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Ich und Du - Spektrum Homöopathie 01/2017Siliziumserie, die 3. Reihe des Periodensystems
Diese Ausgabe von SPEKTRUM wird ihre Leser überraschen, denn sie bietet eine Fülle neuer Erkenntnisse und Entdeckungen zu bestens bekannten Mitteln wie Natrium, Sulphur oder Phosphor. Viele Elemente und Verbindungen der Siliziumserie wurden bereits von Hahnemann geprüft und werden bis heute erfolgreich in der homöopathischen Praxis eingesetzt. Betrachtet man diese Polychreste aber zusätzlich zur Materia medica systematisch, thematisch oder auf der Empfindungsebene, eröffnen sich erstaunlich neue Perspektiven. Unsere Autoren analysieren die Arzneien der 3. Reihe auf der Basis des Periodensystems der Elemente, das von Jan Scholten in menschliche Entwicklungsperioden, -phasen und -stadien übersetzt wurde. „Ich und Du“ ist das übergreifende Thema der 3. Reihe. Nach Jan Scholten entspricht die Siliziumserie dem Lebensabschnitt eines Teenagers mit dem zentralen Thema von Beziehungen innerhalb der Familie und zu Freunden. Zum körperbezogenen Ich der Kohlenstoffserie kommen in der 3. Reihe Kontakt und Kommunikation mit einem Du, dem wir gefallen wollen, das wir lieben oder hassen. Die Position, die wir in einer Beziehung einnehmen, und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe kennzeichnen die jeweilige Stufe in der Entwicklung zum Du. In seinem Beitrag beschreibt Scholten diese Phasen der Siliziumserie und zeigt Parallelen zur Pflanzenwelt auf, wie Martin Jakob in seinem Artikel näher erläutert. Markus Kuntosch gibt mit seinen Fallbeispielen zu Salzen von Natrium bis Sulphur einen Überblick zur Entwicklung des Beziehungsthemas. Besonders deutlich wird dessen Spannbreite, wenn man – wie Renate Paschmanns – die beiden Pole Natrium und Argon betrachtet. Homöopathen, die nach Rajan Sankaran arbeiten, setzten für die Systematik in der Siliziumserie einen anderen Akzent. Denn Sankaran sieht die 3. Reihe entwicklungspsychologisch im Vorschulalter, wenn das Kind beginnt, eigene Entscheidungen zu treffen. Auch hier ist das Thema „Ich und Du“, dabei steht jedoch die Entwicklung der Identität im Mittelpunkt. Bhawisha Joshi zeigt dies in ihrem Übersichtsbeitrag und bringt ihre Ideen eines ordnenden Periodensystems auch für die Pflanzen-und Tierwelt ein. Der Prozess der Identitätsfindung konzentriert sich bei Natrium in der Aussage „Ich will so sein wie Du“ (Jörg Wichmann / Angelika Bolte) und bei Phosphor in „Ich bin nicht Du“ (Rajan Sankaran). So können wir die Elemente der Siliziumserie neu verstehen: Dinesh Chauhan tut das für Nat-mur. , Tali Levi für Nat-s., Bob Blair für Mag-s. , Ose Hein für die anderen Magnesiumsalze und Wyka Feige für die Verbindung von Magnesium und Silicea im Speckstein. Die Identitäts-Frage „Wer bin ich?“ bekommt in Ulrike Schuller-Schreibs spannender Studie zu Aluminium ebenfalls ganz neue überraschende Aspekte, denn selbst in der unklaren Stellung im Periodensystem zeigt sich Aluminas bekannte Verwirrung über die eigene Identität. SPEKTRUM bietet noch eine ganz besondere Neuigkeit: Andreas Holling veröffentlicht zum ersten Mal sein lange entwickeltes, ausgefeiltes und in der Praxis erprobtes Dimensionenmodell des Periodensystems und erfasst damit ebenso erstmalig die Empfindungsebene der Minerale. --------------------------------- "Echte Bereicherung Christiane Seidler |
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Markus Kuntosch: Auf und Ab in Beziehungen
Ein Streifzug durch die Stadien der Siliziumserie |
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Renate Paschmanns: Allein oder ungebunden
Natrium und Argon – die beiden Pole der Siliziumserie |
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Ose Hein: Krampfhaft harmonisch
Magnesiumsalze und der Umgang mit Konflikten in der Familie |
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Friedrich Ritzer und Hans Eberle: In Heimaterde verwurzelt
Terra – eine Komplexarznei der Siliziumserie |
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Jan Scholten: Meine Position in der Beziehung
Die acht Phasen der Zugehörigkeit in der Siliziumserie |
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Martin Jakob: Unglück mit dem Partner
Liliidae – Vertreter der Siliziumserie im Pflanzenreich |
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Bhawisha Joshi: Ich brauche Dich
Die 3. Reihe zwischen Abhängigkeit und Abgrenzung |
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Dinesh Chauhan: Ich und Ich
Natrium muriaticum – eine Reise vom Kranksein zum Bewusstsein |
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Angelika Bolte und Jörg Wichmann: Ich will so sein wie du
Natrium nitricum und ein Fall von Colitis ulcerosa |
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Tali Levi: Der Preis des Stolzes
Natrium sulphuricum – zwei Seiten einer Medaille |
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Bob Blair: Kompensierte Unsicherheit
Magnesium sulfuricum – zwei Seiten der dritten Reihe |
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Ulrike Schuller-Schreib: Schwindelig wie im Nebel
Alumina als Zwitter aus Stadium 3 und Stadium 13 |
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Wyka Evelyn Feige: Plötzlich verbunden
Talkum – ein warmer Stein aus Magnesium und Silicea |
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Rajan Sankaran: Ich bin nicht du
Phosphorus – Entscheidungsfreiheit in der Beziehung |
