Materia Medica
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A
- Abies canadensis
- Abies nigra
- Abrotanum
- Absinthium
- Aceticum acidum
- Aconitum napellus
- Aesculus hippocastanum
- Aethusa cynapium
- Agaricus muscarius
- Agnus castus
- Ailanthus glandulosa
- Allium cepa
- Aloe socotrina
- Alumina
- Ambra grisea
- Ammonium carbonicum
- Ammonium muriaticum
- Anacardium orientale
- Anisum stellatum
- Antimonium crudum
- Antimonium tartaricum
- Apis mellifica
- Apocynum cannabinum
- Aralia racemosa
- Argentum metallicum
- Argentum nitricum
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C
- Cactus grandiflorus
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Narayana Verlag
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Auszug aus Kurzgefasste Arzneimittellehre (Materia Medica) von Constantin Hering |
- Einleitung
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A
- Abies canadensis
- Abies nigra
- Abrotanum
- Absinthium
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Sanguinaria canadensis
Sang.Kanadische Blutwurzel. Papaveraceae. G. Bute
Sanguinaria canadensis 1 Geist und Gemüt: Verwirrt, nach Aufstoßen wird es besser.
Angst und Gefühl von Furcht. Angst geht dem Erbrechen und Delirium voran.
Mürrisches Wesen mit Übelkeit; kann nicht ertragen, dass jemand im Zimmer geht.
Ärgerliche Reizbarkeit; mürrisches Wesen.
Sanguinaria canadensis 2 Sensorium: Beim Liegen auf dem Rücken eine Empfindung als ob sie gelähmt und unfähig wäre sich zu bewegen, dabei volles Bewusstsein ihrer Umgebung.
Die Ereignisse in den Träumen scheinen eine Dauer von Wochen und Monaten zu haben.
Schwindel bei kaltem Wetter.
Empfindung, als wäre sie in einem Eisenbahnwagen und es sprächen alle um sie her sehr schnell, sodass sie bitten muss, man möchte sie halten.
Schwindel: mit lang andauernder Übelkeit, Schwäche und Kopfschmerz; bei schneller Wendung des Kopfes und beim Aufwärtssehen; nachts beim sich Hinlegen; beim sich Aufrichten vom gebückt Stehen; bei kaltem Wetter.
Sanguinaria canadensis 3 Innerer Kopf: Periodische Migräne; sie beginnt morgens, nimmt am Tag zu und dauert bis zum Abend; Gefühl, als müsse der Kopf zerspringen, oder als sollten die Augen hinausgedrängt werden; oder pulsierender, lanzinierender Schmerz durch das Gehirn, schlimmer an der rechten Seite und besonders in der Stirn und dem Scheitel; nachher Frost, Übelkeit und Erbrechen von Speisen oder Galle; muss sich hinlegen und ruhig verhalten; Schlaf bessert.
Der Kopfschmerz beginnt im Hinterkopf, verbreitet sich nach oben und setzt sich über dem rechten Auge fest.
Starker Kopfschmerz, der nur nachlässt, wenn man den Hinterkopf gegen etwas Hartes presst.
Rheumatischer Kopfschmerz, der in der Gegend hinter dem Ohr ausläuft.
Sanguinaria canadensis 4 Äußerer Kopf: Einzelne Stellen, besonders in der Schläfegegend, tun weh.
Die Adern an den Schläfen sind ausgedehnt; sie tun bei Berührung weh.
Sanguinaria canadensis 5 Augen: Die Sehkraft ist vermindert.
Die Augen sind trübe, mit dem Gefühl, als wären Haare darin.
Erweiterte Pupillen.
Neuralgie in und über dem rechten Auge.
Gelbe Farbe der Skleren bei Ikterus.
Katarrhalische Ophthalmie mit Granulationen an den Lidern.
Ophthalmie, auf welche Geschwürbildung in der Hornhaut folgt.
