervensystems ist eine sich verschlechternde Koordination wie z. B. beim leserlichen Schreiben, Essen sowie Zuknöpfen der Kleidung. Der Patient stolpert und fällt ungewöhnlich häufig.

Bei vielen Wilson-Patienten sind auch aus Gehirnschädigung resultierende Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten. Zu ihnen zählt eine mangelnde Kontrolle von Emotionen, die zu Wutausbrüchen, Heulanfällen, Depressionen und manchmal bizarrem Verhalten führen kann. Patienten haben häufig Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, bei Kindern können sich die Noten in der Schule verschlechtern. Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Schlaflosigkeit sind ebenfalls häufige Probleme.

Nach der Diagnose wird Morbus Wilson mit entkupfernden Medikamenten wie Penicillamin oder Trientine durchgeführt. Das nebenwirkungsfreie Zinkacetat (Handelsname: Wilzin) wird in Deutschland nicht als Initialtherapie, sondern nur als Erhaltungstherapie eingesetzt. Das Penicillamin war das erste zur Verfügung stehende Medikament, ist jedoch sehr toxisch und mit vielen Nebenwirkungen verbunden (die Haut einer 30-jährigen Patientin etwa sah dann wie die einer 60-jährigen aus). Bei der Initialbehandlung des neurologischen Morbus Wilson führte es bei 25% der Patienten zu einer dauerhaften Verschlechterung der neurologischen Symptome. Das neuere Medikament Trientine ist weniger toxisch, jedoch kann es  u. a. zu Nierenschäden, Anämie und Autoimmunerkrankungen (wie Lupus erythematodes visceralis) führen.

Nun zu meiner Geschichte. Im März 2009 wurde bei meiner 11-jährigen Tochter per Zufallsbefund nach einer Synkope und häufig auftretendem Schwindel mit Schwäche ein Morbus Wilson diagnostiziert. Sie hatte eine Fettleber und stark erhöhte Leberwerte sowie hohe Cholesterinwerte. Da hier eine Kupferspeicherkrankheit vorliegt, handelte ich nach Hahnemanns Motto: „Similia similibus curentur“ und begann ab Ende März meine Tochter mit Cuprum metallicum C200 zu therapieren. Einige ihrer Leitsymptome waren u.a. Gemüt – Furcht – vor dem Versagen, Misserfolg – braucht ständige Bestätigung, Gemüt – Farbe – bläulich – um den Mund, Magen – Schmerz – krampfartig, Extremitäten – Krämpfe – Füße.

Nach umfangreichen Recherchen musste ich leider feststellen, dass bisher keiner diese lebensbedrohliche Krankheit erfolgreich mit Homöopathie behandelt hatte. Aufgrund der heftigen Nebenwirkungen entschieden wir uns gegen die beiden Medikamente Penicillamin und Trientine. Wir wollten unsere Tochter weiterhin mit Cuprum metallicum und dem nebenwirkungsfreien Zinkacetat (Wilzin) behandeln. Nach nur 4 Monaten Behandlung mit Cuprum metallicum hatte meine Tochter keine Fettleber mehr und ihr ging es prächtig, ihre Cholesterinwerte waren normal und auch ihre Leberwerte erholten sich langsam. Trotz der positiven Entwicklung mit Cuprum metallicum wurde die zusätzliche Entkupferungstherapie mit Zinkacetat von allen deutschen Professoren für unzureichend erklärt und vehement abgelehnt, obwohl umfangreiche Studien von Prof. Brewer aus den USA und Italien sowie Prof. Ferenci vom AKH Wien die Wirksamkeit von Zinkacetat bestätigen. Mit massiven Androhungen (es war auch vom Jugendamt die Rede!) versuchten 3 Professoren der Unikliniken Regensburg, der Haunerschen Kinderklinik in München sowie des Klinikums Starnberg uns zur Einnahme dieser Medikamente zu zwingen und waren nicht bereit, die neue nebenwirkungsfreie Therapie mit Zinkacetat zu studieren, geschweige denn, einzusetzen. Somit begannen wir im Januar 2010 die zusätzliche Entkupferungstherapie (Wilzin 3 x 25mg/Tag) in Österreich mit Prof. Ferenci vom AKH Wien und unserem Kinderarzt. Es war unglaublich: Nach nur 1 Monat nach der Behandlung mit Wilzin waren alle Leberwerte normal. Die Leberwerte vom 29.12.2008 zeigten GPT: 243, GOT:115 und y-GT:27, am 22.1.2010 nur noch GPT: 54, GOT: 42 und y-GT: 17. Normalerweise benötigt Zink 6 bis 12 Monate, um die Kupfer-Toxizität zu reduzieren und Jahre um normale Leberwerte zu haben. Weder Prof. Brewer noch Prof. Ferenci hatten bisher einen solch erstaunlichen und schnellen Verlauf unter reiner Zinktherapie gesehen. Nun liegt die Vermutung nahe, dass dank der 9-monatigen Behandlung mit Cuprum metallicum der Körper bereits stark entkupfert wurde und dass Zink noch den Rest weggeräumt hat.

