Mit jedem Tag rückt die festliche Zeit näher und manche, die ihr Leben und ihre Gesundheit fest im Griff haben - sich gut ernähren, Sport treiben und generell auf sich achten – sehen ihre Felle davonschwimmen. Man weiß ja selbst, wie das so ist: Bald sitzt man wieder mit Freunden oder Familie in geselliger Runde zusammen oder besucht die eine oder andere Party. Besonders an den besinnlichen Tagen möchte man niemanden vor den Kopf stoßen und erwägt schon, auch dieses Mal ‚ausnahmsweise‘ wieder einfach das zu essen, was auf den Tisch kommt. Es ist ja nur dieses eine Mal. Schön für alle, bei denen es so funktioniert. Für viele Veganer bedeuten die Festtage der ausgiebigen Mahlzeiten jedoch viel Stress, weil häufig das eine zum anderen führt und man sich der festlichen Völlerei nur schwer entziehen kann.

Stellt sich die Frage, wie man das alles vermeiden kann? Die Antwort darauf ist so kurz wie eindeutig: Bereiten Sie sich vor!

Niemand kann Ihnen vorschreiben, was Sie essen sollten oder nicht. Wenn Sie sich selbst darüber im Klaren sind, wie Sie sich ernähren möchten, brauchen Sie nicht auf fade Entschuldigungen zurückzugreifen.

Es stimmt natürlich, dass Sie sich bei einer öffentlichen Veranstaltung oder im Familien-und Freundeskreis oft nicht aussuchen können, was auf den Tisch kommt. Müssen Sie auch nicht, denn es gibt durchaus Möglichkeiten überall und in jeder Situation auch vegan ‚auf den Geschmack‘ zu kommen. Nehmen Sie eine Mahlzeit zu sich, bevor sie eine Veranstaltung besuchen. Oder noch besser – nehmen sie einfach etwas mit. Ich weiß, dass das in manchen Fällen nicht unbedingt der diplomatische Weg ist, aber für Sie vielleicht der effektivste. In keiner anderen Jahreszeit ist es so dringlich, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen wie in dieser. Es gibt keinen Grund, das neue Jahr müde, krank und lethargisch zu beginnen. Sie haben das Zepter in der Hand und niemand sonst. Sie müssen sich nur entscheiden und diese Entscheidung in Ihrem Sinne konsequent verfolgen. Im Grunde genommen ist es ganz einfach und bedarf lediglich einiger weniger Regeln, einer vorrausschauenden Planung und eines Quäntchens Zielstrebigkeit. Von jedem ein kleines Bisschen. Glauben Sie mir, Sie werden sich großartig fühlen.

Konsequenz muss nicht anstrengend sein, sie lässt sich durchaus auch genießen.

Ein Beispiel: Die meisten von uns kennen und lieben eine deftige Sauce zum Festtagsbraten. Woher aber stammt der Irrglaube, dass sie schwer und fetthaltig sein und mit Mehl zur Schwitze angerührt werden muss? Es ist mitnichten so, denn es gibt wunderbare vegane Alternativen.

Versuchen Sie es einmal mit unserem Lieblingsrezept für eine vegane Festtagssauce – einfach und schnell zubereitet und trotzdem köstlich. Das zweite Rezept in unserer Reihe zum veganen Festmenü lässt sich wunderbar mit unserem glutenfreien Füllsel, Kartoffelpüree und veganen Tempeh-Braten kombinieren. Oder ganz schlicht mit einfachen Beilagen wie grüne Bohnen. In unserer Familie ein absoluter Renner!

Diejenigen, die unsere veganen Power-Rezepte noch nicht kennen und sich fragen, wie das ohne tierische Fette und mit Pilzen funktionieren soll, seien an dieser Stelle versichert: Es ist geht und schmeckt genauso gut. Die alte Variante mit Fett und Auszugsmehl werden Sie nicht vermissen! Die ‚Bratensauce vegan‘ ist sogar in unserem erweiterten Familienkreis ein Hit – und das will etwas heißen.