Reichliche Tränenabsonderung; nach Brennen und Trockenheit; die Tränen sind heiß; bei Schnupfen.
Sanguinaria canadensis 6 Ohren: Schmerzhafte Empfindlichkeit gegen plötzliche Töne; im rechten Ohr schlimmer.
Klopfen und Summen bei Blutkongestionen.
Die Ohren brennen, die Backen sind rot.
Ohren- und Kopfschmerz mit Singen in den Ohren und Schwindel.
Es pulsiert unter den Ohren in unregelmäßigen Intervallen, oft nur in ein paar Schlägen.
Sanguinaria canadensis 7 Nase: Der Geruch fehlt.
Nasenpolypen.
Fließschnupfen mit häufigem Niesen; rechtsseitig schlimmer.
Ulzerative Ozäna mit Nasenbluten.
Rosen-Schnupfen mit darauf folgendem Asthma; ihr wird vom Blumengeruch unwohl und schwach.
Sanguinaria canadensis 8 Gesicht: Die Adern im Gesicht sind bei übermäßiger Gesichtsröte und einem Gefühl von Steifigkeit aufgetrieben; sie tun bei Berührung weh.
Umschriebene Röte auf einer oder beiden Backen.
Rote Backe mit Brennen in den Ohren.
Livide Farbe der Backen und (Hände). Θ Typhoide Pneumonie.
Das Gesicht ist blass mit Brechneigung.
Neuralgie im Oberkiefer, sie erstreckt sich bis zur Nase, dem Auge, Ohr, Hals und der Seite des Kopfes; schießende, brennende Schmerzen; muss hinknien und den Kopf dicht auf den Boden halten.
Sanguinaria canadensis 9 Unteres Gesicht: Die Lippen sind trocken.
Gegen Abend schwellen die Lippen an.
Die Unterlippe brennt, ist geschwollen, hart und mit Bläschen bedeckt; die Blasen trockenen ab und bilden Krusten, welche abfallen.
Steifheit im Kiefergelenk.
Sanguinaria canadensis 10 Zähne: Zahnschmerz vom Stochern in den Zähnen oder in hohlen Zähnen, wenn Speisen daran kommen.
Schwammige und fungöse Beschaffenheit des Zahnfleisches, welches leicht blutet.
Sanguinaria canadensis 11 Zunge usw.: Verlust des Geschmacks mit dem Gefühl, als ob die Zunge verbrannt wäre.
Süße Sachen schmecken bitter, hinterher Brennen im Rachen.
Weiß belegte Zunge mit schleimigem, fettem Geschmack.
Die Zungenspitze brennt wie verbrüht.
Die Zunge ist schlimm; Schmerz wie von einem Geschwür.
Die Zunge ist rot; Gefühl, als wäre sie in Berührung mit etwas Heißem.
Sanguinaria canadensis 12 Mund: Stinkender Atem, klebrig im Mund und an den Zähnen.
Zahnfleisch und harter Gaumen sind schlimm.
Sanguinaria canadensis 13 Schlund: Brennen, besonders nach dem Genuss von Süßigkeiten.
Der harte Gaumen und das Zäpfchen sind schmerzhaft und brennen.
Der Rachen ist geschwürig und schmerzt.
Der Hals ist geschwollen wie bis zum Ersticken, mit Schmerz beim Schlucken und Aphonie. Tonsillitis, es befördert die Eiterbildung.
Hitze im Schlund, die beim Einatmen kalter Luft besser wird; der Hals ist so trocken, als wollte er aufspringen.
Perlgrauer Belag am Gaumen und Schlund. Θ Diphtheritis.
Brennen im Pharynx und Ösophagus.
Sanguinaria canadensis 14 Verlangen, Widerwillen: Begierde auf irgendetwas, doch weiß er nicht auf was, bei Mangel an Appetit; Verlangen auf Pikantes.
Zucker schmeckt bitter und verursacht Brennen.
Verlangen nach Nahrung: 16.