Ein weiterer Beweis für diese Vermutung ist auch der bei meiner Tochter im Oktober 2009 in der Regensburger Uniklinik durchgeführte Penicillamin-Test. Bei der Verabreichung einer Tagesdosis von 4 x 250mg Penicillamin sollte der 24h-Sammelurin einen Kupferanstieg von > Faktor 10 oder bei Kindern > 1600µg/Tag zeigen. Dieser Test wird auch zur Diagnose eines Morbus Wilsons eingesetzt. Bei meiner Tochter stieg die Kupferausscheidung nur um Faktor 5, d.h. von 150µg/Tag auf 753µg/Tag.  Wenn wir vorher nicht über den genetischen Code Morbus Wilson diagnostiziert hätten, wäre dieses Ergebnis eigentlich der Beweis, dass sie keinen Morbus Wilson haben kann. Während der 1-tägigen Behandlung mit Penicillamin kollabierte meine Tochter ohne Grund 2 Mal und zeigte einen Opisthotonus. Diese bekannte Nebenwirkung der Verstärkung neurologischer Symptome bestärkte uns in der Entscheidung kein Penicillamin einzusetzen.

Einen Monat nach der Behandlung mit Zink haben wir sofort die Tagesdosis von 3 x 25 mg auf 2 x 25mg Wilzin reduziert, da die erste Tablette große Übelkeit auf nüchternen Magen verursachte. Obwohl die Zinkdosis jetzt nach 1 Jahr auf ca. 1 Tabl./Tag gesenkt wurde, sind die Leberwerte stabil geblieben. Diese niedrige Zinkdosis kann alleine nicht ausreichend sein und lässt vermuten, dass Cuprum metallicum den genetischen Defekt bearbeitet.

Verlauf  der Behandlung von Morbus Wilson mit Cuprum metallicum

Ende März 2009: Cuprum met. C200 3 x täglich, über 3 Tage

  • nach 1 Woche massiver Hautausschlag im Gesicht (Wangen) und auf den Handrücken (rot, schuppig, juckend, blutig)
  • 1 x Diarrhoe
  • Schwarze, sehr harte Zahnablagerungen (Plaques) im Oberkiefer, die vorher immer mechanisch vom Zahnarzt entfernt werden mussten, verschwinden langsam. Laut Vermutung des Zahnarztes handelt es sich um eine Kupferlegierung.

10.4.2009: Wdh. Cuprum met. C200 3 x täglich, über 3 Tage

  • leichter Hautausschlag auf den Handrücken

Nach 1,5 Wochen Cuprum LM6 jede Woche

  • Abblassung der Spider naevi auf den Wangen(stärker links, als rechts)
  • Bräunlichen Flecken auf der rechten Stirn verschwinden langsam
  • Sehr ausgeglichen, fröhlich
  • Weitere Steigerung der Konzentration u. Leistungen in der Schule
  • Keine Müdigkeit mehr (legte sich früher häufig auf den Boden nach der Schule)

Cuprum met. LM12 alle 4-5 Tage (ab Juli 2009)

  • Stuhlgang wesentlich häufiger (vorher alle 1-2 Tage 1 x, jetzt 3 x täglich)
  • Immer wieder stechende Schmerzen in der Leber- und Milzgegend
  • 29.7.2009 Diagnose Klinikum Regensburg: plötzlich keine Fettleber mehr
  • 13.8.2009 wieder verstärkte, stechende Schmerzen in Leber- und Milzgegend. Am Nachmittag plötzlich Schwäche, Temp. 39,5 °C, nachts Fieberdelir. Gabe von Cuprum  C200 3 x 1 Teel.: schlief sofort ein und wurde ruhiger. Um 3 Uhr nachts plötzlich kein Fieber mehr. Erwachte morgens und war fit. Die Spider naevi waren links kaum noch sichtbar.
  • 24.8.2009 heftiger, modrig, süßlicher Körpergeruch über 3 Tage
  • 3.9.2009 blaue Lippen nach Cuprum LM12 und der gleiche Hautausschlag (wie zu Beginn der Therapie mit Cuprum C200) erscheint wieder auf den Handrücken für 1 Woche (rot, schuppig, juckend, blutig)
  • 14.9.2009 Beugen des Kopfes nach hinten (wie ein Opisthotonus). Trat früher häufiger bei Erschöpfungszuständen auf.
  • 29.9.2009 Halsschmerzen + Kopfschmerzen + Ohrenschmerzen li. 3 x Cuprum met. C200. Am 30.9.2009 keine Halsschmerzen mehr, stechende Schmerzen unterhalb der Leber rechts.
  • Am 8.10.2009 heftiger Wutanfall, überstreckte den Kopf nach hinten, haute den Kopf auf den Fliesenboden (sagte: „alles ist ein Krampf!“). Am 11.10.2009 Wechsel zu Cuprum LM18.  Reaktion: links Nasenbluten am nächsten Tag. Gemüt ausgeglichener und sehr anhänglich.
  • Hautausschlag am Scheitel krustig, blutend ab Februar 2010 + raue, teilweise rissig, blutige Handrücken immer wiederkehrend. Start mit Cuprum LM19 am 24.6.2010.
  • Nach Beginn mit Wilzin: 1,5 kg Gewichtszunahme innerhalb von 1 Monat + Beginn des Brustwachstums. Die schwarzen Ablagerungen auf den Zähnen kommen wieder leicht zurück (durch die Zinkgabe).
  • Cuprum LM19 wirkte bis August 2010. Es treten wieder alte Symptome von Schwindel,  leichter Übelkeit, stechende Schmerzen in der Lebergegend auf.
  • 17.10.2010 Schwindel, Übelkeit und kurz vor der Ohnmacht. Akutbehandlung mit
    Cuprum met. C200. Alle Symptome verschwinden innerhalb von Minuten. Cuprum met. LM19 war verbraucht.
  • Wechsel zu Cuprum met. LM20 (21.9.2010-1.2.2011) alle 14 Tage. Seit Therapiebeginn keine Synkope, keine Übelkeit mit Schwäche mehr. Sehr gute schulische Leistungen.  Alle schwarzen Ablagerungen auf den Zähnen sind wieder verschwunden, da sie nun nur noch ca. 1 Tabl. Wilzin/Tag nimmt.

