Scharfe „Hühnchen“-Flügel in Bierteig

Mit cremigem Knoblauchdip

Food Truck Vegan (S. 79-80)

Viele Menschen wissen nicht, dass Tofu tatsächlich Flügel hat und manchmal – wenn man gerade mal nicht aufpasst – fortfliegt in einen wunderbaren Tofuhimmel mit essbaren Wolken aus cremigem Knoblauchdip …
Das wirklich Schöne daran, Gerichte wie das folgende aus Tofu zu machen, besteht darin, dass man ihm jede beliebige Form und Größe geben kann. Ich schneide gern möglichst kleine Nuggets daraus, weil es dann umso mehr würzige, knusprige Kruste gibt. Du kannst sie als Vorspeise servieren, aber auch als Beilage zu einer größeren Hauptspeise, zum Beispiel als kleine, knusprige Leckerbissen zu Mangold, veganen „Käse“-Makkaroni und Kokosnuss-Yams-Pürree. So würde ich sie am liebsten täglich genießen.

Ergibt 4 Portionen

Für den cremigen Knoblauch-Dip
- 8 Knoblauchzehen
- 2 EL Natives Olivenöl Extra
- 160 ml vegane Mayonnaise
- Schalenabrieb und Saft einer Zitrone
- 1 EL steinvermahlener Senf
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 Gewürzgurke, gehackt
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 2 EL frische, glatte Petersilie, plus mehr zum Garnieren
- 1 EL frischer Dill, fein gehackt

Für den Bierteig
- 250 ml veganes Bier
- 1 TL ungesüßter Sojadrink
- 1 EL Obstessig
- 1 TL steinvermahlener Senf
- 1 EL Rohrohrzucker
- 1 EL Paprikapulver
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 TL Meersalz
- 150 g Weizenmehl

Für die „Flügel“
- 160 ml Mais- oder Rapsöl zum Braten
- 400 g fester Tofu am Stück
- 40 g Weizenmehl
- 5 EL scharfe Chilisoße
- 2 EL rote Zwiebel, fein gehackt (optional, zum Garnieren)
- 2 EL Radieschensprossen (optional, zum Garnieren)

1. Dip zubereiten: Ofen auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Pergamentpapier auslegen.

2. Knoblauchzehen in einer kleinen Schüssel im Olivenöl wenden und anschließend auf dem vorbereiteten Backblech verteilen. Im Ofen 12-14 Minuten rösten, bis sie goldbraun werden. Blech auf ein Backgitter stellen und 10 Minuten abkühlen lassen. Knoblauch und Öl mit der Mayonnaise in einen Mixer geben und auf höchster Stufe etwa 45 Sekunden glatt pürieren. Zitronenschale und -saft, Senf, Agavendicksaft, Gewürzgurke, Schalotte, Petersilie und Dill hinzugeben und kurz zu einem cremigen Dip vermischen, in dem noch kleine Kräuter- und Gewürzgurkenstückchen sichtbar sind. Sofort verwenden oder in einem luftdichten Behältnis im Kühlschrank bis zu 4 Tage lang aufbewahren.

3. Bierteig anrühren: Bier, Sojadrink, Essig, Senf, Rohrohrzucker, Paprikapulver, Thymian, Salz und Mehl in einer mittelgroßen Schüssel mit einem Schneebesen gut vermischen.

4. „Flügel“ zubereiten: Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Stufe erwärmen. Tofu in 20 Stücke zerteilen. (Die Form der Stücke kannst du frei wählen.) In einer mittelgroßen Schüssel mit Mehl wälzen, bis sie von allen Seiten gut bestäubt sind.