Sanguinaria canadensis 15 Essen und Trinken: Süßigkeiten verschlimmern, erzeugen Brennen.
Bald nach dem Essen: Gefühl der Leere; Schweratmigkeit, Übelkeit, Wasserzusammenlaufen, Mattigkeit fast bis zum Ohnmächtigwerden, kalter Schweiß bis Mitternacht, nachdem er wenig gegessen hatte.
Beim Essen: 27.
Sanguinaria canadensis 16 Übelkeit und Erbrechen: Aufstoßen; Brechneigung; blasses Gesicht.
Ein hoher Grad von Übelkeit in Paroxysmen: schlimmer beim sich Bücken, mit Speichelfluss; nachher Nesselausschlag, Sodbrennen, Aufstoßen mit Kopfschmerz und Frost, worauf Erbrechen und manchmal Durchfall folgt.
Erbrechen: verlangt etwas zu essen, um die Übelkeit zu beruhigen; von bitterem Wasser; von sauren, scharfen Flüssigkeiten; des Hinuntergeschluckten; von Würmern; vorher Angst, mit Kopfschmerz und Brennen im Magen; nachher wird der Kopf besser.
Sanguinaria canadensis 17 Magen: Im Epigastrium drückt es und schmerzt, was vom Essen schlimmer wird.
Brennen im Magen mit Kopfschmerz.
Gastritis mit Brennen, Erbrechen, Kopfschmerz.
Im Magen wirft es sich hin und her, als ob etwas Lebendiges darin wäre.
Die Sinne schwinden bei der Migräne.
Plötzliche Anfälle von Zusammenschnürung in der Magengrube wie zum Ersticken.
Sanguinaria canadensis 18 Hypochondrien: Hitze strömt von der Brust zur Leber.
Torpide Beschaffenheit der Leber; die Haut ist gelb; Kolik.
Heftige Stiche in der Milzgegend.
Schmerzen im linken Hypochondrium; beim Husten schlimmer, besser durch Druck und beim Liegen auf der linken Seite.
Sanguinaria canadensis 19 Abdomen: Abends ist der Bauch von Blähungen aufgetrieben, dabei Abgang von Winden aus der Vagina (der Muttermund ist erweitert).
Verhärtungen im Bauch.
Schneidende Bauchschmerzen von der rechten zur linken Fossa iliaca, von da zum Rektum.
Der Bauch tut weh, vom Essen schlimmer.
Kolik mit Torpor der Leber.
Gefühl, wie wenn heißes Wasser aus der Brust in den Magen strömt, nachher Diarrhö.
Sanguinaria canadensis 20 Stuhl usw.: Stühle dünn, fäkal; hellgelb; unverdaut; wässrig.
Nach oben und unten gehen viel Blähungen ab; auch bei Diarrhö; davon wird der Husten besser.
Diarrhö nach Schnupfen, Brustschmerzen und Husten.
Drang, aber keine Ausleerung mit der Empfindung, als säße eine Masse im unteren Teil des Rektums, nur übel riechende Winde gehen dabei ab.
Abwechselnd Durchfall und Verstopfung.
Hämorrhoiden.
Sanguinaria canadensis 21 Harnorgane: Dunkler, gelber Urin bei Ikterus.
Spärlicher, stark gefärbter Urin mit rötlichem Bodensatz beim Stehen.
Reichliches und häufiges nächtliches Urinieren, der Urin ist dabei wasserhell.
Sanguinaria canadensis 22 Männliche Geschlechtsorgane: Samenergüsse.
Verschleppte Fälle von eitrigem Urethralfluss.
Sanguinaria canadensis 23 Weibliche Geschlechtsorgane: Klimakterische Störungen, besonders Hitzeüberlaufen und Weißfluss.