Behandlung mit Wilzin

Start:  14.1.2010, täglich 3 x 25 mg

Üblicher Behandlungsverlauf mit Wilzin

Cuprum metallicum + Wilzin

Kupfer im Urin:  bei Beginn der Therapie sehr hohe Kupferausscheidung

Kupfer im Urin vor Wilzin (112), keine Erhöhung nach Wilzin, sondern Senkung

Normalerweise Rückgang der Kupferausscheidung nach 6 bis 12 Monaten auf 125µg/24h .

nach 1 M: 91.6 (Reduktion auf 2 x 25mg)
nach 2 M: 75.9
nach 4 M: 76.5 (Reduktion auf 1.5 Tabl./Tag)
nach 6 M: 62.7
nach 12 M: 82.1 (Reduktion auf 1 Tabl./Tag)

Gewöhnlich vergehen vielen Therapiejahre bis die Konzentration von Kupfer im Urin in den normalen
Bereich von 20-50 µg/24 Std. Urin sinkt!

 

 

Zink im Urin:
nach 1 M: 1805
nach 2 M: 1590
nach 4 M: 760
nach 6 M: 569
nach 12 M: 730

Blutwerte

Normalerweise benötigt Zink 6 bis12 Monate, um die Kupfer-Toxizität zu reduzieren.

Leberwerte:
nach 1 M: GOT: 42, GPT: 54, y-GT:17, AP: 490, GLDH: 3.5
nach 2 M: GOT: 38, GPT: 48, y-GT: 16, AP: 458, GLDH: 3.5
nach 4 M: GOT: 48, GPT: 83, y- GT: 20, AP:408, GLDH: 7.8
nach 6 M: GOT: 41, GPT: 57, y-GT: 18, AP: 430, GLDH: 4.1
nach 12 M.: GOT: 46, GPT: 84, y-GT 21, AP: 432, GLDH: 7,4

 

nach 1 M: Zink: 319, Cu: 28, Coeruloplasmin: 0.07
nach 2 M: Zink: 168, Cu: 25, Coeruloplasmin: 0,07
nach 4 M: Zink: 160, Cu: 26, Coeruloplasmin: 0,06
nach 6 M: Zink: 205, Cu: 22, Coeruloplasmin: 0,05
nach 12 M: Zink:176, Cu: 25, Coeruloplasmin:0,05

Laut meiner Erfahrung in der Praxis, ist Cuprum metallicum nicht nur das Mittel bei der Kupferspeicherstörung der Leber, sondern auch bei Behinderten, Patienten mit parkinsonähnlichen Symptomen, bei Autismus, Spasmus, Krämpfen aller Art sowie ADHS sollte man daran denken.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei meinem Lehrer Mohinder Singh Jus für sein unermüdliches Lehren von Heilungsventilen bedanken, wenn das „Simillimum“ gefunden wurde. Ohne sein Wissen hätte ich nie die Kraft und Sicherheit gehabt,  diesen ‚Psychokrimi’ solange durchzustehen.

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>> Weitere Informationen über Cuprum metallicum finden Sie in der aktuellen Similia-Ausgabe (7.2011)

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Quellen
AWMF online 2008. Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie – Morbus Wilson. Abrufbar unter: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-091.pdf (Download 4.1.2010).

Brewer, George J. 2006. Morbus Wilson – Ein Ratgeber für Patienten und deren Angehörige zu Morbus Wilson und Kupferfragen. Berlin. (Kostenlos zu beziehen bei Ophan Europe (Germany) GmbH, D-63128 Dietzenbach, Tel.0049-(0) 6074/812160)

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HP Gabriele Spooren-Bunzel
SHZ-zertifiziert als Therapeutin und Dozentin
1.3.2011
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