5. Jeweils 3-4 Tofustücke gleichzeitig in den Bierteig tauchen, überschüssigen Teig in die Schüssel zurücktropfen lassen und die Tofustücke in das heiße Öl geben. (Darauf achten, dass sie sich beim Braten nicht berühren.) Sind sie von unten schön goldbraun geworden, wenden und weitere 2-3 Minuten braten. Tofustücke herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

6. Tofustücke in einer kleinen Schüssel in der scharfen Soße wenden (je nachdem, wie scharf du es magst, mehr oder weniger Soße nehmen). Auf Teller verteilen, jeweils eine kleine Schale mit Dip dazu stellen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Auf Wunsch mit gehackter roter Zwiebel und Radieschensprossen garnieren.

Von Adam Sobel

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Ergibt 4 Portionen

Für den cremigen Knoblauch-Dip
- 8 Knoblauchzehen
- 2 EL Natives Olivenöl Extra
- 160 ml vegane Mayonnaise
- Schalenabrieb und Saft einer Zitrone
- 1 EL steinvermahlener Senf
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 Gewürzgurke, gehackt
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 2 EL frische, glatte Petersilie, plus mehr zum Garnieren
- 1 EL frischer Dill, fein gehackt

Für den Bierteig
- 250 ml veganes Bier
- 1 TL ungesüßter Sojadrink
- 1 EL Obstessig
- 1 TL steinvermahlener Senf
- 1 EL Rohrohrzucker
- 1 EL Paprikapulver
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 TL Meersalz
- 150 g Weizenmehl

Für die „Flügel“
- 160 ml Mais- oder Rapsöl zum Braten
- 400 g fester Tofu am Stück
- 40 g Weizenmehl
- 5 EL scharfe Chilisoße
- 2 EL rote Zwiebel, fein gehackt (optional, zum Garnieren)
- 2 EL Radieschensprossen (optional, zum Garnieren)

1. Dip zubereiten: Ofen auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Pergamentpapier auslegen.

2. Knoblauchzehen in einer kleinen Schüssel im Olivenöl wenden und anschließend auf dem vorbereiteten Backblech verteilen. Im Ofen 12-14 Minuten rösten, bis sie goldbraun werden. Blech auf ein Backgitter stellen und 10 Minuten abkühlen lassen. Knoblauch und Öl mit der Mayonnaise in einen Mixer geben und auf höchster Stufe etwa 45 Sekunden glatt pürieren. Zitronenschale und -saft, Senf, Agavendicksaft, Gewürzgurke, Schalotte, Petersilie und Dill hinzugeben und kurz zu einem cremigen Dip vermischen, in dem noch kleine Kräuter- und Gewürzgurkenstückchen sichtbar sind. Sofort verwenden oder in einem luftdichten Behältnis im Kühlschrank bis zu 4 Tage lang aufbewahren.

3. Bierteig anrühren: Bier, Sojadrink, Essig, Senf, Rohrohrzucker, Paprikapulver, Thymian, Salz und Mehl in einer mittelgroßen Schüssel mit einem Schneebesen gut vermischen.

4. „Flügel“ zubereiten: Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Stufe erwärmen. Tofu in 20 Stücke zerteilen. (Die Form der Stücke kannst du frei wählen.) In einer mittelgroßen Schüssel mit Mehl wälzen, bis sie von allen Seiten gut bestäubt sind.

5. Jeweils 3-4 Tofustücke gleichzeitig in den Bierteig tauchen, überschüssigen Teig in die Schüssel zurücktropfen lassen und die Tofustücke in das heiße Öl geben. (Darauf achten, dass sie sich beim Braten nicht berühren.) Sind sie von unten schön goldbraun geworden, wenden und weitere 2-3 Minuten braten. Tofustücke herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

6. Tofustücke in einer kleinen Schüssel in der scharfen Soße wenden (je nachdem, wie scharf du es magst, mehr oder weniger Soße nehmen). Auf Teller verteilen, jeweils eine kleine Schale mit Dip dazu stellen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Auf Wunsch mit gehackter roter Zwiebel und Radieschensprossen garnieren.

Von Adam Sobel

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