Menstruation: rechtzeitig, übel riechend, von hell rotem Blut; mit Klumpen, wie Fleischstücke; später ist das Blut dunkler und riecht nicht so schlecht; spärlich, dabei Kopfschmerz vom Hinterkopf bis in die Stirn, als sollte der Kopf zerspringen; das Gesicht ist rot und heiß.
Geschwürbildung am Muttermund; mit stinkender, fressender Leukorrhö.
Uteruspolypen.
Blähungen aus dem Uterus: 19.
Sanguinaria canadensis 24 Schwangerschaft: Drohender Abort mit Übelkeit, Schmerzen in den Lenden, welche durch das Epigastrium und die Darmgegend die Oberschenkel hinunter ziehen.
Stiche in beiden Brüsten; bei Berührung tut es unter der rechten Brustwarze weh; schmerzhaftes Wundsein beider Brustwarzen.
Sanguinaria canadensis 25 Larynx: Chronische Trockenheit im Rachen, Schwellungsgefühl im Larynx und Auswurf von dickem Schleim.
Aphonie bei geschwollenem Hals.
Trockenheit im Hals mit Wehtun, Schwellung und Röte.
Sanguinaria canadensis 26 Respiration: Kurzes, beschleunigtes, beengtes Atmen; außerordentliche Dyspnoe; Backen und Hände sind livid; der Puls lässt sich leicht zusammendrücken. Θ Typhoide Pneumonie.
Asthma, besonders nach dem Rosen-Schnupfen, durch Wohlgerüche verschlimmert.
Schmerzhafte, seufzende Respiration.
Neigung, tief einzuatmen, wodurch aber die Zusammenschnürung in der Brust vermehrt und reißende Schmerzen darin verursacht werden, rechts schlimmer.
Sanguinaria canadensis 27 Husten: Keuchender, pfeifender Husten: von metallischem Ton; zischende Respiration; Krupp.
Trockener Husten von: Kitzeln im Kehlkopf; Kitzeln im Magen.
Trockener Husten, welcher sie aufweckt und nicht eher aufhört, bis sie sich im Bett aufsetzt und nach oben und unten Blähungen abgehen.
Keuchhusten mit zusammenschnürender, krampfhafter Bewegung durch den Schlund unterhalb des Unterkiefers; der Husten ist nachts schlimmer mit Diarrhö.
Hämoptysis bei Lungenschwindsucht.
Sputum: dicker Schleim; rostfarben; übel riechend, eitrig.
Sanguinaria canadensis 28 Lungen: Scharfer durchdringender Schmerz in der Mitte zwischen Sternum und rechter Brustwarze.
Schmerz in der rechten Brust bis zur Schulter, kann nur schwer die Hand oben auf den Kopf legen.
Stiche im unteren Teil der linken Brust bis zur Schulter.
Brustkrämpfe.
Brennen in der Brust, ebenso Stechen; er liegt auf dem Rücken; das Sputum ist zäh, rostfarben und schwer lösend; der Puls ist schnell und klein; das Gesicht und die Glieder sind kalt, oder Hände und Füße brennend heiß und die Backen abgezirkelt rot und brennend, nachmittags schlimmer; außerordentliche Atemnot. Θ Pneumonie.
Atem und Sputum riechen schlecht, selbst dem Patienten; Aufstoßen vor und nach dem Husten; nach dem Husten Hitze, dann Gähnen; abgezirkelte Röte der Backen; Diarrhö; Nachtschweiß; Schmerzen in den Beinen.
Sanguinaria canadensis 29 Herz, Puls: Schmerzhaftes Stechen oder drückender Schmerz in der Herzgegend.
Herzklopfen vor dem Erbrechen mit großer Schwäche.
Unregelmäßige Herztätigkeit und unregelmäßiger Puls mit Kälte, Unempfindlichkeit usw.
Schwächegefühl am Herzen.
Puls: hart, häufig; klein und schnell, unregelmäßig mit großer Schwäche.
Sanguinaria canadensis 30 Äußere Brust: Brennen im Sternum.