Also, bleiben Sie neugierig und kosten Sie unsere

Vegane Bratensauce auf Pilzbasis – Grundrezept

Von dieser wunderbaren Sauce gibt es mehrere Varianten, die Sie alle in unserem JaiSeedeCookbook finden. Heute möchte ich Ihnen dieses einfache, aber köstliche Rezept vorstellen. Ich experimentiere viel und gerne und verwende ausschließlich frische Zutaten. Da spielt die Qualität und Beschaffenheit der verwendeten Pilze natürlich eine große Rolle und lässt mich dieses Grundrezept immer wieder neu kreieren. Wenn Sie die Sauce mit überwiegend dunklen Pilzsorten zubereiten, werden Sie eine fast ‚echte‘ Bratensauce zubereiten können. Für den Geschmack ist allerdings nicht die Pilzsorte ausschlaggebend, sondern die Frische der Zutaten.

Zutaten

4 Tassen frische Pilze in guter Qualität, gern auch gemischte Wildsorten

1 Esslöffel Makadamiaöl

1 kleine Zitrone

2 Esslöffel glutenfreieTamari-Sauce

Quellwasser

 

Zubereitung

1.      Pilze säubern und entstielen.

2.      Makadamiaöl in einer großen Bratpfanne erhitzen und die Pilze zugeben. Ca. 5 Minuten lang andünsten bis die Pilze braun werden und Brühe ziehen.

3.      Von der Flamme oder Herdplatte nehmen, den Saft der Zitrone zugeben und mit Tamari-Sauce abschmecken.

4.      Das Ganze in einem Mixer pürieren bis eine glatte Konsistenz erreicht ist. Falls Sie noch keinen haben - die Anschaffung eines hochwertigen Mixers lohnt sich! In unserem Haushalt können wir schon lange nicht mehr darauf verzichten, er ist eins unserer wichtigsten Haushaltsutensilien. Schauen Sie doch einfach mal vorbei unter http://www.narayana-verlag.de/Bianco-Forte-Hochleistungs-Mixer-weiss/b16318?page=1

5.      Geben Sie die pürierten Pilze wieder in die Pfanne und geben langsam das Wasser zu bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf nochmals mit Tamari-Sauce abschmecken.

 

Anschließend heiß servieren und genießen!


Sie lieben vegan oder essen einfach nur gerne und gut? Dann folgen Sie mir auf Instagram oder Twitter.

Namaste

Julie

Copyright : richroll.com / JaiSeedeCookbook

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Vegane Power – Bratensauce köstlich und glutenfrei

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Mit jedem Tag rückt die festliche Zeit näher und manche, die ihr Leben und ihre Gesundheit fest im Griff haben - sich gut ernähren, Sport treiben und generell auf sich achten – sehen ihre Felle davonschwimmen. Man weiß ja selbst, wie das so ist: Bald sitzt man wieder mit Freunden oder Familie in geselliger Runde zusammen oder besucht die eine oder andere Party. Besonders an den besinnlichen Tagen möchte man niemanden vor den Kopf stoßen und erwägt schon, auch dieses Mal ‚ausnahmsweise‘ wieder einfach das zu essen, was auf den Tisch kommt. Es ist ja nur dieses eine Mal. Schön für alle, bei denen es so funktioniert. Für viele Veganer bedeuten die Festtage der ausgiebigen Mahlzeiten jedoch viel Stress, weil häufig das eine zum anderen führt und man sich der festlichen Völlerei nur schwer entziehen kann.

Stellt sich die Frage, wie man das alles vermeiden kann? Die Antwort darauf ist so kurz wie eindeutig: Bereiten Sie sich vor!

Niemand kann Ihnen vorschreiben, was Sie essen sollten oder nicht. Wenn Sie sich selbst darüber im Klaren sind, wie Sie sich ernähren möchten, brauchen Sie nicht auf fade Entschuldigungen zurückzugreifen.

Es stimmt natürlich, dass Sie sich bei einer öffentlichen Veranstaltung oder im Familien-und Freundeskreis oft nicht aussuchen können, was auf den Tisch kommt. Müssen Sie auch nicht, denn es gibt durchaus Möglichkeiten überall und in jeder Situation auch vegan ‚auf den Geschmack‘ zu kommen. Nehmen Sie eine Mahlzeit zu sich, bevor sie eine Veranstaltung besuchen. Oder noch besser – nehmen sie einfach etwas mit. Ich weiß, dass das in manchen Fällen nicht unbedingt der diplomatische Weg ist, aber für Sie vielleicht der effektivste. In keiner anderen Jahreszeit ist es so dringlich, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen wie in dieser. Es gibt keinen Grund, das neue Jahr müde, krank und lethargisch zu beginnen. Sie haben das Zepter in der Hand und niemand sonst. Sie müssen sich nur entscheiden und diese Entscheidung in Ihrem Sinne konsequent verfolgen. Im Grunde genommen ist es ganz einfach und bedarf lediglich einiger weniger Regeln, einer vorrausschauenden Planung und eines Quäntchens Zielstrebigkeit. Von jedem ein kleines Bisschen. Glauben Sie mir, Sie werden sich großartig fühlen.