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Andreas Holling: Richtung und Bewegung
Das Dimensionen-Modell des Periodensystems am Beispiel der Siliziumreihe |
Ich und Du - Spektrum Homöopathie 01/2017
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Durchschnittliche Kundenbewertung: 189 4,6 von 5 Sternen 127 Bewertungen (deutsch), 62 Bewertungen (englisch) Top-KommentareNeueste Kommentare zuerst anzeigenJohanna Stahl Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Homöopathie, eine effektive Medizin
Nach allem, was ich zur Zeit höre, tat es mir sehr gut, die Berichte von Ärzten aus den unterschiedlichsten Ländern zu lesen, die mit Homöopathie den Erkrankten helfen konnten. Sehr beeindruckt hat mich der Artikel über CO2. Weltweit sind alle Menschen betroffen, die eine Maske tragen. Dadurch erhöht sich der CO2-Gehalt im Blut, was für uns Menschen schädlich ist. Es löst Symptome aus, die dann leicht dem Virus untergeschoben werden können. Allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben: Vielen Dank! weiterlesen ... 40 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein Betina Quägber-Zehe M.A. Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Sehr spannende und informative Lektüre
Als interessierte Nichtmedizinerin (gibt es eine weibliche Form von Laie??) habe ich die Artikel sehr aufmerksam gelesen und finde sie außerordentlich informativ. Zum Glück hat niemand aus unserer Familie bislang Corona, wir nehmen aber schon seit einigen Jahren Influenzinum und sind seither Grippe frei. Ich würde in unseren Breiten auch Bryonia als Genius epidemicus sehen, da es die meisten Übereinstimmungen zeigt. weiterlesen ... 17 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein simone Verifizierter Kauf
vor 7 Jahren
Empfehlenswerte Fachliteratur
Sehr informativ, sowohl für "Neulinge" in der Homöopathie als auch für erfahrene Homöopathen. Insgesamt sehr empfehlenswert. weiterlesen ... 17 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein S. Voege Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Long Covid: Hervorragend
Ich finde dieses Heft wirklich beachtlich und hervorragend. Die Beiträge zeigen, dass es verschiedene homöopthische Wege aus der Misere gibt, wenn man von Covid bzw. der Impfung dagegen betroffen ist. Das nimmt ganz viel Angst und gibt die Sicherheit, so eine Krise gut durchstehen zu können. Herzlichen Dank an die Autor:innen für ihre Suche nach entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten und dass sie ihr Wissen in Worte gefasst und veröffentlicht haben. Dieses Heft ist auch für Laien interessant und absolut empfehlenswert. weiterlesen ... 13 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein Iris PH
vor 4 Jahren
Genius epidemicus
Letzte Woche kam das neue Spektrum- Heft "Genius epidemicus - Homöopathie in Zeiten der Pandemie" an und ich habe mich gleich drauf gestürzt. Das ist so wertvoll, diese wunderbaren Erfahrungen der KollegInnen (auf der ganzen Welt) so komprimiert studieren zu können. Danke dafür bei dieser Gelegenheit. Euer Spektrum-Team macht eine einmalige Arbeit, die ich sehr schätze! weiterlesen ... 11 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein eine Leserin Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Bin begeistert!
Inzwischen habe ich schon etliche Hefte von "Spektrum der Homöopathie" gelesen und bin von jedem Heft begeistert. Durch die Lektüre habe ich ein Verstehen für das jeweilige Thema bekommen, das ich vorher nicht hatte, und das in kurzer Zeit, weil das Grundsätzliche und Wichtige gut strukturiert und interessant aufbereitet ist. Außerdem fühle ich Herzblut hinter dieser Zeitschrift, was sehr motivierend auf mich wirkt. Vielen Dank, dass es sie gibt! weiterlesen ... 9 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein Kayute sonnenspirit Verifizierter Kauf
Rezension zu
vor 3 Jahren
Zeitlos gut
Ich finde die Artikel sehr spannend und zeitlos, verstehe Zusammenhänge damit, hocherfahrene Autoren! weiterlesen ... 6 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein M. Sandvoss Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
wichtige Informationen
Ein sehr gehaltvolles, gelungenes Heft. Auch hinsichtlich der allgemeinen Corona-Politik, die bislang versuchte, die Homöopathie zu ignorieren. weiterlesen ... 6 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein Susanna Indermühle Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Sehr Informativ
Ich bin beeindruckt von den spannenden, sachlich fundierten Artikeln. Was mich auch sehr überzeugt, ist das fehlen von Werbung im Heft. Da bezahle ich gerne den Preis, weil ich dann das Gefühl der Echtheit habe und nicht der Werbebasierten Artikel. weiterlesen ... 2 Personen finden das hilfreich. Finden Sie das hilfreich?
Ja Nein |
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.
Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.
Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.
Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.
D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.
Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.
Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.
Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.
Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.
Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.
Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.
Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft. weiterlesen ...