Arges Wehtun unter der rechten Brustwarze, von Berührung schlimmer.
Sanguinaria canadensis 31 Hals, Rücken: Schmerz im Nacken.
Dumpfer Schmerz längs des inneren Randes des linken Schulterblattes, vom Atmen schlimmer.
Rheumatische Schmerzen im Hals, den Schultern und Armen, nachts schlimmer.
Schmerz im Kreuzbein durch Heben verursacht.
Lumbago, oder Myalgie der großen Rückenmuskeln durch Heben bedingt.
Schmerzhaftigkeit die Rückenmuskeln hinunter; die Schmerzen ziehen umher; fühlt die Schmerzen mehr, wenn er einen tiefen Atemzug tut.
Sanguinaria canadensis 32 Oberglieder: Jucken in den Achselhöhlen vor den Menstruation.
Rheumatische Schmerzen im rechten Arm und in der Schulter; nachts schlimmer; beim Herumdrehen im Bett; kann den Arm nicht heben.
Brennen in den Handflächen; Röte der Hände und starkes Brennen derselben.
Geschwürbildung an den Wurzeln aller Nägel an beiden Händen.
Panaritium, erst an den Fingern der rechten, dann der linken Hand.
Sanguinaria canadensis 33 Unterglieder: Rheumatische Schmerzen in der linken Hüfte; ebenso an der Innenseite des rechten Oberschenkels.
Quetschungsähnlicher Schmerz im Oberschenkel, abwechselnd mit Brennen und Druck in der Brust.
Schmerz durch die Hüften, er breitet sich längs des rechten Gliedes aus.
Wandernde Schmerzen, nachts schlimmer.
Die Knie sind steif.
Der linke Unterschenkel und der Fuß schwollen abends mit heftigem brennendem Schmerz an, sodass sie nicht wusste, wohin sie das Glied legen sollte; das Glied ist äußerlich kalt; schlimmer bis Mitternacht.
Scharfer Schmerz im rechten Knöchel und Gelenk der großen Zehe.
Die Fußsohlen brennen, im Bett schlimmer.
Nachmittags kalte Füße.
Sanguinaria canadensis 34 Glieder im Allgemeinen: Brennen der Hände und Füße, nachts schlimmer.
Rheumatische Schmerzen, schlimmer an den am wenigsten mit Fleisch bedeckten Stellen, aber nicht in den Gelenken; beim Berühren des schmerzhaften Teiles verschwindet der Schmerz und erscheint an einem anderen Teil.
Rheumatismus in allen Gelenken mit Schwellung und krampfhaften Schmerzen.
Sanguinaria canadensis 35 Lage usw.: Bewegung: 40. Beim Gehen: 36. Aufstehen. 2. Beim Bücken: 16. Beim schnellen Umdrehen: 2. Im Bett: 32. Mag sich nicht bewegen: 36. Kann keine Ruhe finden: 33. Die Bewegung des rechten Armes ist beschränkt: 28, 32. Muss aufsitzen: 27. Muss hinknien: 8. Beim Hinlegen: 2, 27; auf eine Seite: 17, 18; auf den Rücken; 2, 17, 28. Muss sich hinlegen: 3. Beim Aufblicken: 2.
Sanguinaria canadensis 36 Nerven: Lahmheit des rechten Armes.
Lähmung der rechten Seite.
Mattigkeit, Erstarrung, Kraftlosigkeit; hat keine Lust sich zu bewegen oder zu irgendeiner geistigen Tätigkeit, bei feuchtem Wetter schlimmer.
Beim Gehen im Freien sind die Glieder schwach.
Sanguinaria canadensis 37 Schlaf: Nachts schlaflos, erwacht vor Schreck, als wollte er fallen.
Träume: vom Seefahren; von Geschäftsangelegenheiten; schreckvoll.
Schläfrigkeit, die geistige und körperliche Indolenz mit sich bringt.