Konsequenz muss nicht anstrengend sein, sie lässt sich durchaus auch genießen.

Ein Beispiel: Die meisten von uns kennen und lieben eine deftige Sauce zum Festtagsbraten. Woher aber stammt der Irrglaube, dass sie schwer und fetthaltig sein und mit Mehl zur Schwitze angerührt werden muss? Es ist mitnichten so, denn es gibt wunderbare vegane Alternativen.

Versuchen Sie es einmal mit unserem Lieblingsrezept für eine vegane Festtagssauce – einfach und schnell zubereitet und trotzdem köstlich. Das zweite Rezept in unserer Reihe zum veganen Festmenü lässt sich wunderbar mit unserem glutenfreien Füllsel, Kartoffelpüree und veganen Tempeh-Braten kombinieren. Oder ganz schlicht mit einfachen Beilagen wie grüne Bohnen. In unserer Familie ein absoluter Renner!

Diejenigen, die unsere veganen Power-Rezepte noch nicht kennen und sich fragen, wie das ohne tierische Fette und mit Pilzen funktionieren soll, seien an dieser Stelle versichert: Es ist geht und schmeckt genauso gut. Die alte Variante mit Fett und Auszugsmehl werden Sie nicht vermissen! Die ‚Bratensauce vegan‘ ist sogar in unserem erweiterten Familienkreis ein Hit – und das will etwas heißen.

Also, bleiben Sie neugierig und kosten Sie unsere

Vegane Bratensauce auf Pilzbasis – Grundrezept

Von dieser wunderbaren Sauce gibt es mehrere Varianten, die Sie alle in unserem JaiSeedeCookbook finden. Heute möchte ich Ihnen dieses einfache, aber köstliche Rezept vorstellen. Ich experimentiere viel und gerne und verwende ausschließlich frische Zutaten. Da spielt die Qualität und Beschaffenheit der verwendeten Pilze natürlich eine große Rolle und lässt mich dieses Grundrezept immer wieder neu kreieren. Wenn Sie die Sauce mit überwiegend dunklen Pilzsorten zubereiten, werden Sie eine fast ‚echte‘ Bratensauce zubereiten können. Für den Geschmack ist allerdings nicht die Pilzsorte ausschlaggebend, sondern die Frische der Zutaten.

Zutaten

4 Tassen frische Pilze in guter Qualität, gern auch gemischte Wildsorten

1 Esslöffel Makadamiaöl

1 kleine Zitrone

2 Esslöffel glutenfreieTamari-Sauce

Quellwasser

 

Zubereitung

1.      Pilze säubern und entstielen.

2.      Makadamiaöl in einer großen Bratpfanne erhitzen und die Pilze zugeben. Ca. 5 Minuten lang andünsten bis die Pilze braun werden und Brühe ziehen.

3.      Von der Flamme oder Herdplatte nehmen, den Saft der Zitrone zugeben und mit Tamari-Sauce abschmecken.

4.      Das Ganze in einem Mixer pürieren bis eine glatte Konsistenz erreicht ist. Falls Sie noch keinen haben - die Anschaffung eines hochwertigen Mixers lohnt sich! In unserem Haushalt können wir schon lange nicht mehr darauf verzichten, er ist eins unserer wichtigsten Haushaltsutensilien. Schauen Sie doch einfach mal vorbei unter http://www.narayana-verlag.de/Bianco-Forte-Hochleistungs-Mixer-weiss/b16318?page=1

5.      Geben Sie die pürierten Pilze wieder in die Pfanne und geben langsam das Wasser zu bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf nochmals mit Tamari-Sauce abschmecken.

 

Anschließend heiß servieren und genießen!


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