Nicht-mehr-verbotener-Reis

Frisch und Fermentiert (S.141)

Der Legende nach durfte vor langer Zeit nur der Kaiser Chinas den wunderschönen schwarzen Reis essen. Der Herrscher verbot seiner Bevölkerung sogar, den Reis zu essen – daher der Name „Verbotener Reis“. Da der Reis im Ruf stand, denen, die von ihm aßen, Gesundheit und ein langes Leben zu bescheren, zählte er zu den teuersten Handelswaren. Zumindest ein Teil der Geschichte ist auch heute noch wahr: Es konnte nachgewiesen werden, dass schwarzer Reis zu den Reissorten mit der höchsten Nährstoffdichte gehört und reich an Antioxidantien, Eisen und Magnesium ist.
Durch das Garen ändern die beinahe schwarzen Reiskörner ihre Farbe und nehmen ein tiefes Violett an, das in dieser Speise einen schönen Kontrast zu den orangefarbenen Möhren darstellt. Der nussig-süßliche Geschmack des Reises wird durch Nüsse sowie getrocknete und frische Früchte akzentuiert. Das einfache Dressing ist von typischen Herbstaromen durchzogen.
Diese Speise ist eine beeindruckende Beilage zu jeder Sorte weißem Fisch oder gebratenem Hähnchenfleisch. Gebackener Kürbis, getrocknete Kirschen oder geröstete Nüsse können noch zusätzlich (oder als Ersatz einer anderen Zutat) untergemischt werden.

Die Möhren mit einer sauberen Gabel aus dem Glas nehmen und überschüssige Lake zurück in das Glas tropfen lassen. Die abgetropften Möhren grob hacken und in eine große Schüssel geben. Reis, Cranberrys, Pistazien und Apfelstückchen untermischen.
In einer kleinen Schüssel Zimt, Salz, Olivenöl, Apfelessig und Ahornsirup mit dem Schneebesen glattrühren. Über die Reismischung gießen und gut durchschwenken, um alle Zutaten gleichmäßig zu benetzen.
Sofort servieren oder ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, um den „Nicht-mehr-verbotenen-Reis“ gekühlt zu genießen.

Für 6-8 Portionen
150 g Yin-Yang-Möhren
750 g gegarter schwarzer Reis
60 g getrocknete Cranberrys, gehackt
50 g Pistazienkerne, gehackt
1 mittlerer Apfel, halbiert, Kerngehäuse entfernt und in 0,5 cm große Stücke geschnitten
¼ TL gemahlener Zimt
½ TL Salz
80 ml natives Olivenöl extra
2 EL Apfelessig
2 TL Ahornsirup

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Frisch und Fermentiert (S.141)

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Durch das Garen ändern die beinahe schwarzen Reiskörner ihre Farbe und nehmen ein tiefes Violett an, das in dieser Speise einen schönen Kontrast zu den orangefarbenen Möhren darstellt. Der nussig-süßliche Geschmack des Reises wird durch Nüsse sowie getrocknete und frische Früchte akzentuiert. Das einfache Dressing ist von typischen Herbstaromen durchzogen.
Diese Speise ist eine beeindruckende Beilage zu jeder Sorte weißem Fisch oder gebratenem Hähnchenfleisch. Gebackener Kürbis, getrocknete Kirschen oder geröstete Nüsse können noch zusätzlich (oder als Ersatz einer anderen Zutat) untergemischt werden.

Die Möhren mit einer sauberen Gabel aus dem Glas nehmen und überschüssige Lake zurück in das Glas tropfen lassen. Die abgetropften Möhren grob hacken und in eine große Schüssel geben. Reis, Cranberrys, Pistazien und Apfelstückchen untermischen.
In einer kleinen Schüssel Zimt, Salz, Olivenöl, Apfelessig und Ahornsirup mit dem Schneebesen glattrühren. Über die Reismischung gießen und gut durchschwenken, um alle Zutaten gleichmäßig zu benetzen.
Sofort servieren oder ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, um den „Nicht-mehr-verbotenen-Reis“ gekühlt zu genießen.

Für 6-8 Portionen
150 g Yin-Yang-Möhren
750 g gegarter schwarzer Reis
60 g getrocknete Cranberrys, gehackt
50 g Pistazienkerne, gehackt
1 mittlerer Apfel, halbiert, Kerngehäuse entfernt und in 0,5 cm große Stücke geschnitten
¼ TL gemahlener Zimt
½ TL Salz
80 ml natives Olivenöl extra
2 EL Apfelessig
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