Sanguinaria canadensis 38 Zeit: Morgens: 3. Nachmittags: 28, 33, 40. Abends: 3, 9, 19, 27, 33, 40. Bis Mitternacht: 15. Um Mitternacht: 33. Nachts: 2, 27, 31, 32, 33, 34, 37. Am Tage: 3.
Sanguinaria canadensis 39 Temperatur und Wetter: Im Bett: 33, 40. Bei kaltem Wetter: 2. Bei feuchtem Wetter: 36. Wetterwechsel: 44. Kalte, freie Luft: 13, 36.
Sanguinaria canadensis 40 Frost, Fieber, Schweiß: Frost mit Kopfschmerz, Übelkeit, Schmerz unter dem Schulterblatt bei Bewegung; Schaudern im Rücken, abends im Bett schlimmer.
Leichtes Hitzeüberlaufen, darauf Frost, dann wird das Gesicht erhitzt, die Hände heiß, dabei ein allgemeines Gefühl von Übelsein; Mattigkeit.
Fliegende Hitze geht vom Kopf zum Magen über.
Brennende Hitze, die schnell mit Frost und Schauder abwechselt.
Nachmittägliches Fieber mit umschriebener Röte der Backen; das Fieber kommt täglich von 2 bis 3 Uhr nachmittags.
Hitzeüberlaufen.
Fieber und Delirium.
Leichter Frost, heftiges Fieber, Kopfschmerz und Delirium.
Reichlicher Schweiß; kalter Schweiß.
Typhus mit dem charakteristischen Kopfschmerz.
Sanguinaria canadensis 41 Anfälle: Der Kopfschmerz kommt gewöhnlich an jedem siebenten Tag; er nimmt vom Morgen bis zum Abend an Heftigkeit zu.
Sanguinaria canadensis 42 Seiten: Rechts: 3, 5, 6, 7, 18, 19, 24, 26, 28, 30, 32, 33, 36. Links: 6, 18, 28, 29, 31, 33. Von rechts nach links: 19, 32. Von oben nach unten: 19, 24, 33, 40. Von unten nach oben: 28. Auf- und abwärts: 20, 27.
Sanguinaria canadensis 43 Empfindungen: Fliegende Hitze geht vom Kopf zum Magen.
Empfindung, als würde heißes Wasser von der Brust in den Bauch gegossen.
Ein unbehagliches, prickelndes Gefühl von Wärme verbreitet sich über den ganzen Körper.
Langsam stechender Schmerzen mit lang anhaltenden Schaueranfällen.
Sanguinaria canadensis 44 Gewebe: Matte Zirkulation, die Glieder sind kühl, die Haut ist blass, empfindlich gegen Wetterwechsel.
Die Adern sind aufgetrieben, tun weh.
Blutwallungen.
Rote oder graue Hepatisation der Lungen.
Nasen- und Uteruspolypen.
Karbunkel.
Warzen.
Schwammige Auswüchse.
Sanguinaria canadensis 45 Berührung, Verletzungen usw.: Druck. 3, 8, 18. Berührung: 4, 6, 8, 10, 24, 30, 34. Heben: 31.
Sanguinaria canadensis 46 Haut: Hitze und Trockenheit.
Jucken und Nesselausschlag vor der Übelkeit.
Alte, indolente Geschwüre mit kallösen Rändern und jauchiger Absonderung; schmutzige Granulationen mit trockenen, scharf geschnittenen Rändern.
Ikterus bei herrschendem Wechselfieber.
Prickelndes Wärmegefühl, welches sich über den ganzen Körper verbreitet.
Ausschlag im Gesicht junger Mädchen bei Menstruationsstörungen, besonders bei fehlender Menstruation.
Sanguinaria canadensis 48 Verwandte Mittel: Wenn Bell. bei Scharlach nutzlos blieb.
Als ein dynamisches Mittel gegen Opium-Narkose.
Sang. ist Antidot zu: Rhus-r.
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